24.07.2020, 15:39
(24.07.2020, 13:20)ichweißeswirklichnicht schrieb: Jürgen, findest du die Idee, dass ein für topfebene GP-Strecken gedachtes Fahrwerk sich für den Alltagsbetrieb eigenen könnte, nicht etwas verwegen? Die Federraten von 120 und 140 N/mm liegen immerhin rund viermal so hoch wie die der Serienfedern. Ja, jeder Stoß kommt viermal so hart durch. Das ist heftig. Und kostet auch Bodenhaftung auf unebenem Geläuf, da wo Federweg gefragt ist, den dieses Fahrwerk nicht hat. Außerdem wird es lustig, lediglich mit einem Festigkeitsgutachten eine Abnahme hinzubekommen anno 2020. Fahr zu Krumm und lass dir von ihm ein Variante 3 einbauen und einstellen und gut. Ich persönlich finde selbst das KW Clubsport bereits zu heftig für Deutschlands kaputte Straßen.
Ja, das macht für den Straßenbetrieb wenig Sinn. Der Verkäufer bei ebay Kleinanzeigen hat auf Nachfrage etwas Quatsch erzählt: "Es wäre eine verbesserte Version vom KW v3 und die Druckstufe kann auch analog zum v3 verstellt werden". Dabei gibt es kein Verstellrad für die Druckstufe beim Challenge, etc.
Interessant wäre eure Meinung hierzu: Ein gebrauchtes KW v3 kaufen (> 1000 €) oder das ST XA neu (~ 850 € - auf KW v2 Basis). Beim XA kann die Zugstufe verstellt werden, die Druckstufe ist fix.
Ist das KW v3 eurer Einschätzung nach deutlich besser als das v2/respektive das ST XA von der Fahrbarkeit her (der Apsekt Edelstahl vs. verzinktes Stahl ist bekannt)?