13.11.2004, 13:59
project24 schrieb:@ Max
Das Thema kocht halt zur Zeit bei uns Händlern und der BMW AG hoch, da die MINI Fahrer im Gegensatz zu den BMW Fahrern sehr viel mit ihren Fahrzeugen machen (auch Fremdzubehör) und daher die Kosten, die in Zukunft noch auf uns und die AG zukommen werden auch prozentual höher liegen werden als bei BMW.
Ist es in Deutschland echt so schlimm? In österreich findest Du kaum Minis an denen irgendwas verändert wurde. Bei uns steht an jeder Ecke ein "getunter" Golf III oder ein "getunter" 3er BMW ... aber Minis .. nee ...

Ich muß auch sagen dass ich bisher mit der Kulanz / Garantiebehandlung von BMW äußerst zufrieden war - ich hatte doch viele Mängel: Drosseklappe 6x, Fensterheber, Kofferraumschloß, Knarzgeräusche, Servopumpe,... wobei ich auch sagen muß, oft sagt man sich "Es ist ein neues Auto da darf nichts klappern". Da nervt man dann den Händler und der kann wegen eines kleinen Klappergeräusches das halbe Auto zerlegen ohne den Kunden zufrieden zu Stellen und das kostet natürlich den Händler viel Geld und Zeit. Wegen solcher Dinge reklamiere ich gar nicht - da schau ich selbst mit so Einleggummiblättchen dass ich das Klappern unter Kontrolle bringe (was mir auch gut gelungen ist). Aber mein Mini ist ja schon aus der Garantiezeit hinaus und ich habe Angst, sollte das Getriebe wirklich mal Probleme machen, dass die Kosten dann Horrend werden ... vorallem bei erst grad mal 40tsd km ... in so einem Fall möchte ich die Gewissheit haben, dass ich nicht von BMW im Stich gelassen werde.
Weil ich sags ganz ganz ehrlich: ich liebe BMW Autos und vorallem meinen Mini, aber bei meinem Toyota brauch ich mir überhaupt nicht den Kopf zerbrechen ob die Kupplung jemals kaputt gehen könnte - das gibts da einfach nicht. Da muß BMW wirklich wieder viel mehr an der Qualität arbeiten - vorallem was die Haltbarkeit angeht. Was nicht sein kann ist, dass der Kunde die Rolle des Qualitätssicherers übernimmt was zurzeit der Fall zu sein scheint (quer durch die Automobilbranche).