26.11.2010, 22:41
c0c0412 schrieb:kennt ihr auch diese radiowerbung mit diesem Komischen gedicht?
Biddeschööön zum Nachlesen, es handelt sich tatsächlich um ein "Gedicht"

Gleichfalls in die Traditionslinie einer konkret-akustischen Literatur gehören auch Hugo Balls eigene Lautgedichte, "Verse ohne Worte", die er am 23. 6. 1916 im Cabaret Voltaire vortrug und in seinem Tagebuch "Flucht aus der Zeit" theoretisch begründete. Als akustischer Text sind sie kein Gegenstand sind sie bereits diskutiert und auch kein Gegenstand im augenblicklichen Kontext, wohl aber in ihrer typographischen Erscheinung, und die ist im Falle der "Karawane" auffällig genug.
KARAWANE
jolifanto bambla ô falli bambla
grossiga m'pfa habla horem
égiga goramen
higo bloiko russula huju
hollaka hollala
anlogo bung
blago bung blago bung
bosso fataka
ü üü ü
schampa wulla wussa ólobo
hej tatta gôrem
eschige zunbada
wulebu ssubudu uluw ssubudu
tumba ba- umf
kusagauma
ba- umf.
jolifanto bambla ô falli bambla
grossiga m'pfa habla horem
égiga goramen
higo bloiko russula huju
hollaka hollala
anlogo bung
blago bung blago bung
bosso fataka
ü üü ü
schampa wulla wussa ólobo
hej tatta gôrem
eschige zunbada
wulebu ssubudu uluw ssubudu
tumba ba- umf
kusagauma
ba- umf.