02.02.2022, 19:24
Ich hatte einen Jeep um 2 Zoll und den anderen um 3,5 Zoll mit anderen Federn und zugehörigen Dämpfern geliftet. Die Verschränkung wurde hierdurch deutlich verbessert und das schwammige Fahrverhalten des Originalfahrwerks verbesserte sich ebenfalls. Bei den Jeeps bin ich auch auf größere Reifen gewechselt, so dass die Diffs mehr Luft nach unten hatten und nicht mehr auf den Mittelstreifen von Holzrückewegen aufsetzen. Dass bei einem großen Zuwachs an Abrollumfang/größeren Reifen außerhalb der gesetzlich normierten Toleranzen (10% + 4 km/h) auch der Tacho angeglichen werden musste lag auf der Hand, dafür gabs beim Wrangler aber eine Art Dongle, der zur Parametrierung der neuen Reifengröße über den OSB-Anschluss genutzt wurde. Die Jeepzeit liegt hinter mir, aber ich möchte nicht bei jedem Waldweg überlegen müssen, ob ich wassergefüllte Pfützen deren Tiefe ich nicht einschätzen kann, umfahren muss oder bei einem mehr an Verschränkung plötzlich keine Traktion auf einem oder mehr Rädern habe. Größere Räder sind derzeit nicht angedacht. Beim Wrangler Rubicon gabs netter Weise noch einen entkoppelbaren Stabi an der Vorderachse und den Luxus von Sperren an Vorder- und Hinterachse. Die Schwerpunkterhöhung wäre für mich ohne Relevanz, ich habe keinen Dachträger mit einem aufrecht stehenden und gefüllten Kühlschrank dabei 😉 und bin auf der Landstraße oder Autobahn ohnehin eine sehr moderate Fahrweise gewöhnt.
Vo der Jeep Wrangler und Mercedes SLK- Fraktion versuchsweise zum Mini Cooper Countryman D All4 (Bj. 2018) geswitcht mit Fendt 550 an der AHK
