16.07.2019, 10:22
So, ein bischen Hintergrundwissen:
In jeder Fernbedienung ist ein Transponderchip integriert, der sowohl senden als auch empfangen kann. Die Datenübertragung erfolgt wie bei einem Transformator zwischen der Ringantenne im Einschubschacht und dem Transponderchip.
Die Fernbedienung sendet Daten an das CAS-Steuergerät und empfängt Daten von diesem. Im Transponderchip ist auch die Berechtigung der Fernbedienung für das jeweilige Fahrzeug codiert.
Im CAS-Steuergerät und in der DME / DDE ist der Geheimschlüssel - ein 128 Bit langer Code - manipulationssicher gespeichert.
Das CAS-Steuergerät kann max. 10 zum Steuergerät passende Fernbedienungen verwalten, d. h. es können max. 6 Fernbedienungen als Ersatz* besorgt werden.
Das CAS-Steuergerät kann die einzelnen Fernbedienungen identifizieren. Somit ist es möglich, einzelne Fernbedienungen zu sperren oder freizugeben. Treten während der
Kommunikation zwischen CAS-Steuergerät und den einzelnen Fernbedienungen Fehler auf, so werden diese im Fehlerspeicher - für jede einzelne Fernbedienung getrennt -
abgelegt.
* Teilweise wurden ab Werk noch bis zu 4 Schlüssel mit dem Fzg. ausgeliefert.
Reserveschlüssel
Reserveschlüssel können nur über einen BMW-Händler von einem BMW Teilevertrieb bezogen werden. Dort wird einer der 6 Reserveschlüssel zum Fahrzeug passend programmiert. Dieser Schlüssel ist keine Kopie des verlorenen Schlüssels, sondern ein neuer Schlüssel.
Es können insgesamt nicht mehr als 6 zum verbauten EWS-Steuergerät passende Reserveschlüssel nachträglich hergestellt und ausgeliefert werden.
Wird ein neuer Schlüssel zum allerersten Mal ins Zündschloss gesteckt, kommt es zu einer merklichen Startverzögerung von 1 bis 2 Sekunden. Ab dann muss der Startvorgang
verzögerungsfrei ablaufen.
Verlorene Schlüssel müssen über die Diagnose gesperrt werden.
Es ist möglich, über die Diagnose (Servicefunktionen) einzelne Fernbedienungen bzw. Zündschlüssel elektronisch zu sperren bzw. freizugeben.
Vorsicht!
Jede Schlüsselanforderung wird dokumentiert, damit Anfragen von Versicherungen und Behörden nachgegangen werden kann.
Elektronisch gesperrt bedeutet, dass sowohl der Starter als auch das Motorsteuergerät nicht zum Start freigegeben werden. Dabei ist unbedingt zu beachten, dass auch ein elektronisch gesperrter Zündschlüssel mechanisch nach wie vor passt, d. h. alle Klappen und Türen weiterhin geöffnet werden können.
Anzeige der bisher in diesem Fahrzeug verwendeten Fernbedienungen bzw. Zündschlüssel
Hier wird für jeden einzelnen der vom EWS- bzw. CAS-Steuergerät verwalteten Zündschlüssel (Fernbedienung) angezeigt, ob er bereits mindestens einmal vom EWS- bzw. CAS-Steuergerät erkannt wurde, d. h. es ist möglich, auch bei älteren Fahrzeugen nachzuvollziehen, wie viele Fernbedienungen bzw. Zündschlüssel bereits in diesem Fahrzeug verwendet wurden.
In jeder Fernbedienung ist ein Transponderchip integriert, der sowohl senden als auch empfangen kann. Die Datenübertragung erfolgt wie bei einem Transformator zwischen der Ringantenne im Einschubschacht und dem Transponderchip.
Die Fernbedienung sendet Daten an das CAS-Steuergerät und empfängt Daten von diesem. Im Transponderchip ist auch die Berechtigung der Fernbedienung für das jeweilige Fahrzeug codiert.
Im CAS-Steuergerät und in der DME / DDE ist der Geheimschlüssel - ein 128 Bit langer Code - manipulationssicher gespeichert.
Das CAS-Steuergerät kann max. 10 zum Steuergerät passende Fernbedienungen verwalten, d. h. es können max. 6 Fernbedienungen als Ersatz* besorgt werden.
Das CAS-Steuergerät kann die einzelnen Fernbedienungen identifizieren. Somit ist es möglich, einzelne Fernbedienungen zu sperren oder freizugeben. Treten während der
Kommunikation zwischen CAS-Steuergerät und den einzelnen Fernbedienungen Fehler auf, so werden diese im Fehlerspeicher - für jede einzelne Fernbedienung getrennt -
abgelegt.
* Teilweise wurden ab Werk noch bis zu 4 Schlüssel mit dem Fzg. ausgeliefert.
Reserveschlüssel
Reserveschlüssel können nur über einen BMW-Händler von einem BMW Teilevertrieb bezogen werden. Dort wird einer der 6 Reserveschlüssel zum Fahrzeug passend programmiert. Dieser Schlüssel ist keine Kopie des verlorenen Schlüssels, sondern ein neuer Schlüssel.
Es können insgesamt nicht mehr als 6 zum verbauten EWS-Steuergerät passende Reserveschlüssel nachträglich hergestellt und ausgeliefert werden.
Wird ein neuer Schlüssel zum allerersten Mal ins Zündschloss gesteckt, kommt es zu einer merklichen Startverzögerung von 1 bis 2 Sekunden. Ab dann muss der Startvorgang
verzögerungsfrei ablaufen.
Verlorene Schlüssel müssen über die Diagnose gesperrt werden.
Es ist möglich, über die Diagnose (Servicefunktionen) einzelne Fernbedienungen bzw. Zündschlüssel elektronisch zu sperren bzw. freizugeben.
Vorsicht!
Jede Schlüsselanforderung wird dokumentiert, damit Anfragen von Versicherungen und Behörden nachgegangen werden kann.
Elektronisch gesperrt bedeutet, dass sowohl der Starter als auch das Motorsteuergerät nicht zum Start freigegeben werden. Dabei ist unbedingt zu beachten, dass auch ein elektronisch gesperrter Zündschlüssel mechanisch nach wie vor passt, d. h. alle Klappen und Türen weiterhin geöffnet werden können.
Anzeige der bisher in diesem Fahrzeug verwendeten Fernbedienungen bzw. Zündschlüssel
Hier wird für jeden einzelnen der vom EWS- bzw. CAS-Steuergerät verwalteten Zündschlüssel (Fernbedienung) angezeigt, ob er bereits mindestens einmal vom EWS- bzw. CAS-Steuergerät erkannt wurde, d. h. es ist möglich, auch bei älteren Fahrzeugen nachzuvollziehen, wie viele Fernbedienungen bzw. Zündschlüssel bereits in diesem Fahrzeug verwendet wurden.
R53 MCS: 2005/2006; R53 JCW (ab Werk): 2006/2007;
R56 Cooper S: seit EZ 07/2014 + R59 JCW: seit EZ 04/2015; Vorstellung "Vier Briten in Bayern"
Willie: "ALF, fahr sofort rechts raus!" - ALF: "Geht nicht, ich bin auf der Überholspur"
