03.05.2020, 15:27
Die Valvetronic des N12 ist genau so kritisch wie seine Steuerkettenproblematik. Es ist sehr verwunderlich, dass so viel über Steuerketten, praktisch aber überhaupt nicht über die Valvetronic gesprochen wird.
Der Elektromotor ist schnell getauscht. Bringt aber nur selten Besserung, weil das Gegenstück, die Exzenterwelle, defekt ist.
Die Valvetronic ist eigentlich nichts anderes als eine hochkomplexe Drosselklappe. Sie setzt jeden Gasbefehl um.
Wenn man Gas gibt, wird nicht mehr die Drosselklappe geöffnet, sondern nur der Ventilhub erhöht. Die Drosselklappe ist rudimentär und dient nur noch der Saugrohrdruckregelung.
Viele N12 fahren sich ruppig, mit verzögerter Gasannahme und haben einen schlechten Übergang zum Leerlauf(schlechten Leerlauf), weil die Drosselklappe(in diesem Fall eben die Valvetronic) verschlissen ist.
Das fatale ist, dass dieses System hochpräzise arbeitet. Kleinster Verschleiß an der Exzenterwelle und am Motor führen, bedingt durch die Übersetzung in der Kinematik, zu starken Abweichungen des eigentlichen Ventilhubs. Im Leerlauf beträgt der Hub ca. 1/5 eines Millimeters. Das ist etwas mehr als die Stärke eines Blattes Papier. Und der Elektromotor regelt permanent und justiert nach.
Ich habe noch keinen N12 mit über 50tkm Laufleistung gesehen, wo die Exzenterwelle nicht angegriffen war. Bei einem mehr, bei anderen weniger.
Teilweise bilden sich Grate an den Verzahnungen. Darum kann es auch zu einer Klemmwirkung kommen, wenn man einen neuen el. Motor mit einer verschlissenen Exzenterwelle kombiniert. Davon ab wird der neue Motor auch nicht lange halten, weil die Exzenterwelle die Schnecke des Motors kaputt macht.
Auf den Fotos sieht man die typischen Verschleißspuren. An den Zähnen darf eigentlich kein Material fehlen!
Die Schnecken sind oftmals im mittleren Bereich völlig eingelaufen. Auch hier sollte eingentlich kein Material fehlen.
Neuere Valvetronicsysteme verfügen über eine seperate Ölspritzdüse. Beim N12 hat man es leider versäumt. Konstruktionsfehler+Longlife Ölwechselintervalle führen zu einem vorzeitigen Ausfall.
Der Elektromotor ist schnell getauscht. Bringt aber nur selten Besserung, weil das Gegenstück, die Exzenterwelle, defekt ist.
Die Valvetronic ist eigentlich nichts anderes als eine hochkomplexe Drosselklappe. Sie setzt jeden Gasbefehl um.
Wenn man Gas gibt, wird nicht mehr die Drosselklappe geöffnet, sondern nur der Ventilhub erhöht. Die Drosselklappe ist rudimentär und dient nur noch der Saugrohrdruckregelung.
Viele N12 fahren sich ruppig, mit verzögerter Gasannahme und haben einen schlechten Übergang zum Leerlauf(schlechten Leerlauf), weil die Drosselklappe(in diesem Fall eben die Valvetronic) verschlissen ist.
Das fatale ist, dass dieses System hochpräzise arbeitet. Kleinster Verschleiß an der Exzenterwelle und am Motor führen, bedingt durch die Übersetzung in der Kinematik, zu starken Abweichungen des eigentlichen Ventilhubs. Im Leerlauf beträgt der Hub ca. 1/5 eines Millimeters. Das ist etwas mehr als die Stärke eines Blattes Papier. Und der Elektromotor regelt permanent und justiert nach.
Ich habe noch keinen N12 mit über 50tkm Laufleistung gesehen, wo die Exzenterwelle nicht angegriffen war. Bei einem mehr, bei anderen weniger.
Teilweise bilden sich Grate an den Verzahnungen. Darum kann es auch zu einer Klemmwirkung kommen, wenn man einen neuen el. Motor mit einer verschlissenen Exzenterwelle kombiniert. Davon ab wird der neue Motor auch nicht lange halten, weil die Exzenterwelle die Schnecke des Motors kaputt macht.
Auf den Fotos sieht man die typischen Verschleißspuren. An den Zähnen darf eigentlich kein Material fehlen!
Die Schnecken sind oftmals im mittleren Bereich völlig eingelaufen. Auch hier sollte eingentlich kein Material fehlen.
Neuere Valvetronicsysteme verfügen über eine seperate Ölspritzdüse. Beim N12 hat man es leider versäumt. Konstruktionsfehler+Longlife Ölwechselintervalle führen zu einem vorzeitigen Ausfall.