11.11.2018, 22:01
Und auf einmal sah ich ein Auto, das alles hatte, was ich mir ausgekuckt hatte:
- Cooper SD
- Schiebedach
- beheizbare Frontscheibe
- Lounge Ledersitze
- Harman Kardon
- PDC
- Sitzheizung
Und sogar noch einiges mehr.
Die Fotos machten einen sehr gepflegten Eindruck. Also mal angerufen und mit dem Verkäufer telefoniert. Das klang auch alles ganz verheißungsvoll, zum Beispiel ist er 8fach bereift und die Reifen relativ neu. Noch war ich aber etwas unschlüssig bzgl. der Motorisierung. Will ich einen Cooper S oder SD? Ein netter Forumskollege aus Augsburg stellte sich letzte Woche am Fenstertag mit seinem Cooper S N18 zu einer Testfahrt zur Verfügung, und danach war für mich klar, dass der SD mein Favorit sein würde. Ich habe also mit dem Verkäufer nochmal telefoniert und über den Preis verhandelt. Nachdem wir uns da einig waren, war der nächste Schritt, mir das Auto aus der Nähe anzuschauen. Nun stand das Objekt meiner Begierde nicht gerade ums Eck, sondern erforderte eine Anreise von 400 km. Deshalb war der Plan, mit dem Zug zu fahren und das Auto bei erfolgreicher Probefahrt gleich mitzunehmen. So habe ich mich mit dem Kaufpreis in der Jackentasche am Mittwoch um 6:30 in den Zug gesetzt. Mittags um kurz nach 12 wollte ich dort sein, das Auto ausgiebig begutachten und Probefahren. Das Wetter sollte traumhaft werden, ein wunderschöner Herbsttag wartete auf mich. Doch zunächst wurde meine Geduld auf die Probe gestellt: Die Strecke Augsburg-Ulm ist aktuell wegen Bauarbeiten immer wieder gesperrt, deshalb wurde der Zug über eine Nebenstrecke umgeleitet. Und auf einmal standen wir in einem kleinen Kaff, und es hieß "wegen eines Personenschadens auf der Strecke verzögert sich unsere Weiterfahrt auf unbestimmte Zeit"
Das geht ja gut los... Nach etwa einer Stunde ging es dann endlich weiter 
Um kurz vor halb 2 war ich dann endlich vor Ort. Das Wetter hielt, was der Wetterbericht versprochen hatte. 15 Grad, Sonne. Und da stand er dann: frisch gewaschen, glänzend in der Sonne. Ich habe mir erstmal den allgemeinen Zustand angeschaut, fand aber nichts auszusetzen. Dann gings zur Probefahrt. Keine auffälligen Geräusche beim Kaltstart, kein Klappern auf holpriger Straße. Bremsen ziehen auch gleichmäßig. Beim Beschleunigen haben die 143 Diesel-Pferdchen mit den etwa 1,2 t wenig Mühe (jaaaa... ich weiß, der MCS oder JCW können das noch etwas besser
). Landstraße und Autobahnfahrt fallen beides zu meiner Befriedigung aus, und da war die Kaufentscheidung getroffen. Schnell noch den Papierkram erledigt, den Kaufpreis hingeblättert, währenddessen wurden die Sommerreifen eingeladen. Und schon konnte ich mich auf die Heimreise machen 
Unglücklicherweise bin ich auf dem Heimweg mehrfach in einen Stau geraten, unter anderem konnte ich den Berufsverkehr um Stuttgart ausgiebig begutachten. Nach 4,5 Stunden Fahrt war ich gegen 8 Uhr abends dann endlich daheim. Ziemlich platt von der langen Reise, aber glücklich
- Cooper SD
- Schiebedach
- beheizbare Frontscheibe
- Lounge Ledersitze
- Harman Kardon
- PDC
- Sitzheizung
Und sogar noch einiges mehr.
Die Fotos machten einen sehr gepflegten Eindruck. Also mal angerufen und mit dem Verkäufer telefoniert. Das klang auch alles ganz verheißungsvoll, zum Beispiel ist er 8fach bereift und die Reifen relativ neu. Noch war ich aber etwas unschlüssig bzgl. der Motorisierung. Will ich einen Cooper S oder SD? Ein netter Forumskollege aus Augsburg stellte sich letzte Woche am Fenstertag mit seinem Cooper S N18 zu einer Testfahrt zur Verfügung, und danach war für mich klar, dass der SD mein Favorit sein würde. Ich habe also mit dem Verkäufer nochmal telefoniert und über den Preis verhandelt. Nachdem wir uns da einig waren, war der nächste Schritt, mir das Auto aus der Nähe anzuschauen. Nun stand das Objekt meiner Begierde nicht gerade ums Eck, sondern erforderte eine Anreise von 400 km. Deshalb war der Plan, mit dem Zug zu fahren und das Auto bei erfolgreicher Probefahrt gleich mitzunehmen. So habe ich mich mit dem Kaufpreis in der Jackentasche am Mittwoch um 6:30 in den Zug gesetzt. Mittags um kurz nach 12 wollte ich dort sein, das Auto ausgiebig begutachten und Probefahren. Das Wetter sollte traumhaft werden, ein wunderschöner Herbsttag wartete auf mich. Doch zunächst wurde meine Geduld auf die Probe gestellt: Die Strecke Augsburg-Ulm ist aktuell wegen Bauarbeiten immer wieder gesperrt, deshalb wurde der Zug über eine Nebenstrecke umgeleitet. Und auf einmal standen wir in einem kleinen Kaff, und es hieß "wegen eines Personenschadens auf der Strecke verzögert sich unsere Weiterfahrt auf unbestimmte Zeit"


Um kurz vor halb 2 war ich dann endlich vor Ort. Das Wetter hielt, was der Wetterbericht versprochen hatte. 15 Grad, Sonne. Und da stand er dann: frisch gewaschen, glänzend in der Sonne. Ich habe mir erstmal den allgemeinen Zustand angeschaut, fand aber nichts auszusetzen. Dann gings zur Probefahrt. Keine auffälligen Geräusche beim Kaltstart, kein Klappern auf holpriger Straße. Bremsen ziehen auch gleichmäßig. Beim Beschleunigen haben die 143 Diesel-Pferdchen mit den etwa 1,2 t wenig Mühe (jaaaa... ich weiß, der MCS oder JCW können das noch etwas besser


Unglücklicherweise bin ich auf dem Heimweg mehrfach in einen Stau geraten, unter anderem konnte ich den Berufsverkehr um Stuttgart ausgiebig begutachten. Nach 4,5 Stunden Fahrt war ich gegen 8 Uhr abends dann endlich daheim. Ziemlich platt von der langen Reise, aber glücklich

Du magst zwar recht haben, aber mir gefällt meine Meinung trotzdem besser
