[Alexi28]

Hallo ich wollte hier mal Rat einholen zu einer aus meiner Sicht fehlerhaften Reifenmonatage, es kann sein dass jemand bei so einem Fall Erfahrung hat.

Also ich habe zwei 5 Jahre alten Dunlop Run Flat Reifen in der Größe 195 55 16 gehabt, die waren bei Kauf dabei und wurden von der Sommerfelge gezogen um auf eine 16 Stahlfelge zu kommen, als Winterräder.

Nun hatte mein Reifenhändler des Vertrauens keine Termine und ich entschied für den nächstgelegen, der groß ohne Terminabspache wirbt, ein Fehler.


Nun wurden die Reifen dort Freitag Abend montiert, ich fuhr die 6km heim und merkte ein lautes Wummern vorne rechts, ich dachte mir nix bei, da die Dunlops recht grobstollig sind.

Am Sonntag Nachmittag machte ich mich auf den Weg nach Karlsruhe, wo ich unter der Woche bin.

Nach km 80 auf der A5 fängt das Lenkrad anzuschlagen bei ca 130 und es macht peng und das Auto zieht, dramstisch nach rechts, knapp am LKW vorbei, Richtung Leitplanke. Zum Glück ist nichts ernsters passiert. Wäre sehr böse gendet.


ADAC gerufen, zum örtlichen Reifendienst in Karlsruhe, fällt auf dass der Reifen an einer Stelle über die halbe Flanke verzogen ist.

Sie schlossen defintiv keinen Montagefehler aus, und rieten mir an die "Reifenfuzzis" von mir zu wenden.

Denn es mussten ja zwei neue Reifen her, auf die Kosten hat ich kein Bock, verständlicherweise.
So wurde das Rad mit dem Dichtmittel geflickt und abgestellt, ein sehr guter Kumpel, hiernochmals danke, lieh mir seine Winterreifen um nach Hause zu kommen.

Es war unmöglich den Reifendienst per Telefon zu erreichen und auf meine Beschwerde wurde nicht beantwortet.
Also Freitag Abend hin und da fing das Drama an.

Der "Meister" wollte vom Schreibtisch aus behaupten, dass sie nichts falsch gemacht haben und es eine Frechheit sei, um kurz vor Feierabend zu kommen. Es war 17.30, bis 18.00 ist offiziel geöffnet.

Ich war auf 180 und machte klar, dass es mir egal ob er feierabend hat oder nicht und er gefälligst sich den Reifen anschauen soll.

Der Monteur wurde auch gefunden und es wurde stur behauptet dass der Reifen schon kaputt sei, und ich keine Ahnung von Reifen habe, der ADAC auch nicht.

Als der Reifen nach Murren demontiert wurde, fiel mir eine starke einbuchtung an der Reifeninnenkante auf und eine Spur von der Brechstange, und an dieser Stelle war dieser inner Draht gebrochen, natürlich wollten alle nix wissen, nur wenn ein Riss da wäre,dazu später mehr, dann könnten wir diskutieren wurde behauptet.

Ich blieb stur und wollte mich nicht so abspeißen lassen, ich verlangte die Demontage aller Reifen, denn ich Gespräch kam raus, dass es keine Runflat maschine ist, die braucht ja man nicht.

Die Montagekosten zurück, die man so nicht nennen darf und eratz des einen Reifens.

Es endete darin, dass ich als Kasper und Idiot beleidigt wurde sowie nach Geschrei ihrerseits ,ich mich verpissen soll.und das ich kein Geld sehen werde.Ja es wurde noch andere schlimme sachen gesagt.
Sehr unprofessionell.

Alles vor den anderen Kunden, ich war überrasascht, ich blieb die ganze Zeit ruhig und hatte die bessern Argumente und ich habe nie erwartet dass so etwas passiert, am Ende ist mir der Kragen geplatzt und habe die Mechaniker zu Sau gemacht, aber als Gentleman.


Und bin nach Hause, und jetzt kommt der Hammer, erst zu Hause fällt mir auf dass der Runflat reifen innen an der Kante gerissen ist, er was dort zu dunkel leider um es sofort sehen zu können.

Nun hier sind ein paar Bilder und ein Video von Auto Motor Sport.


Ich würde mich über paar Tipps und ratschläge über ein weiteres vorgehen freuen.

http://imageshack.us/g/338/p1050166w.jpg/

http://www.youtube.com/watch?v=WVSFV9IMg8U


MFG
Alexi