31.08.2010, 16:07
Hier ein kleiner Bericht unseres Wochenendes....
Der 5. Lauf der Rundstrecken Challenge am Nürburgring endete für das position worx RACING Team mit gemischten Gefühlen.
Von Anfang an ging so einiges schief und wir wissen nun, dass man für 2 Autos auch das doppelte Personal einplanen sollte.
Doch zurück zum Renngeschehen. Der Start erfolgte ca. 10 früher als geplant und mit den 20 min. Verspätung, die für die 2. Startgruppe vorgesehen ist, gingen unsere beiden Minis um ca. 9:55 Uhr zum ersten mal über die Start/Ziel Linie.
Jürgen (im R56) und Herby (im R53) ließen es auf Grund der noch feuchten Fahrbahn erst ein mal etwas ruhiger angehen. Dies zeigte sich an Hand der Setzzeiten von 10:30 für den R56 und 11:11 für den R53.
Doch schon nach 2 Runden war einer der beiden Minis nicht mehr im Zeitfenster und so war schnell klar. "Irgendetwas muss passiert sein".
Nach 22 Minuten endlich die Erlösung. Jürgen brachte den etwas angeschrammten Mini zurück in die Box. Verursacher dieser unsanften Begegnung mit der Leitplanke war eine Betriebsmittelspur eines der anderen Teilnehmer. Diese in Verbindung mit der noch feuchten Fahrbahn im Streckenabschnitt "Bergwerk" führte dazu, dass das Fahrzeug beim Anbremsen unbeherrschbar wurde.
Da man aber bei solchen Witterungsverhältnissen nie weiß wer später alles im Ziel ankommen wird und am Mini keine technischen Mängel zu erkennen waren, schickten wir Jürgen mit etwas Panzertape wieder zurück ins Rennen. Doch schon 2 Runden später wieder ein Rückschlag. Jürgen musste aufgrund von Leistungsverlust wieder die Box ansteuern. Diesmal war die Ursache ein abgerutschter Schlauch vom Ladeluftkühler, der wohl noch von der Kollision herrührte. Also wieder rauf auf die Strecke.
Durch diese 2 unplanmäßigen Boxenstops, herrschte in der Boxengasse heilloses durcheinander und keiner wusste mehr so richtig welcher der beiden Minis gerade in welcher Runde unterwegs ist.
Herby hatte in der zwischen Zeit fleißig seine Runden abgespult und kam nun zu seinem Tankstop in die Box. Da ansonsten keine Probleme auftraten, konnte er nach dem Tanken wieder zurück auf die Strecke und die restlichen Runden auch ohne Probleme fertig fahren.
Nun kam auch Jürgen zum 3. mal in die Box und ich übernahm das Steuer.
Durch die viele Zeit die verloren gegangen war, wusste ich "Du musst schnell wieder raus"! Denn bei der RCN darf man über eine Gesamtfahrtzeit von 200 Minuten nicht hinaus kommen.
Nachdem ich mich in der Bestätigungsrunde noch etwas zurück halten musste, konnte ich es in den Sprintrunden so richtig krachen lassen. Naja, mehr oder weniger. Die "gebrauchten" Dunlop Slicks aus der Mini Challenge sind für längere Nordschleifen Turns eher suboptimal.
Da war Herby mit seinen Nagelneuen Michelin Slicks ganz klar im Vorteil und dies musste ich dann auch im Streckenabschnitt "Eiskurve" eiskalt hinnehmen. Denn als Herby nach der Kurve schon in Richtung Pflanzgarten unterwegs war, rutschte der R56 noch mit quietschenden Reifen durch die Gegend. Kurze Zeit später war ich dann doch an Herby vorbei und konnte endlich wieder schnell fahren
(hehe* kleiner Scherz - Herbys Mini hatte das ganze Rennen mit Leistungsproblemen zu kämpfen)
Durch unsere vielen Boxenstops und der verlorenen Zeit, kam mir zum Ende des Rennens die schwindende Zahl der Teilnehmer (diese hatten Ihre Runden schon absolviert) zu Gute. Das führte nämlich dazu, dass ich in der letzten Runde den alten Rundenrekord von Friedhelm Erlebach um 4 Sekunden auf 8:20 verbessern konnte.
Doch das half alles nichts. Wir waren leider aus der Wertung
Dafür fuhr Herby bei seinem Debütrennen den 2 Platz in der Klasse ein und durfte auch einen Pokal mit nach Hause nehmen.
Trotz des erneuten Rückschlages sehen wir der Zukunft positiv entgegen und freuen uns schon auf unsere nächste Motorsportveranstaltung...
