22.06.2010, 12:23
Das Thema Verkokung scheint bei Direkteinspritzern ja ein größeres Thema zu sein.
Dies macht sich durch Aussetzer bemerkbar.
Nun habe ich die Aussage gefunden, daß dies an Super-Kraftstoff liegen soll.
Super Plus soll besser sein.
Kann das jemand bestätigen?
Oder hat jemand Verkokungen, obwohl er mit Super Plus fährt?
Hier habe ich mal den Text (allerdings bezügl. Mitsubishi) beigefügt:
the_MAD_one
2004-12-22, 00:38:39
Super reicht.
Dann verkokt dir die Kiste aber frueher oder spaeter. Das Problem kennen die meisten GDI Fahrer. Fuer den GDI war von anfang an nur Super vorgeschrieben. Dieses ist aber nicht wirklich gut fuer den Motor, da Super nen hoeheren Schwefelanteil als Super+ hat. Dazu hier mal ein Ausschnitt aus ned Thread zu dem Thema aus dem Mitsubishi Forum in dem ich unterwegs bin:
Wie Verkokungen zustande kommen:
Beim GDI kommt eigentlich nur Luft im Ansaugbereich entlang. Das Benzin wird ja direkt in den Brennraum eingespritzt. Moderne Motoren haben aber eine Abgasrückführung. Die AGR dient dazu, den Anteil an Stickoxiden im Abgas zu reduzieren. Dieser ist beim GDI besonders hoch. Durch den Magerbetrieb entstehen recht hohe Verbrennungstemperaturen. Dadurch bilden sich vermehrt Stickoxide. Wenn man der angesaugten Frischluft einen Teil Abgas zusetzt, dann reduziert sich die Verbrennungstemperatur (Abgas kann mehr Wärme aufnehmen als Frischluft). In Folge reduziert sich auch der Ausstoß an Stickoxiden. Dazu braucht man also die AGR. Das Problem ist, das ja dann ein Gemisch aus Frischluft und Abgas im Ansaugtrakt langkommt. Durch den hohen Schwefelgehalt in unserem Sprit entsteht bei der Verbrennung Schwefeloxid. Und dieses kommt durch die AGR in den Ansaugbereich, wo es sich absetzt.
Beim normalen Benziner ist das kein Problem, weil dort der Sprit die Ablagerungen gleich wieder auflöst. Beim GDI kommt da kein Sprit lang, also bleiben die Ablagerungen. Genannt Verkokung.
Was ist das Problem an der Verkokung:
Der Motor arbeitet mit Strömung. Durch die Ablagerungen kommt es zum Strömungsabriß. Daher das Rucken. Verkokung kann sich in Konstantfahrruckeln und auch Beschleunigungsrucken ausdrücken. Außerdem kann es sein, das der Motor in warmem Zustand schlecht anspringt. Es wird auch oft ein erhöhter Spritverbrauch beobachtet.
Ich denke das Problem wird frueher oder spaeter auch die FSI Fahrer erwischen da die Motoren ja mittlerweile auch fuer Super freigegeben sind.
Dies macht sich durch Aussetzer bemerkbar.
Nun habe ich die Aussage gefunden, daß dies an Super-Kraftstoff liegen soll.
Super Plus soll besser sein.
Kann das jemand bestätigen?
Oder hat jemand Verkokungen, obwohl er mit Super Plus fährt?
Hier habe ich mal den Text (allerdings bezügl. Mitsubishi) beigefügt:
the_MAD_one
2004-12-22, 00:38:39
Super reicht.
Dann verkokt dir die Kiste aber frueher oder spaeter. Das Problem kennen die meisten GDI Fahrer. Fuer den GDI war von anfang an nur Super vorgeschrieben. Dieses ist aber nicht wirklich gut fuer den Motor, da Super nen hoeheren Schwefelanteil als Super+ hat. Dazu hier mal ein Ausschnitt aus ned Thread zu dem Thema aus dem Mitsubishi Forum in dem ich unterwegs bin:
Wie Verkokungen zustande kommen:
Beim GDI kommt eigentlich nur Luft im Ansaugbereich entlang. Das Benzin wird ja direkt in den Brennraum eingespritzt. Moderne Motoren haben aber eine Abgasrückführung. Die AGR dient dazu, den Anteil an Stickoxiden im Abgas zu reduzieren. Dieser ist beim GDI besonders hoch. Durch den Magerbetrieb entstehen recht hohe Verbrennungstemperaturen. Dadurch bilden sich vermehrt Stickoxide. Wenn man der angesaugten Frischluft einen Teil Abgas zusetzt, dann reduziert sich die Verbrennungstemperatur (Abgas kann mehr Wärme aufnehmen als Frischluft). In Folge reduziert sich auch der Ausstoß an Stickoxiden. Dazu braucht man also die AGR. Das Problem ist, das ja dann ein Gemisch aus Frischluft und Abgas im Ansaugtrakt langkommt. Durch den hohen Schwefelgehalt in unserem Sprit entsteht bei der Verbrennung Schwefeloxid. Und dieses kommt durch die AGR in den Ansaugbereich, wo es sich absetzt.
Beim normalen Benziner ist das kein Problem, weil dort der Sprit die Ablagerungen gleich wieder auflöst. Beim GDI kommt da kein Sprit lang, also bleiben die Ablagerungen. Genannt Verkokung.
Was ist das Problem an der Verkokung:
Der Motor arbeitet mit Strömung. Durch die Ablagerungen kommt es zum Strömungsabriß. Daher das Rucken. Verkokung kann sich in Konstantfahrruckeln und auch Beschleunigungsrucken ausdrücken. Außerdem kann es sein, das der Motor in warmem Zustand schlecht anspringt. Es wird auch oft ein erhöhter Spritverbrauch beobachtet.
Ich denke das Problem wird frueher oder spaeter auch die FSI Fahrer erwischen da die Motoren ja mittlerweile auch fuer Super freigegeben sind.