23.04.2010, 12:33
Zitat:Ich kann mir das nur so vorstellen:So ein Quatsch. Ist doch auch völlig egal ob der Verkäufer den Wagen zurückgeben kann.
Jemand finanziert über 3 Jahre ein Auto. Nach Ablauf der Zeit besteht noch ein Ablösewert von ca. 5000,-€.
Dieses Geld hat der jenige nicht und möchte deshalb den Wagen nicht weiter finanzieren oder auslösen sondern ihn verkaufen. Weil er das geld aber nicht vorstrecken kann, kann ein anderer für die besagten 5000,-€ den wagen von der Bank abkaufen.
denn wer ist denn so "blöd" und zahlt mehr, wo er weiß, das der jenige, der ihn finanziert hat, nicht das Geld hat ihn auszulösen.
Eigentlich müsset man das Auto sogar günstiger anbieten, damit man es los bekommt. Ähnlich verhält es sich ja mit Leasingverträgen...da kommt man auch nicht so schnell raus..es sei denn man gibt das Auto zu besseren Konditionen ab.
Mal ein "etwas" übertriebenes Beispiel: Ich zahle für einen R57 JCW 90% an und finanziere die restlichen 10% über 3 Jahre. Nach 2 Jahren will oder muss ich den Wagen verkaufen habe aber nicht das Geld für die Ablöse. Ich denke es wird sich der ein oder andere Käufer finden der mehr als die Ablöse zahlen wird.

Ein Auto hat nunmal einen Marktwert, und der muss nichts mit der Ablöse der Bank zu tun haben.
Klar wenn es auf dieser Welt nur einen einzigen Käufer geben würde und dieser den Sachverhalt kennen würde, dann könnte der Käufer die finanzielle Notlage des Verkäufers ausnutzen.
