[uwe_sternlitz]

der golf ist auch vom konzept her nie als lifestyle auto gedacht gewesen (das in gewissem grade ja auch sinnlos ist).

wenn ich mir einen mini kaufe, mache ich aktiv abstriche an einem günstigen anschaffungspreis, benzinkosten (cw wert) und alltagstauglichkeit ("grosses" auto, trotzdem nur 2 türen etcpp).
warum kaufe ich mir dann einen? weil die kiste lustig ist, weil sie cool ist, weil es spass macht mit ihr zu fahren. das sind ja faktoren, die nicht nur für den kauf eines minis sprechen, sondern auch dafür, dass der zukünftige minifahrer durchaus gewillt ist, auch noch mehr geld in sein "liebling" zu stecken.

gegenbeispiel.
golf.
der wird gekauft, weil er praiktisch, "günstig" und solide ist. ergo, ein gebrauchsgegenstand. dass es "relativ" viele aftermarktteile für den golf gibt, liegt in seiner masse, nicht an seiner klasse. was meinst du, wieviele jüngere leute einen golf fahren und tfatf geil finden - ergo hella posis brauchen, digges rohr unterm arsch etcpp. für ein dickes auto reichts nicht, drum greift man zum aftermarkt. doch sooo groß scheint die gruppe nicht zu sein - sonst gäbe es ja mehr als für den mini.

uwe