17.04.2005, 19:31
I. Auto und Verkehr
1. Sportcabriolet mit Betonfüllung
Einem Bekannten meines Deutschlehrers, der Fernfahrer ist, ist folgendes passiert: Er kam von einer seiner Fahrten einmal früher als sonst zu seiner Frau zurück und hatte sie in der gemeinsamen Wohnung in einem Neubaugebiet von Neuhaus im Solling mit ihrem Geliebten überrascht. Die Frau und der Geliebte sagten ihm, er solle sich nicht so anstellen und sie allein lassen. Das tat er auch, lieh sich auf einer benachbarten Baustelle dieses Neubaugebietes von seinem Kumpel einen vollen Betonmischer aus und füllte damit das offene Cabriolet des Liebhabers, das noch vor der Haustür stand, voll.
Die Geschichte erzählte ein Lehrer in der Schule von Northeim 1977. Seit ca. 1950 ist sie in Nord-Amerika, England, Schweden und Norwegen nachweisbar. In vielen Varianten schädigt sich der Rächer allerdings selbst, denn das Sportcabriolet war ein Geburtstagsgeschenk seiner Frau und der vermeintliche Nebenbuhler der Autoverkäufter, der mit dem Kaufvertrag zu seiner Frau gekommen war. Die beiden folgenden Varianten gehören zum gleichen Typ.
2. Das ausgeschäumte Auto
Ein Mann fuhr jeden Tag durch eine kleine Straße zur Arbeit. Erstaunt merkte er, dass um einen geparkten Wagen etliche Menschen herumstanden und diskutierten. Er hielt an und stieg aus, um sich das Ganze anzuschauen. Was war geschehen? Ein großer Mercedes stand dort mit einem eingeschlagenen Seitenfenster. Jemand hatte eine große Ampulle Montageschaum geöffnet und durch das Fenster in den Wagen geworfen; der ausströmende Inhalt hatte ihn völlig ausgeschäumt. Der später ermittelte Täter begründete die Tat damit, dass es aus Rache geschehen sei, denn der Besitzer des Wagens sei der Liebhaber seiner Frau.
Erzählt wurde die Geschichte von einem Kollegen des Mannes, der das Auto 1976 selbst gesehen haben wollte.
3. Mistwagen
Ein Mann parkte seinen offenen Sportwagen an einer Landstraße direkt vor einem Feldweg. Ein Bauer, der Mist auf den Acker bringen wollte, fand die Zufahrt zu seinem Land versperrt. Der Besitzer des Autos war nicht zu sehen. Voller Wut kippte der Landmann daraufhin seine Ladung in das offene Cabriolet und fuhr weg.
Diese Geschichte erzählte ein Steuerprüfer aus Göttingen bei einer Grillfete im August 1988, als das Gespräch auf rasante Sportwagenfahrer kam. Sein Schlußsatz war: "Na, der muss dumm geguckt haben, als er wieder zu seinem Auto kam!" Er erklärte, dass es sich bei dieser Geschichte um eine Meldung in der "Süddeutschen Zeitung" vom 13./14. August (?) 1988 gehandelt habe.
So, das wars erstmal. Fortsetzung in den nächsten Tagen
1. Sportcabriolet mit Betonfüllung
Einem Bekannten meines Deutschlehrers, der Fernfahrer ist, ist folgendes passiert: Er kam von einer seiner Fahrten einmal früher als sonst zu seiner Frau zurück und hatte sie in der gemeinsamen Wohnung in einem Neubaugebiet von Neuhaus im Solling mit ihrem Geliebten überrascht. Die Frau und der Geliebte sagten ihm, er solle sich nicht so anstellen und sie allein lassen. Das tat er auch, lieh sich auf einer benachbarten Baustelle dieses Neubaugebietes von seinem Kumpel einen vollen Betonmischer aus und füllte damit das offene Cabriolet des Liebhabers, das noch vor der Haustür stand, voll.
Die Geschichte erzählte ein Lehrer in der Schule von Northeim 1977. Seit ca. 1950 ist sie in Nord-Amerika, England, Schweden und Norwegen nachweisbar. In vielen Varianten schädigt sich der Rächer allerdings selbst, denn das Sportcabriolet war ein Geburtstagsgeschenk seiner Frau und der vermeintliche Nebenbuhler der Autoverkäufter, der mit dem Kaufvertrag zu seiner Frau gekommen war. Die beiden folgenden Varianten gehören zum gleichen Typ.
2. Das ausgeschäumte Auto
Ein Mann fuhr jeden Tag durch eine kleine Straße zur Arbeit. Erstaunt merkte er, dass um einen geparkten Wagen etliche Menschen herumstanden und diskutierten. Er hielt an und stieg aus, um sich das Ganze anzuschauen. Was war geschehen? Ein großer Mercedes stand dort mit einem eingeschlagenen Seitenfenster. Jemand hatte eine große Ampulle Montageschaum geöffnet und durch das Fenster in den Wagen geworfen; der ausströmende Inhalt hatte ihn völlig ausgeschäumt. Der später ermittelte Täter begründete die Tat damit, dass es aus Rache geschehen sei, denn der Besitzer des Wagens sei der Liebhaber seiner Frau.
Erzählt wurde die Geschichte von einem Kollegen des Mannes, der das Auto 1976 selbst gesehen haben wollte.
3. Mistwagen
Ein Mann parkte seinen offenen Sportwagen an einer Landstraße direkt vor einem Feldweg. Ein Bauer, der Mist auf den Acker bringen wollte, fand die Zufahrt zu seinem Land versperrt. Der Besitzer des Autos war nicht zu sehen. Voller Wut kippte der Landmann daraufhin seine Ladung in das offene Cabriolet und fuhr weg.
Diese Geschichte erzählte ein Steuerprüfer aus Göttingen bei einer Grillfete im August 1988, als das Gespräch auf rasante Sportwagenfahrer kam. Sein Schlußsatz war: "Na, der muss dumm geguckt haben, als er wieder zu seinem Auto kam!" Er erklärte, dass es sich bei dieser Geschichte um eine Meldung in der "Süddeutschen Zeitung" vom 13./14. August (?) 1988 gehandelt habe.
So, das wars erstmal. Fortsetzung in den nächsten Tagen

Bomme