21.09.2010, 19:10
Jetzt melden wir uns vom Wochenende endlich zurück!
Bevor ich mit dem kleinen Bericht nun beginne erstmal herzlichen Dank an alle die da waren und die Daumen gedrückt haben sowie die tollen Fotos! So gute Fotos hat kein Fotograf am Streckenrand hinbekommen!

Nach der Anreise am Freitag und der problemlosen technischen Abnahme wurde das Fahrzeug auch direkt in der Startaufstellung untergebracht, die diesmal wieder in Fahrerlager 1 direkt an der Strecke war. Danach ging es zum gemütlichen Teil des Abends über bei leckerem essen in Nürburg im Paddock! Lang wurde der abend nicht und klang schon gegen zwölf im Eifeldorf aus.
Um 5.45 klingelte dann schon wieder der Wecker denn um 7.00 wollten wir ready to race im Fahrerlager sein. Bei 6° und strahlendem Sonnenschon ganz ohne Nebel wie sonst immer konnte ich es kaum noch erwarten bis der Start war. 9.20 war es dann endlich soweit. Die Aufregung vor dem Start hielt sich komischerweise in Grenzen obwohl ich nicht wusste ob die Leistungsprobleme vom letzten Lauf vollständig behoben waren oder ob möglicherweise ein Folgeschaden auftreten sollte...
...nach 500m auf der Strecke waren diese Gedanken schon wieder Geschichte, im Kopf wurde umgeschaltet auf "Nordschleifen"-Modus, da man eins richtig merken konnte, das Auto hat diesmal Leistung!
Wie im Vorbericht geschrieben habe ich diesmal auf eine andere Fahrzeugabstimmung hinsichtlich der Achsgeometrie gesetzt. Das Auto fuhr sich entgegen aller Erwartungen doch deutlich nervöser. Wie vermutet brauchte es auch einige Zeit um die Reifen bei den kalten Streckentemperaturen warm zu fahren. In der Setzrunde ganz zu Beginn war war es garnicht möglich die Betriebstemperatur der harten Michelin Mischung zu erreichen. Zum einen weil ich in der Setzrunde Sprit sparen wollte zum anderen, da die erste Startgruppe wieder sehr viele Unfälle produzierte und die Ölpest vom Nürburgring in einigen Streckenabschnitten verteilte. Somit hatte ich in der zweiten Runde im Streckenabschnitt Adenauerforst noch mit einem äußerst nervösen Hinterachse zu kämpfen.
Nach den ersten Sprintrunden gewöhnte ich mich schnell an das neue Setup und es lief immer besser! Beim Boxenstop wurde der Luftdruck auf der auf meinen Wunsch hin an der Hinterachse korrigiert. Und es ging direkt weiter aus dem Boxenchaos heraus wieder auf die Strecke. Nur musste ich wieder eine Bestätigungsrunde hinlegen von Elf Minuten was doch sehr langweilig war. Wer schon einmal dort gefahren ist kann das sehr gut nachvollziehen. Ich denke jedem "Ersttäter" auf der Nordschleife gelingt eine Zeit unter Elf Minuten.
Die letzten Runde vergingen wie im Flug! Gerne wäre ich mit ein paar Minis gefahren, gerade weil der Minierfahrene Altmeister in der RCN heute mit seinem R56 unterwegs war und ich mich dort gerne einmal gemessen hätte. Auch war ein dänisches Team mit ihrem Langstrecken R56 vor Ort.
Wiedergesehen habe ich alle 4 Minis erst im Parc Fermé. Nach diesmal 2h 32min Fahrzeit.
Aufladen, umziehen, Transponderrückgabe und Einlösen der Tankgutscheine folgten bis gegen 13h endlich die Ergebnisse aushingen. Und siehe da, der Tag lief bisher erfolgreich und ein weiterer Sieg für das pwR Team steht auf der Liste! Ein Dank an Krumm für die perfekte Vorbereitung des Fahrzeugs!
Nächster Lauf wird für mich Interessant, denn ich werde nur eine halbe Distanz fahren. Den zweiten Teil wird diesmal Matthias Meyer aus Dortmund übernehmen. Er steht schon lange mit Namen auf dem Auto, war aber bisher verhindert. Für ihn ist es die erste Teilnahme mit Rennwagen auf der Nordschleife. Die Erfahrung ist noch sehr gering, da ich erst zweimal mit ihm im Rahmen der GLP bei Traudl Klink üben war. Auf seinem Nordschleifen Konto stehen 12 Runden Nordschleife. Wir sind aber zuversichtlich, da Matthias bereits in der ACM die Gesamtmeisterschaft gewann und sein Können unter Beweis stellte.
Zurück in unserer Halle waren Rocky und Jürgen fleissig dabei den pwR R56 für den kommenden VLN Lauf am 25. vorzubereiten!
Somit geht es steil weiter am Wochenende und wir freuen uns wieder auf zahlreiche Fans und laden herzlich zu den üblichen Benzingesprächen neben der Strecke ein!
Feuert das pwR Team weiter an! Klasse von euch!
