26.05.2003, 00:35
Hallo,
weshalb New-MINI Fahrer in der Klassik-Mini Scene schräg angesehen werden, hängt auch mit dem Verhalten einzelner New-MINI.Fahrer auf Treffen zusammen.
Hier eine Begebenheit von unserem Treffen im letzten Jahr in Jüchen:
*********************
Jüchen 2002:
Ein New-MINI ist am Freitag Nachmittag auf unser Treffen gekommen und wurde von mir sofort darauf hingewiesen das sein Auto als Fremdfahrzeug angesehen werde, und bitteschön nach dem Ausladen außerhalb des Treffensgeländes zu parken habe.
Dieses wurde lächelnd zur Kenntnis genommen.
Nach ca. 1 Stunde hatte der New-MINI den Platz aber immer noch nicht verlassen, so das ich den Fahrer nochmals ansprechen musste.
Als Reaktion auf mein Ansinnen, weigerte sich der Fahrer den Platz zu verlassen.
Daraufhin stellte ich Ihn vor die Wahl:
1.Der New-MINI wird umgehend außerhalb geparkt
oder
2.Wir machen von unserem Hausrecht gebrauch, er verlässt den Platz und bekommt seine Teilnahmegebühr zurück.
Danach hat seine Begleiterin ihn gebeten doch bitte das Auto nach draußen zu fahren, was er dann auch unter heftigem „Grollen“ tat.
Das war am Freitag !
Samstag, am frühen Abend, wurden wir durch ein heftig anschwellendes Hupkonzert aufmerksam, dass der New-MINI, durch ein Loch im Zaun, hinter der Info vorbei, wieder auf das Treffensgelände fuhr.
Sofort haben Anne und Udo den Fahrer gebeten den Wage umgehend vom Platz zu entfernen.
Diese wurden aber sofort angemacht, mit den Worten:
“Wenn der Opel auf den Platz darf, darf ich das auch !“
Auf den Hinweis, das der Opel ein echter Oldtimer sei und die Mini-Society beschlossen habe das andere Oldtimer auf unserem Treffen gern gesehen sind, Neufahrwagen wie ein New-MINI aber als Fremdfahrzeuge gelten und daher bitte draußen parken.,
wurden Udo und Anne, stellvertretend für die Mini-Society, als intoleranter Haufen beschimpft und mit Rassisten und Neonazis verglichen.
Udo musste daraufhin nochmals auf das Hausrecht mit allen seinen Konsequenzen hinweisen, und verlangte unmissverständlich das der New-MINI umgehend vom Platz entfernt wird.
Der Fahrer des New-MINI wollte jetzt nur noch seine Sachen packen und würde dann sofort nach Hause fahren.
Das haben wir aber gar nicht verlangt, den Wagen vom Platz zu fahren hätte uns genügt
Als, aber nach ca. 45Min, der New-MINI immer noch mitten auf dem Platz stand und keine Anzeichen für eine bevorstehende Abfahrt erkennbar waren, sondern der Fahrer sich sichtlich in der ihm zuteilwerdenden Aufmerksamkeit sonnte, haben wir von der Mini-Society beschlossen das wir uns nicht länger vorführen lasse.
Wir sind dann mit allen anwesender Mitgliedern der Mini-Society zu dem Fahrer gegangen und haben nachdrücklich verlangt das der New-MINI sofort vom Platz kommt.
Das geschah nun endlich nach den ganzen unnötigen Diskussionen, aber es ist nie verlangt worden das die Besatzung des New-MINI nach Hause fährt, draußen parken hätte genügt.
Später haben wir von den Clubkollegen erfahren das der Fahrer den New-MINI nur am Samstag auf den Platz gefahren hat, um zu testen was passiert und wie wir als Veranstalter reagieren.
Wer so provozieren will und mit einer Reaktion rechnet, sollte sich hinterher nicht beschweren wenn die Reaktion nicht nach seinem Wunsch ausfällt.
Ich möchte nochmals darauf hinweisen das es die alleinige Entscheidung der Veranstalter von Minitreffen ist, ob sie andere Oldtimer oder sogar auch New-MINIs auf ihr Treffen lassen.
Wer als Gast die Treffen besucht sollte sich an die aufgestellten Regeln halten, auch wenn er sie persönlich für falsch oder blöd hält.
Der Veranstalter trägt die Verantwortung für das Treffen und steht auch voll in der Haftung gegenüber anderen.
Wenn zB sich ein Anwohner über das nächtliche Hupkonzert bei der Gemeinde Jüchen beschwert, so kann das bedeuten das es bald kein Treffen in Jüchen mehr gibt.
Das wäre ärgerlich weil der Anlaß dieser Lärmbelästigung, ein unnötiger Regelverstoße eines einzelnen ist.
Daher haben Bitten und auch gegebenenfalls Anordnungen der Veranstalter einen Sinn, auch wenn sich der einigen nicht erschließen will, oder sogar ihr persönliches Ego ankratzt.
Bedauerlich finde ich es, dass man erst mit dem Hausrecht und den sich hieraus ergebenden Zwangsmaßnahen drohen muß, bevor man als Veranstalter und Verantwortlichen ernst genommen wird.
Strubix (Mini-Society 89) im Spätsommer 2002
*************
Über diese Vorkommnisse gibt es natürlich verschiedene Versionen, wer intressiert ist kann sie in unserem Forum nachlesen.
