11.05.2014, 14:06
DerFlo schrieb:Und was hat das für einen Vorteil? Mir fallen da spontan nur Nachteile ein, da ich mir vorstellen könnte, dass so eine Drehmomentbegrenzung in den ersten beiden Gängen sinnvoll für Antriebswellen, Getriebe und Kupplung sein kann...
Auch die Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung wird wohl einen gewissen Sinn und Zweck erfüllen. Bei meinem Works lagen bei 240 km/h ziemlich genau 6.000 U/min an. Das erscheint mir schon sehr viel für den Motor. Bei der von Dir genannten Geschwindigkeit von über 260 km/h müssten ja dementsprechend über 6.500 U/min anliegen – ob das gut ist?!
Gruß Flo
Genau das ist der Punkt. Die Drehmo Sperre in den ersten Gängen wird nur gemacht, wenn das abgreifende Moment zu hoch ist. Deswegen ja auch nur die ersten Gänge, weil da über die Übersetzung gerechnet das Moment an der Abtriebsseite am größten ist.
Besonders clever ist das, wenn man das bei nem leistungsgesteigerten MINI mit Tieferlegung macht.
Da stehen nämlich die Wellen super in den Tripoden und dürfen durch die engeren Radien bei niedrigen Geschwindigkeiten noch schön die Lenkwinkel mit bedienen. Machst du dann die Drehmo Begrenzung raus, und feuerst ein paar Mal mit vollem Moment aus ein paar Kehren raus, darfst du dich bald an neuen Wellen erfreuen

Der Works ist bei 259 Tacho begrenzt. Dann liegen 6600 an und er fährt in einer vollkommen kranken Anfettung. Dauerhaft hält das nicht, dasmusste ich ja leider auch feststellen. 220 Permanent ist noch vom Lambda vertretbar. Ab 240 stirbt er den Hitzetod.

![[Bild: sigpic4551.gif]](https://www.mini2.info/images/custom/signaturepics/sigpic4551.gif)
||-----------> 2006-2012 R50 FakeMate || 2012 R56 JCW || Fast in Corners <-----------||