04.11.2010, 15:17
Mr_53 schrieb:[Einige Fragen zum Fahrzeugimport per PM]
Prinzipielles Vorgehen (d. h. nicht vollständig, nur die grobe Idee) ist:
- Kauf des Wagens bei Händler im Ausland (dort, wo man keinen Wohnsitz hat), Vorbereitung zum Export seitens Händler (im Wesentlichen viel Papierkram), Kauf inkl. ausländischer Steuern
- Ausfuhr des Fahrzeugs und Einfuhr nach D, die dt. MwSt. wird fällig
- Anmeldung in D, ggf. Umbauten
- Beleg über Ausfuhr an ausl. Händler schicken, und sich von ihm die ausländischen Steuern zurückerstatten lassen (was im Kaufvertrag stehen muss, sonst ist der Händler nicht verpflichtet).
Wie zu erkennen ist, belaufen sich die Kosten vor allem auf Formalkram, unter der Voraussetzung, dass keine/kaum Umbauten notwendig sind). Wenn man geschickt kauft, profitiert man in rein finanzieller Hinsicht in jedem Fall unterm Strich davon, dass man das Auto zu geringerem Nettopreis eingekauft hat. (Viele andere Auswirkungen sind ja hier schon angesprochen worden.) Konkrete Erfahrung hab ich selbst nur mit Export von Deutschland in die Schweiz, dort hat mich das Papierzeugs deutlich weniger als EUR 500.-- gekostet, hätte es auch sofort wieder gemacht, als ich gemerkt hab, dass ich lieber ein JCW Cabrio statt eines S Cabrio gehabt hätte. Leider muss BMW erst noch zur Vernunft gebracht werden, mal schaun, wie lang das dauert.