Viele Grüße
ROCKY
position worx RACING
Der 5. Lauf der Rundstrecken Challenge am Nürburgring endete für das position worx RACING Team mit gemischten Gefühlen.
Von Anfang an ging so einiges schief und wir wissen nun, dass man für 2 Autos auch das doppelte Personal einplanen sollte.
Doch zurück zum Renngeschehen. Der Start erfolgte ca. 10 früher als geplant und mit den 20 min. Verspätung, die für die 2. Startgruppe vorgesehen ist, gingen unsere beiden Minis um ca. 9:55 Uhr zum ersten mal über die Start/Ziel Linie.
Jürgen (im R56) und Herby (im R53) ließen es auf Grund der noch feuchten Fahrbahn erst ein mal etwas ruhiger angehen. Dies zeigte sich an Hand der Setzzeiten von 10:30 für den R56 und 11:11 für den R53.
Doch schon nach 2 Runden war einer der beiden Minis nicht mehr im Zeitfenster und so war schnell klar. "Irgendetwas muss passiert sein".
Nach 22 Minuten endlich die Erlösung. Jürgen brachte den etwas angeschrammten Mini zurück in die Box. Verursacher dieser unsanften Begegnung mit der Leitplanke war eine Betriebsmittelspur eines der anderen Teilnehmer. Diese in Verbindung mit der noch feuchten Fahrbahn im Streckenabschnitt "Bergwerk" führte dazu, dass das Fahrzeug beim Anbremsen unbeherrschbar wurde.
Da man aber bei solchen Witterungsverhältnissen nie weiß wer später alles im Ziel ankommen wird und am Mini keine technischen Mängel zu erkennen waren, schickten wir Jürgen mit etwas Panzertape wieder zurück ins Rennen. Doch schon 2 Runden später wieder ein Rückschlag. Jürgen musste aufgrund von Leistungsverlust wieder die Box ansteuern. Diesmal war die Ursache ein abgerutschter Schlauch vom Ladeluftkühler, der wohl noch von der Kollision herrührte. Also wieder rauf auf die Strecke.
Durch diese 2 unplanmäßigen Boxenstops, herrschte in der Boxengasse heilloses durcheinander und keiner wusste mehr so richtig welcher der beiden Minis gerade in welcher Runde unterwegs ist.
Herby hatte in der zwischen Zeit fleißig seine Runden abgespult und kam nun zu seinem Tankstop in die Box. Da ansonsten keine Probleme auftraten, konnte er nach dem Tanken wieder zurück auf die Strecke und die restlichen Runden auch ohne Probleme fertig fahren.
Nun kam auch Jürgen zum 3. mal in die Box und ich übernahm das Steuer.
Durch die viele Zeit die verloren gegangen war, wusste ich "Du musst schnell wieder raus"! Denn bei der RCN darf man über eine Gesamtfahrtzeit von 200 Minuten nicht hinaus kommen.
Nachdem ich mich in der Bestätigungsrunde noch etwas zurück halten musste, konnte ich es in den Sprintrunden so richtig krachen lassen. Naja, mehr oder weniger. Die "gebrauchten" Dunlop Slicks aus der Mini Challenge sind für längere Nordschleifen Turns eher suboptimal.
Da war Herby mit seinen Nagelneuen Michelin Slicks ganz klar im Vorteil und dies musste ich dann auch im Streckenabschnitt "Eiskurve" eiskalt hinnehmen. Denn als Herby nach der Kurve schon in Richtung Pflanzgarten unterwegs war, rutschte der R56 noch mit quietschenden Reifen durch die Gegend. Kurze Zeit später war ich dann doch an Herby vorbei und konnte endlich wieder schnell fahren

Durch unsere vielen Boxenstops und der verlorenen Zeit, kam mir zum Ende des Rennens die schwindende Zahl der Teilnehmer (diese hatten Ihre Runden schon absolviert) zu Gute. Das führte nämlich dazu, dass ich in der letzten Runde den alten Rundenrekord von Friedhelm Erlebach um 4 Sekunden auf 8:20 verbessern konnte.
Doch das half alles nichts. Wir waren leider aus der Wertung

Dafür fuhr Herby bei seinem Debütrennen den 2 Platz in der Klasse ein und durfte auch einen Pokal mit nach Hause nehmen.
Trotz des erneuten Rückschlages sehen wir der Zukunft positiv entgegen und freuen uns schon auf unsere nächste Motorsportveranstaltung...
Viele Grüße
ROCKY
position worx RACING
![[Bild: sigpic7408.gif]](https://www.mini2.info/images/custom/signaturepics/sigpic7408.gif)