20.04.2011, 08:23
claudihgl schrieb:Mach doch einen Vorkaufvertrag mit ihm, d.h. er gibt Dir einen vertraglich festgelegte Anzahlung und Ihr legt im Vertrag fest, dass er - und auch Du- die Sache rückabwickelt, wenn das Auto z.B. beschädigt wird. Ihr könnt dann auch in dem Dokument festlegen wann das Auto voraussichtlich übergeben wird.
Falls Du dann einen Unfall haben solltest und Dein Mini wirklich einen Schaden hat (ich nehme an du verkaufst ihn ansonsten unfallfrei) dann kann man zu diesem Zeitpunkt entscheiden, ob er das Auto weiterhin kaufen möchte, ob es einen Preisnachlaß gibt o.ä.. Aber eben erst zu dem Zeitpunkt, wenn das "Wenn" eingetreten ist.
Gegen einen Vorkaufsvertrag spricht nichts, denn Du bist Dir sicher, dass Du verkaufen und er ist sich sicher, dass er kaufen möchte. Und wenn Ihr Euch diesbezüglich einig seid würde ich die Gelegenheit beim Schopfe packen und einen entsprechenden Vertrag machen.
Die Raten laß Dir geben und halte das schriftlich fest und wenn es zur endgültigen Übergabe kommt (Auto&Schein gegen Geld), dann hast Du alles in der Hand und abgewickelt. Falls er das Geld dann doch nicht hat, fährst Du Dein Auto entweder noch ne Weile oder Ihr wickelt rückwärts ab, wie bei einem eventuellen Unfall. Auch das könnt Ihr festlegen (wenn Du Bedenken hast).
Grundsätzlich sehe ich das positiv!
Du hast schon gelesen, dass der potentielle Käufer dass Auto ab sofort übernehmen will (weil er sonst nicht zur Arbeit kommt), und somit auf Anmeldung, Steuer und Versicherung des Besitzers fährt. Und ob er zum Ablösezeitpunkt wirklich das Geld von der Bank bekommt, steht auch noch in den Sternen ... ich kann dem nichts positives abgewinnen ...

![[Bild: sigpic4160.gif]](https://www.mini2.info/images/custom/signaturepics/sigpic4160.gif)