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Die Mehrheit der Autofahrer möchte den Kraftstoff nicht tanken. Einmal weil es ältere PKW nicht vertragen und aus anderen Gründen (Öko-Lüge).
Das sollte m.M. nach der Hauptgrund sein für eine (erneute) generelle E10 Diskussion.
Ich bin ehrlich gesagt überrascht von den deutschen Verbraucher. Ein so deutliches "NEIN" zu einer politischen Entscheidung gab es schon lange nicht mehr

Ich finde es gut

Du hast Recht, aus den gemachten Fehlern muss schnell gelernt werden. Denn mit dem Boykott von E10 (und Biosprit im allgemeinen) tun wir uns keinen Gefallen. Wir müssen weg vom Mineralöl. Je eher wir damit anfangen desto besser.

Der Grundgedanke ist sicherlich richtig!

Doch besteht hier ein grundlegendes Problem, nämlich das der Macht der Mineral-Öl Lobby. Bereits jetzt sind wir in der Lage serienreif Elektrofahrzeuge herzustellen, deren Wirkungsgrad bei über 90% liegt! (Zum Vergleich, ein Verbrenner hat einen Wirkungsgrad von 30%...)

Nur subventioniert unsere Regierung lieber Millionen für "Bio-Sprit", als für E-Mobilität. Die Unterstützung dieser Projekte ist marginal ggü den finanziellen Mitteln der Ölindustrie.

Wenn man sich jetzt noch überlegt, dass die durchschnittliche Laufleistung eines deutschen PKWs pro Tag um die 20 km ist, ist es umso mehr verwunderlich, dass sich die E-Mobilität immer noch nicht durchgesetzt hat. Gerade in Städten & Ballungszentren, würde eine E-Mobilität deutlich die CO2 Emissionen senken.

Außerdem stört mich der Fakt, dass die Wechselkennzeichen für mehrere Fahrzeuge, bei denen nur ein Fahrzeug besteuert wird, zum Teil (und man spricht hier genau von dem Teil der Besteuerung... ) wieder gekippt werden, aber eigentlich genau auf diese E-Mobilität hinaus zielen!

Aber was soll man da nur machen. Bis zum Jahreswechsel 011/012 werden wir wohl weit über 1,70 € für Super Plus sein, wenn sich das Drama in Nordafrika fort setzt. Die Regierung interessiert es doch eh nicht, denn ihre A8 W12 werden doch von Steuergeldern betankt