11.08.2009, 17:41
Hmm, da gibt es mehrere Gesichtspunkte, die für einen Stichtag sprechen:
- Der Bürger kann mit seinem Geld Planen
- natürlich Blöd für den, der mit der neuen Regelung weniger zahlt, aber er hat sich das Fahrzeug ja schon gekaut mit dem Wissen, das er diesen Steuersatz zu zahlen hat.
- aber wiederrum gut für den, der mit der neuen Regelung für sein Altfahrzeug mehr zahlen müsste und die Rücklagen dafür nicht sichergestellt hat
- Planungssicherheut für die Politik
- Der Finanzminister weiss, wie viel er mit der alten Steuer einnimmt, und kann damit rechen (was er ja mit seinem Jahreshaushalt ja schon gemacht hat)
- Er kann sich aber auch sicher sein, das er am Anfang keinen plötzlichen Steuereinbruch hat (in dem Fall bis 2013)
Was dagegen spricht, ist die Unzufriedenheit der Bürger, die vor kurzen einen Neuwagen unter Umweltgesichtspunkten gekauft haben, aber auch die Sicherheit, das Bürger die sich jetzt ein neues Fahrzeug kaufen wollen und von der Regelung wissen, mit dem Kauf bis zum Stichtag warten.
Und jetzt kommt bei all diesen Punkten der Gleichstellungsgrundsatz (wegen Diskriminierung) rein:
Die Frage ist, wo fängt man da an? Soll der Oldtimerfahrer jetzt auch die neuen Steuersätzte zahlen? Sein Fahrzeug ist ja jetzt schon Steuerbegünstigt. (eigentlich ganz schön Ungerrecht). Soll der Fahranfänger, der sich gerade ein Gebrauchtes Auto gekauft hat und gerade so leisten kann auf sein Fahrzeug verzichten, da er es sich von einem auf den anderen Tag (der Stichtag) nicht mehr Leisten kann?
Sieh es einfach Politikgegeben an, der eine freut sich, der andere findet es nicht in Ordnung.
Abschliessend noch, aber bitte nicht falsch verstehen, eine Frage:
Hast du den MINI Cooper D gekauft um Steuern zu sparen, oder um ein Umweltfreundlichen Fahrzeug zu fahren?
Bei letzterem kann ich dich nur zu deiner Wahl beglückwünschen, kann mir kein schöneres, umweltfreunlicheres und dabei noch Spass bringendes Fahrzeug vorstellen
.
Gruss
Holger
- Der Bürger kann mit seinem Geld Planen
- natürlich Blöd für den, der mit der neuen Regelung weniger zahlt, aber er hat sich das Fahrzeug ja schon gekaut mit dem Wissen, das er diesen Steuersatz zu zahlen hat.
- aber wiederrum gut für den, der mit der neuen Regelung für sein Altfahrzeug mehr zahlen müsste und die Rücklagen dafür nicht sichergestellt hat
- Planungssicherheut für die Politik
- Der Finanzminister weiss, wie viel er mit der alten Steuer einnimmt, und kann damit rechen (was er ja mit seinem Jahreshaushalt ja schon gemacht hat)
- Er kann sich aber auch sicher sein, das er am Anfang keinen plötzlichen Steuereinbruch hat (in dem Fall bis 2013)
Was dagegen spricht, ist die Unzufriedenheit der Bürger, die vor kurzen einen Neuwagen unter Umweltgesichtspunkten gekauft haben, aber auch die Sicherheit, das Bürger die sich jetzt ein neues Fahrzeug kaufen wollen und von der Regelung wissen, mit dem Kauf bis zum Stichtag warten.
Und jetzt kommt bei all diesen Punkten der Gleichstellungsgrundsatz (wegen Diskriminierung) rein:
Die Frage ist, wo fängt man da an? Soll der Oldtimerfahrer jetzt auch die neuen Steuersätzte zahlen? Sein Fahrzeug ist ja jetzt schon Steuerbegünstigt. (eigentlich ganz schön Ungerrecht). Soll der Fahranfänger, der sich gerade ein Gebrauchtes Auto gekauft hat und gerade so leisten kann auf sein Fahrzeug verzichten, da er es sich von einem auf den anderen Tag (der Stichtag) nicht mehr Leisten kann?
Sieh es einfach Politikgegeben an, der eine freut sich, der andere findet es nicht in Ordnung.
Abschliessend noch, aber bitte nicht falsch verstehen, eine Frage:
Hast du den MINI Cooper D gekauft um Steuern zu sparen, oder um ein Umweltfreundlichen Fahrzeug zu fahren?
Bei letzterem kann ich dich nur zu deiner Wahl beglückwünschen, kann mir kein schöneres, umweltfreunlicheres und dabei noch Spass bringendes Fahrzeug vorstellen

Gruss
Holger