03.04.2012, 18:17
Das eigentliche Problem an der Sache ist, dass gerade bei niedrigen Drehzahlen schon sehr hohe Drücke im Brennraum herrschen. Es resultiert einfach daraus, dass man dank Twinscroll und co einen signifikanten Momentenanstieg im unteren Drehzahlbereich erwirken will. Jetzt geschieht folgendes. Noch vor der eigentlichen Zündung, bei der das Gasgemisch hochenergetisch wird, hat man schon einen sehr hochenergetischen Zustand vom Gemisch. Betrachtet man jetzt noch die niedrigen Drehzahlen, über die wir hier sprechen, kann man sich erklären, warum die Vorentflammung auftritt, denn das Gemisch hat einfach genug Zeit um sich durch herumschwebende Partikel, die glühende Elektrode oder heißen Brennraumwände zu entzünden.
Das Ruckeln kann allerdings auch schon durch die Vorentflammung selbst auftreten, denn im schlimmsten Fall läuft die Entflammung so schnell und unkontrolliert ab, dass keinerlei Arbeit in den Hub gesteckt werden kann. Daher auch die hohen Druckgradienten und Zylinderdrücke von bis zu 300 bar.
Also tut euch einfach den Gefallen, und gebt dem Motor nicht die Möglichkeit ein hochenergetisches Gemisch bei niedrigen Drehzahlen zu erzeugen. Das sollte ganz einfach gehen: Speziell nach Volllastetappen mit heißen Brennraumwänden und gut angewärmter Elektrode nicht Volllast im unteren Drehzahlbereich fahren. Oben ist es wie gesagt kein Problem, da das Gemisch einfach nicht mehr die Zeit hat, unkontrolliert in den energetisch höheren Zustand zu wechseln.
Das Problem betrifft im Übrigen nicht nur MINI sondern alle DI Turbos mit der entsprechenden Literleistung.
Ich sehe das wie gesagt nicht als Problem oder Fehler, sondern als Nebenprodukt einer Motorenentwicklungsrichtung. Einfach angewöhnen im unteren Drehzahlbereich nicht immer Volllast zu fahren sollte da schon Abhilfe schaffen.
Das Ruckeln kann allerdings auch schon durch die Vorentflammung selbst auftreten, denn im schlimmsten Fall läuft die Entflammung so schnell und unkontrolliert ab, dass keinerlei Arbeit in den Hub gesteckt werden kann. Daher auch die hohen Druckgradienten und Zylinderdrücke von bis zu 300 bar.
Also tut euch einfach den Gefallen, und gebt dem Motor nicht die Möglichkeit ein hochenergetisches Gemisch bei niedrigen Drehzahlen zu erzeugen. Das sollte ganz einfach gehen: Speziell nach Volllastetappen mit heißen Brennraumwänden und gut angewärmter Elektrode nicht Volllast im unteren Drehzahlbereich fahren. Oben ist es wie gesagt kein Problem, da das Gemisch einfach nicht mehr die Zeit hat, unkontrolliert in den energetisch höheren Zustand zu wechseln.
Das Problem betrifft im Übrigen nicht nur MINI sondern alle DI Turbos mit der entsprechenden Literleistung.
Ich sehe das wie gesagt nicht als Problem oder Fehler, sondern als Nebenprodukt einer Motorenentwicklungsrichtung. Einfach angewöhnen im unteren Drehzahlbereich nicht immer Volllast zu fahren sollte da schon Abhilfe schaffen.
![[Bild: sigpic4551.gif]](https://www.mini2.info/images/custom/signaturepics/sigpic4551.gif)
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