[Oliver]

Sorry, aber ich verstehe die ganze Problematik nicht? Ihr verunsichert Euch hier gegenseitig mit Halbwissen.

Fakt ist, dass Matthias zwei silberne Pre-Facelift Xenon-Scheinwerfer mit den dazugehörigen Steuergeräten an seinem 2006er R56 verbaut hat. Jetzt möchte er optisch umändern auf die schwarzen Blackline-Facelift Xenon-Scheinwerfer, die er sich schon organisiert hat. Für diese Scheinwerfer braucht er auch Facelift Vorschaltgeräte, da die Pre-Facelift Vorschaltgeräte nicht mehr passen (andere Bauform, Befestigung, Abdichtung und Stecker am Gehäuse).

Bis auf die Leuchtmittel (Xenon-Brenner + Blinkerbirnen) und die Befestigungsschrauben der Vorschaltgeräte kann er nichts „Altes“ weiterverwenden … PUNKT!

Also, zwei gebrauchte Facelift Vorschaltgeräte organisieren, diese in die Blackline-Scheinwerfer eindrücken, mit jeweils drei Schrauben befestigen und fertig!

Die MINI Facelift Vorschaltgeräte sind teilweise baugleich mit Vorschaltgeräten anderer Fahrzeughersteller (Hyundai, Kia, Mercedes, Opel, etc.) da es ein Zuliefererteil von der Firma Automotive Lighting ist.

Zwei 1.000,00 Euro BMW/MINI-Preis-Scheinwerfer in den Backofen zu legen, um an die zu lackierenden Innenteile zu gelangen, davon halte ich persönlich gar nichts. Misslungene Beispiele gab es hier im Forum schon genug. Das mag zwar günstig sein (nur Lack und Zeitaufwand) aber das Risiko das nachher wieder alles funktioniert, dicht ist und der Lack innen auch langfristig hält wäre mir zu hoch.