Viele Grüße und bis bald
Hörby
Bevor ich mit dem kleinen Bericht nun beginne erstmal herzlichen Dank an alle die da waren und die Daumen gedrückt haben sowie die tollen Fotos! So gute Fotos hat kein Fotograf am Streckenrand hinbekommen!


Nach der Anreise am Freitag und der problemlosen technischen Abnahme wurde das Fahrzeug auch direkt in der Startaufstellung untergebracht, die diesmal wieder in Fahrerlager 1 direkt an der Strecke war. Danach ging es zum gemütlichen Teil des Abends über bei leckerem essen in Nürburg im Paddock! Lang wurde der abend nicht und klang schon gegen zwölf im Eifeldorf aus.
Um 5.45 klingelte dann schon wieder der Wecker denn um 7.00 wollten wir ready to race im Fahrerlager sein. Bei 6° und strahlendem Sonnenschon ganz ohne Nebel wie sonst immer konnte ich es kaum noch erwarten bis der Start war. 9.20 war es dann endlich soweit. Die Aufregung vor dem Start hielt sich komischerweise in Grenzen obwohl ich nicht wusste ob die Leistungsprobleme vom letzten Lauf vollständig behoben waren oder ob möglicherweise ein Folgeschaden auftreten sollte...
...nach 500m auf der Strecke waren diese Gedanken schon wieder Geschichte, im Kopf wurde umgeschaltet auf "Nordschleifen"-Modus, da man eins richtig merken konnte, das Auto hat diesmal Leistung!
Wie im Vorbericht geschrieben habe ich diesmal auf eine andere Fahrzeugabstimmung hinsichtlich der Achsgeometrie gesetzt. Das Auto fuhr sich entgegen aller Erwartungen doch deutlich nervöser. Wie vermutet brauchte es auch einige Zeit um die Reifen bei den kalten Streckentemperaturen warm zu fahren. In der Setzrunde ganz zu Beginn war war es garnicht möglich die Betriebstemperatur der harten Michelin Mischung zu erreichen. Zum einen weil ich in der Setzrunde Sprit sparen wollte zum anderen, da die erste Startgruppe wieder sehr viele Unfälle produzierte und die Ölpest vom Nürburgring in einigen Streckenabschnitten verteilte. Somit hatte ich in der zweiten Runde im Streckenabschnitt Adenauerforst noch mit einem äußerst nervösen Hinterachse zu kämpfen.
Nach den ersten Sprintrunden gewöhnte ich mich schnell an das neue Setup und es lief immer besser! Beim Boxenstop wurde der Luftdruck auf der auf meinen Wunsch hin an der Hinterachse korrigiert. Und es ging direkt weiter aus dem Boxenchaos heraus wieder auf die Strecke. Nur musste ich wieder eine Bestätigungsrunde hinlegen von Elf Minuten was doch sehr langweilig war. Wer schon einmal dort gefahren ist kann das sehr gut nachvollziehen. Ich denke jedem "Ersttäter" auf der Nordschleife gelingt eine Zeit unter Elf Minuten.
Die letzten Runde vergingen wie im Flug! Gerne wäre ich mit ein paar Minis gefahren, gerade weil der Minierfahrene Altmeister in der RCN heute mit seinem R56 unterwegs war und ich mich dort gerne einmal gemessen hätte. Auch war ein dänisches Team mit ihrem Langstrecken R56 vor Ort.
Wiedergesehen habe ich alle 4 Minis erst im Parc Fermé. Nach diesmal 2h 32min Fahrzeit.
Aufladen, umziehen, Transponderrückgabe und Einlösen der Tankgutscheine folgten bis gegen 13h endlich die Ergebnisse aushingen. Und siehe da, der Tag lief bisher erfolgreich und ein weiterer Sieg für das pwR Team steht auf der Liste! Ein Dank an Krumm für die perfekte Vorbereitung des Fahrzeugs!
Nächster Lauf wird für mich Interessant, denn ich werde nur eine halbe Distanz fahren. Den zweiten Teil wird diesmal Matthias Meyer aus Dortmund übernehmen. Er steht schon lange mit Namen auf dem Auto, war aber bisher verhindert. Für ihn ist es die erste Teilnahme mit Rennwagen auf der Nordschleife. Die Erfahrung ist noch sehr gering, da ich erst zweimal mit ihm im Rahmen der GLP bei Traudl Klink üben war. Auf seinem Nordschleifen Konto stehen 12 Runden Nordschleife. Wir sind aber zuversichtlich, da Matthias bereits in der ACM die Gesamtmeisterschaft gewann und sein Können unter Beweis stellte.
Zurück in unserer Halle waren Rocky und Jürgen fleissig dabei den pwR R56 für den kommenden VLN Lauf am 25. vorzubereiten!
Somit geht es steil weiter am Wochenende und wir freuen uns wieder auf zahlreiche Fans und laden herzlich zu den üblichen Benzingesprächen neben der Strecke ein!
Feuert das pwR Team weiter an! Klasse von euch!
Viele Grüße und bis bald
Hörby