20.08.2004, 13:12
@Huitzilopossum
(oder wie man(n) auch immer das schreibt)
Gemeiner Holzwurm
Der Gemeine Holzwurm oder Gemeiner Nagekäfer (Anobium punctatum) ist eine Art der Nagekäfer. Seine Larve wird landläufig auch Holzwurm genannt.
![[Bild: anobpun2.jpg]](http://www.uku.fi/~holopain/stt/anobpun2.jpg)
Die ausgewachsenen Käfer werden etwa 2,5 bis 5 Millimeter lang. In der freien Natur findet man sie sehr selten, dann vor allem an trockenem Laub- und Nadelholz, häufig unter Efeu.
Die Larven des Nagekäfers:
Die Larven des Nagekäfers befallen verbautes, also kein frisches Holz (Totholzschädling). Aus dem in Holzspalten und Rissen abgelegten Ei schlüpft die Larve und frisst sich durch das Frühholz, das Spätholz wird verschont und bleibt lamellenartig stehen. Nach mehreren Wachstumszyklen verpuppt sich die ausgewachsene Larve. Nach seiner Wandlung (Metamorphose) schlüpft ein geschlechtsreifer Käfer aus der Puppe, der einen Kopulationspartner sucht. Die Ausfluglöcher sind rund und haben einen Durchmesser von 1-2 mm. Nach erfolgter Befruchtung legt das Nagekäferweibchen seine Eier in Ritzen, Spalten und Gänge des Holzes. Hier setzt sich dann der Zyklus weiter fort. Die Entwicklungszeit der Larve dauert 1–8 Jahre; der schlüpfende Käfer legt seine Eier gern in das Holz, in dem er selbst aufgewachsen ist.
Der Nagekäfer ist grundsätzlich flugfähig und kann sich fliegend neue Eiablageplätze suchen. Der Fraß konzentriert sich auf das Splintholz, Kernholz wird nur selten angegriffen. Sind die Larven aktiv, erkennt man das an herausquellendem Holzmehl. Legt man schwarzes Papier oder Ähnliches unter die betroffenen Stelle, sieht man bei Befallsaktivität nach wenigen Tagen Holzmehl auf dem Papier (Fraßpausen berücksichtigen).
Die Larve des Nagekäfers benötigt eine Mindestfeuchtigkeit von mehr als 10 % und bevorzugt kühlere Orte — deshalb tritt er in zentralbeheizten Räumen nur selten auf. Kritische Bereiche sind feuchte Räume oder dort wo Bodenkühle/-feuchte auftreten kann. Der Befall ist im Gegensatz zum Befall durch den Hausbock nicht an ein Maximalalter des Holzes gebunden. Der Holzwurm kann also duchaus auch jahrhunderte altes Holz befallen.
..nix mit Wurmbefall im Mini :!: Oder etwa doch
:
Also wir wollen Beweise, am besten Fotos direkt aus deinem Mini, die durch einem unabhängigen Notar begutachtet und als richtig befunden worden sind!!!
So, nun bist du dran!!!
Ein wie immer nicht ganz ernst gemeinter Beitreg von:
holliewood

(oder wie man(n) auch immer das schreibt)
Gemeiner Holzwurm
Der Gemeine Holzwurm oder Gemeiner Nagekäfer (Anobium punctatum) ist eine Art der Nagekäfer. Seine Larve wird landläufig auch Holzwurm genannt.
![[Bild: anobpun2.jpg]](http://www.uku.fi/~holopain/stt/anobpun2.jpg)
Die ausgewachsenen Käfer werden etwa 2,5 bis 5 Millimeter lang. In der freien Natur findet man sie sehr selten, dann vor allem an trockenem Laub- und Nadelholz, häufig unter Efeu.
Die Larven des Nagekäfers:
Die Larven des Nagekäfers befallen verbautes, also kein frisches Holz (Totholzschädling). Aus dem in Holzspalten und Rissen abgelegten Ei schlüpft die Larve und frisst sich durch das Frühholz, das Spätholz wird verschont und bleibt lamellenartig stehen. Nach mehreren Wachstumszyklen verpuppt sich die ausgewachsene Larve. Nach seiner Wandlung (Metamorphose) schlüpft ein geschlechtsreifer Käfer aus der Puppe, der einen Kopulationspartner sucht. Die Ausfluglöcher sind rund und haben einen Durchmesser von 1-2 mm. Nach erfolgter Befruchtung legt das Nagekäferweibchen seine Eier in Ritzen, Spalten und Gänge des Holzes. Hier setzt sich dann der Zyklus weiter fort. Die Entwicklungszeit der Larve dauert 1–8 Jahre; der schlüpfende Käfer legt seine Eier gern in das Holz, in dem er selbst aufgewachsen ist.
Der Nagekäfer ist grundsätzlich flugfähig und kann sich fliegend neue Eiablageplätze suchen. Der Fraß konzentriert sich auf das Splintholz, Kernholz wird nur selten angegriffen. Sind die Larven aktiv, erkennt man das an herausquellendem Holzmehl. Legt man schwarzes Papier oder Ähnliches unter die betroffenen Stelle, sieht man bei Befallsaktivität nach wenigen Tagen Holzmehl auf dem Papier (Fraßpausen berücksichtigen).
Die Larve des Nagekäfers benötigt eine Mindestfeuchtigkeit von mehr als 10 % und bevorzugt kühlere Orte — deshalb tritt er in zentralbeheizten Räumen nur selten auf. Kritische Bereiche sind feuchte Räume oder dort wo Bodenkühle/-feuchte auftreten kann. Der Befall ist im Gegensatz zum Befall durch den Hausbock nicht an ein Maximalalter des Holzes gebunden. Der Holzwurm kann also duchaus auch jahrhunderte altes Holz befallen.
..nix mit Wurmbefall im Mini :!: Oder etwa doch

Also wir wollen Beweise, am besten Fotos direkt aus deinem Mini, die durch einem unabhängigen Notar begutachtet und als richtig befunden worden sind!!!

So, nun bist du dran!!!

Ein wie immer nicht ganz ernst gemeinter Beitreg von:
holliewood

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