22.03.2021, 23:29
Eben. Hier im Forum kann man an verschiedenen Stellen lesen, dass auch der R53
über keinen Öltemperaturgeber verfügt, d.h., dass selbst in Verbindung mit dem
optionalen Chronopaket nur eine errechnete Angabe der Öltemperatur erfolgt, die
mutmaßlich je nach Situation recht weit fern der Realität liegt.
Ansonsten, auch wenn die Motormechanik simpler und robuster als die der N14 und
N18 im R56 sein sollte, was ich gerne glauben will: Die R53 sind 15 bis 20 Jahre alt,
da kann man schon alters- und laufleistungsbedingt Probleme gar nicht ausschließen.
Man müsste schon einigermaßen viel Glück haben und ein Exemplar mit ungewöhnlich
geringer Laufleistung finden, oder eines, das fachkundig überholt und/oder instandge-
halten worden ist. Minis aus dritter oder vierter Hand wären für mich persönlich kate-
gorisch ausgeschlossen. Regelmäßige Wartung dürfte in den meisten Fällen gar nicht
mehr stattfinden. M.E. mindestens so wichtig wie die konstruktiven Anlagen.
Die EP6-/Prince-Motoren werden bei Peugeot, Citroen, DS und Opel bis zum heutigen
Tag eingesetzt, und zwar bis immerhin 270 PS in der Großserie. Ich habe an diesen
Motoren durchaus einiges zu kritisieren, aber sooo schlecht, dass man vor ihnen Angst
haben muss, sind sie ganz sicher auch nicht. Ich persönlich würde einen N18 dem ollen
Chrysler-Tritec-/Pentagon-Alteisen aus Brasilien jederzeit vorziehen.
Das Getrag-Getriebe im R53 ist eigentlich robust und haltbar, aber Alter, Laufleistung,
nicht stattgefundene Ölwechsel sowie mögliche Bedienfehler des Besitzers nagen an
jedem Getriebe. Bitte das Getrag nicht mit dem miesen Midland in R50 One und Cooper
verwechseln. Die Sperre, sofern das gefundene Exemplar eine besitzt, war schon im
Neuzustand von eher homöopathischer Wirkung, mit dem Verschleiß durch 100.000 + X
Kilometern wird davon nicht mehr viel übrig bleiben. Ggf. ein Quaife-Tosen einbauen.
über keinen Öltemperaturgeber verfügt, d.h., dass selbst in Verbindung mit dem
optionalen Chronopaket nur eine errechnete Angabe der Öltemperatur erfolgt, die
mutmaßlich je nach Situation recht weit fern der Realität liegt.
Ansonsten, auch wenn die Motormechanik simpler und robuster als die der N14 und
N18 im R56 sein sollte, was ich gerne glauben will: Die R53 sind 15 bis 20 Jahre alt,
da kann man schon alters- und laufleistungsbedingt Probleme gar nicht ausschließen.
Man müsste schon einigermaßen viel Glück haben und ein Exemplar mit ungewöhnlich
geringer Laufleistung finden, oder eines, das fachkundig überholt und/oder instandge-
halten worden ist. Minis aus dritter oder vierter Hand wären für mich persönlich kate-
gorisch ausgeschlossen. Regelmäßige Wartung dürfte in den meisten Fällen gar nicht
mehr stattfinden. M.E. mindestens so wichtig wie die konstruktiven Anlagen.
Die EP6-/Prince-Motoren werden bei Peugeot, Citroen, DS und Opel bis zum heutigen
Tag eingesetzt, und zwar bis immerhin 270 PS in der Großserie. Ich habe an diesen
Motoren durchaus einiges zu kritisieren, aber sooo schlecht, dass man vor ihnen Angst
haben muss, sind sie ganz sicher auch nicht. Ich persönlich würde einen N18 dem ollen
Chrysler-Tritec-/Pentagon-Alteisen aus Brasilien jederzeit vorziehen.
Das Getrag-Getriebe im R53 ist eigentlich robust und haltbar, aber Alter, Laufleistung,
nicht stattgefundene Ölwechsel sowie mögliche Bedienfehler des Besitzers nagen an
jedem Getriebe. Bitte das Getrag nicht mit dem miesen Midland in R50 One und Cooper
verwechseln. Die Sperre, sofern das gefundene Exemplar eine besitzt, war schon im
Neuzustand von eher homöopathischer Wirkung, mit dem Verschleiß durch 100.000 + X
Kilometern wird davon nicht mehr viel übrig bleiben. Ggf. ein Quaife-Tosen einbauen.