22.09.2018, 16:13
Ich weiß, das Thema ist uralt, aber was hier geschrieben steht, das kann man einfach nicht so stehen lassen. Warum nur müssen sich immer wieder manche Leute zu Themen äußern, von denen sie offenkundig gar keinen Schimmer haben?
1. Die Gangräder sind immer paarweise im Eingriff, auch die der im Augenblick nicht eingelegten Gänge. Was da während eines Schaltvorgangs Kontakt zueinander findet, das sind die Synchronringe.
Gibt es einen Gruß vom Getriebe, bspw. weil die Kupplung nicht vollständig getreten ist, dann sind das die Unmutsäußerungen der Synchronringe, nicht irgendwelche Zahnflanken.
2. Nicht jedes Getriebe besitzt eine Ablassschraube mit Magnet. Hin und wieder sitzt ein Magnet an anderer - oft unzugängiglicher - Stelle. Aber ob darüber ausgerechnet jemand Auskunft erteilen kann, der offensichtlich nicht mal weiß, wie ein Schaltgetriebe so ganz grundsätzlich funktioniert?
3. Synchronringe bestehen meist aus Buntmetallen (Messing) oder sind Carbon- oder DLC-beschichtet. All das ist bekanntlich nicht ferromagnetisch. Wie also sollte ein Magnet solche Späne herausfischen können?
4. Ein Wechsel des Getriebeöls kann ganz sicher nicht schaden, vorausgesetzt, es wird das richtige Öl verwendet. Es schadet noch nicht mal, wenn kein solcher Eintrag von "Spänen" ins Öl stattgefunden hat. Schließlich verursachen bereits Fertigungsrückstände (sog. "Urschmutz") und Einlaufvorgang ein gewisses Maß an Eintrag von Partikeln, und einen Ölfilter gibt es nicht in 08/15-Schaltgetrieben. Hinzu kommt, dass jegliche Verunreinigung des Öls durch metallischen Abrieb die Oxidation = Alterung des Öls befördert, wenn diese Metalle als Katalysator wirken.
5. Es gibt eine gravierende oder zumindest klar auffällige Häufung von Getriebeproblemen bei den Mini-Getrieben von Getrag. Insbesondere Ärger mit Geräuschbildung kommt nicht gerade selten vor. Wer das pauschal leugnet, der sollte einfach mal in diesem Forum etwas querlesen.
So viel von mir zu diesem Thema.
1. Die Gangräder sind immer paarweise im Eingriff, auch die der im Augenblick nicht eingelegten Gänge. Was da während eines Schaltvorgangs Kontakt zueinander findet, das sind die Synchronringe.
Gibt es einen Gruß vom Getriebe, bspw. weil die Kupplung nicht vollständig getreten ist, dann sind das die Unmutsäußerungen der Synchronringe, nicht irgendwelche Zahnflanken.
2. Nicht jedes Getriebe besitzt eine Ablassschraube mit Magnet. Hin und wieder sitzt ein Magnet an anderer - oft unzugängiglicher - Stelle. Aber ob darüber ausgerechnet jemand Auskunft erteilen kann, der offensichtlich nicht mal weiß, wie ein Schaltgetriebe so ganz grundsätzlich funktioniert?
3. Synchronringe bestehen meist aus Buntmetallen (Messing) oder sind Carbon- oder DLC-beschichtet. All das ist bekanntlich nicht ferromagnetisch. Wie also sollte ein Magnet solche Späne herausfischen können?
4. Ein Wechsel des Getriebeöls kann ganz sicher nicht schaden, vorausgesetzt, es wird das richtige Öl verwendet. Es schadet noch nicht mal, wenn kein solcher Eintrag von "Spänen" ins Öl stattgefunden hat. Schließlich verursachen bereits Fertigungsrückstände (sog. "Urschmutz") und Einlaufvorgang ein gewisses Maß an Eintrag von Partikeln, und einen Ölfilter gibt es nicht in 08/15-Schaltgetrieben. Hinzu kommt, dass jegliche Verunreinigung des Öls durch metallischen Abrieb die Oxidation = Alterung des Öls befördert, wenn diese Metalle als Katalysator wirken.
5. Es gibt eine gravierende oder zumindest klar auffällige Häufung von Getriebeproblemen bei den Mini-Getrieben von Getrag. Insbesondere Ärger mit Geräuschbildung kommt nicht gerade selten vor. Wer das pauschal leugnet, der sollte einfach mal in diesem Forum etwas querlesen.
So viel von mir zu diesem Thema.