16.07.2009, 10:41
Moin Gemeinde,
ich wollte meinen Senf auch mal dazu geben, allein schon, weils nicht immer leicht ist.
Mal gewinnt man, mal verliert man - und das gilt eigentlich nur für den Händler. Der Kunde zahlt unterm Strich das, was der Markt bestimmt.
In den Leasingraten sind Zinsen, Verwaltungskosten, Wertverlust und Gewinn für die Leasinggesellschaft eingerechnet und speziell bei BMW ist die BMW Bank immer auf der Gewinnerseite, denn mit Abschluß des Leasingvertrages verpflichtet sich der Händler, das Fahrzeug zum kalkulierten Restwert von der BMW Bank anzukaufen. Und was beeinflusst die Höhe der monatlichen Leasingrate mehr als der kalkulierte Restwert? Als Kunde habe ich doch erst mal die monatlichen Kosten im Blick und lasse mir von mehreren Händlern ein Angebot machen. Und da, wo es auf den ersten Blick am Günstigsten ist, da schlag ich dann zu. Günstig heisst dann, der Händler hat mit einem höheren Restwert gerechnet als die Anderen. Kommt der Wagen nach der Laufzeit zurück, muss der Händler an die Bank bezahlen und zu sehen, dass er den Wagen verkauft bekommt. Spielt der Markt nicht mit, weil der Restwert zu hoch ist, wird der Händler alles versuchen (legal natürlich - aber durchaus ermessenssache), um nicht noch zusätzlich draufzulegen. Und alles, was die Optik betrifft, ist nunmal bei einem Verkauf wichtig. Steinschläge auf der Motorhaube, Kratzer an den Felgen, Anätzungen durch Vogelkot, Löcher in den Polstern usw. usw. Wenn es dann noch nicht mal ein Anschlussgeschäft für den Händler gibt, gibt es auch keine Möglichkeit für ihn irgendwo etwas kompeniseren zu können. Ärger ist also vorprogrammiert. Wobei sich die Kunden eigentlich gar nicht ärgern müssen, denn unterm Strich bleibt es schon fast wieder gleich, bei dem Einen mit Ärger, bei dem Anderen Stressfrei.
Mein Fazit: Schaut Euch den Händler an, eine extrem niedrige Leasingrate sollte eher zur Vorsicht mahnen, kann dann nämlich am Ende überraschend Geld kosten. Ein seriöser Händler, der auch seriös kalkuliert hat, wird bei der Fahrzeugrückgabe deutlich weniger Stress machen, als einer, der mit der Rückgabe Verlsute einfahren wird. Ach ja, entspricht der kalkulierte Restwert dann dem Marktwert inkl. Händlermarge und evtl. erforderlicher Reparaturen, freut sich der Händler und wird es euch bei einem Neukauf deutlich spüren lassen.
Und 1,6 mm ist verkehrssicher und bei der Rückgabe kann daraus keine Forderung abgeleitet werden.
ich wollte meinen Senf auch mal dazu geben, allein schon, weils nicht immer leicht ist.
Mal gewinnt man, mal verliert man - und das gilt eigentlich nur für den Händler. Der Kunde zahlt unterm Strich das, was der Markt bestimmt.
In den Leasingraten sind Zinsen, Verwaltungskosten, Wertverlust und Gewinn für die Leasinggesellschaft eingerechnet und speziell bei BMW ist die BMW Bank immer auf der Gewinnerseite, denn mit Abschluß des Leasingvertrages verpflichtet sich der Händler, das Fahrzeug zum kalkulierten Restwert von der BMW Bank anzukaufen. Und was beeinflusst die Höhe der monatlichen Leasingrate mehr als der kalkulierte Restwert? Als Kunde habe ich doch erst mal die monatlichen Kosten im Blick und lasse mir von mehreren Händlern ein Angebot machen. Und da, wo es auf den ersten Blick am Günstigsten ist, da schlag ich dann zu. Günstig heisst dann, der Händler hat mit einem höheren Restwert gerechnet als die Anderen. Kommt der Wagen nach der Laufzeit zurück, muss der Händler an die Bank bezahlen und zu sehen, dass er den Wagen verkauft bekommt. Spielt der Markt nicht mit, weil der Restwert zu hoch ist, wird der Händler alles versuchen (legal natürlich - aber durchaus ermessenssache), um nicht noch zusätzlich draufzulegen. Und alles, was die Optik betrifft, ist nunmal bei einem Verkauf wichtig. Steinschläge auf der Motorhaube, Kratzer an den Felgen, Anätzungen durch Vogelkot, Löcher in den Polstern usw. usw. Wenn es dann noch nicht mal ein Anschlussgeschäft für den Händler gibt, gibt es auch keine Möglichkeit für ihn irgendwo etwas kompeniseren zu können. Ärger ist also vorprogrammiert. Wobei sich die Kunden eigentlich gar nicht ärgern müssen, denn unterm Strich bleibt es schon fast wieder gleich, bei dem Einen mit Ärger, bei dem Anderen Stressfrei.
Mein Fazit: Schaut Euch den Händler an, eine extrem niedrige Leasingrate sollte eher zur Vorsicht mahnen, kann dann nämlich am Ende überraschend Geld kosten. Ein seriöser Händler, der auch seriös kalkuliert hat, wird bei der Fahrzeugrückgabe deutlich weniger Stress machen, als einer, der mit der Rückgabe Verlsute einfahren wird. Ach ja, entspricht der kalkulierte Restwert dann dem Marktwert inkl. Händlermarge und evtl. erforderlicher Reparaturen, freut sich der Händler und wird es euch bei einem Neukauf deutlich spüren lassen.
Und 1,6 mm ist verkehrssicher und bei der Rückgabe kann daraus keine Forderung abgeleitet werden.
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