Suchwort Jüchen und NewM eingeben genügt.
strubix
weshalb New-MINI Fahrer in der Klassik-Mini Scene schräg angesehen werden, hängt auch mit dem Verhalten einzelner New-MINI.Fahrer auf Treffen zusammen.
Hier eine Begebenheit von unserem Treffen im letzten Jahr in Jüchen:
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Jüchen 2002:
Ein New-MINI ist am Freitag Nachmittag auf unser Treffen gekommen und wurde von mir sofort darauf hingewiesen das sein Auto als Fremdfahrzeug angesehen werde, und bitteschön nach dem Ausladen außerhalb des Treffensgeländes zu parken habe.
Dieses wurde lächelnd zur Kenntnis genommen.
Nach ca. 1 Stunde hatte der New-MINI den Platz aber immer noch nicht verlassen, so das ich den Fahrer nochmals ansprechen musste.
Als Reaktion auf mein Ansinnen, weigerte sich der Fahrer den Platz zu verlassen.
Daraufhin stellte ich Ihn vor die Wahl:
1.Der New-MINI wird umgehend außerhalb geparkt
oder
2.Wir machen von unserem Hausrecht gebrauch, er verlässt den Platz und bekommt seine Teilnahmegebühr zurück.
Danach hat seine Begleiterin ihn gebeten doch bitte das Auto nach draußen zu fahren, was er dann auch unter heftigem „Grollen“ tat.
Das war am Freitag !
Samstag, am frühen Abend, wurden wir durch ein heftig anschwellendes Hupkonzert aufmerksam, dass der New-MINI, durch ein Loch im Zaun, hinter der Info vorbei, wieder auf das Treffensgelände fuhr.
Sofort haben Anne und Udo den Fahrer gebeten den Wage umgehend vom Platz zu entfernen.
Diese wurden aber sofort angemacht, mit den Worten:
“Wenn der Opel auf den Platz darf, darf ich das auch !“
Auf den Hinweis, das der Opel ein echter Oldtimer sei und die Mini-Society beschlossen habe das andere Oldtimer auf unserem Treffen gern gesehen sind, Neufahrwagen wie ein New-MINI aber als Fremdfahrzeuge gelten und daher bitte draußen parken.,
wurden Udo und Anne, stellvertretend für die Mini-Society, als intoleranter Haufen beschimpft und mit Rassisten und Neonazis verglichen.
Udo musste daraufhin nochmals auf das Hausrecht mit allen seinen Konsequenzen hinweisen, und verlangte unmissverständlich das der New-MINI umgehend vom Platz entfernt wird.
Der Fahrer des New-MINI wollte jetzt nur noch seine Sachen packen und würde dann sofort nach Hause fahren.
Das haben wir aber gar nicht verlangt, den Wagen vom Platz zu fahren hätte uns genügt
Als, aber nach ca. 45Min, der New-MINI immer noch mitten auf dem Platz stand und keine Anzeichen für eine bevorstehende Abfahrt erkennbar waren, sondern der Fahrer sich sichtlich in der ihm zuteilwerdenden Aufmerksamkeit sonnte, haben wir von der Mini-Society beschlossen das wir uns nicht länger vorführen lasse.
Wir sind dann mit allen anwesender Mitgliedern der Mini-Society zu dem Fahrer gegangen und haben nachdrücklich verlangt das der New-MINI sofort vom Platz kommt.
Das geschah nun endlich nach den ganzen unnötigen Diskussionen, aber es ist nie verlangt worden das die Besatzung des New-MINI nach Hause fährt, draußen parken hätte genügt.
Später haben wir von den Clubkollegen erfahren das der Fahrer den New-MINI nur am Samstag auf den Platz gefahren hat, um zu testen was passiert und wie wir als Veranstalter reagieren.
Wer so provozieren will und mit einer Reaktion rechnet, sollte sich hinterher nicht beschweren wenn die Reaktion nicht nach seinem Wunsch ausfällt.
Ich möchte nochmals darauf hinweisen das es die alleinige Entscheidung der Veranstalter von Minitreffen ist, ob sie andere Oldtimer oder sogar auch New-MINIs auf ihr Treffen lassen.
Wer als Gast die Treffen besucht sollte sich an die aufgestellten Regeln halten, auch wenn er sie persönlich für falsch oder blöd hält.
Der Veranstalter trägt die Verantwortung für das Treffen und steht auch voll in der Haftung gegenüber anderen.
Wenn zB sich ein Anwohner über das nächtliche Hupkonzert bei der Gemeinde Jüchen beschwert, so kann das bedeuten das es bald kein Treffen in Jüchen mehr gibt.
Das wäre ärgerlich weil der Anlaß dieser Lärmbelästigung, ein unnötiger Regelverstoße eines einzelnen ist.
Daher haben Bitten und auch gegebenenfalls Anordnungen der Veranstalter einen Sinn, auch wenn sich der einigen nicht erschließen will, oder sogar ihr persönliches Ego ankratzt.
Bedauerlich finde ich es, dass man erst mit dem Hausrecht und den sich hieraus ergebenden Zwangsmaßnahen drohen muß, bevor man als Veranstalter und Verantwortlichen ernst genommen wird.
Strubix (Mini-Society 89) im Spätsommer 2002
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Über diese Vorkommnisse gibt es natürlich verschiedene Versionen, wer intressiert ist kann sie in unserem Forum nachlesen.
Suchwort Jüchen und NewM eingeben genügt.
strubix