10.07.2003, 08:19
@ Hoschy
Da kann ich nur den TÜV in Calw empfehlen.
Beim Wechsel der Winterräder auf Sommerräder hatte die Werkstatt aus Versehen meine Spurverbreiterungen von je 20mm auf Hinterachse draufgelassen. Für die Winterräder hab ich ABE. Für Sommerräder wegen anderer Größe normal nicht möglich.
Als ich das zu Hause gemerkt hab, bin ich dann zum TÜV in Calw, um nachzufragen, ob sie das eintragen können, da ja nichts streift, obwohl es kein Gutachten für die Kombination gibt.
Der TÜVler hat dann gleich gesagt, das muss er prüfen. Wenns kein Gutachten gibt, ist nicht so wild, er testet und entscheidet dann, ob eingetragen wird. Hat sich dann zunächst meine ABE durchgelesen und dann gesagt, ich soll in Halle reinfahren. Dann fuhr er mit rechtem Hinterrad auf Keil um zu sehen, wie es in eingefedertem Zustand aussieht. Hat dann gemeint, dass es zwar nicht streift, aber es nur ca. 1mm Platz hat, und das sei doch zu gering, da bei Fahrsituationen der Reifen walken kann und dann evtl. streift. Hab ich dann eingesehen. Er meinte, Möglichkeit wäre Kotflügelkante umzubördeln oder Federwegsbegrenzer einzubauen, dann würde er es eintragen. Von Federwegsbegrenzer rate er allerdings ab, verändere das Fahrverhalten negativ, gerade in Grenzbereich.
Dann hab ich ihn gefragt, was ich jetzt für die Prüfung zahlen müsse. Er sagte: Sie müssen erst zahlen, wenn Sie einen Eintrag erhalten, vorher nicht.
Fazit: Der nette Herr hat mein Negativbild vom TÜV komplett gedreht.
4 Wochen später kam ich dann mit 15 mm und 6mm Spurplatten an, in deren Gutachten stand, dass bei der Radkombination die Kotflügelkante umgelegt werden muss.
Gleicher Prüfer. Habe ihn direkt darauf angesprochen und er sagte wieder. Er testet. Ihn interessiere wenig, was da drin steht. Die Realität sieht oft anders aus. Also wieder Test mit Keil und eingeschlagenem Lenkrad. Er meinte: Knapp, aber das reicht. Eintrag/Abnahmebescheinigung kein Problem. Für Abnahmebstätigung an Vorderachse und Hinterachse rd. 36,-- Euro zusammen.
Fazit: Kann ich nur empfehlen.
Übrigens: Der Reifen Vergölst-Verkäufer, bei dem ich die Platten gekauft habe, hatte mir empfohlen, ich solle lieber zum TÜV in Pforzheim gehen, dort würde ich das sicher eingetragen bekommen. Nun bin ich aber froh, dass ich mich auf mein Gefühl verlassen habe und doch nach Calw, für mich fast vor der Haustüre, gegangen bin.
Da kann ich nur den TÜV in Calw empfehlen.
Beim Wechsel der Winterräder auf Sommerräder hatte die Werkstatt aus Versehen meine Spurverbreiterungen von je 20mm auf Hinterachse draufgelassen. Für die Winterräder hab ich ABE. Für Sommerräder wegen anderer Größe normal nicht möglich.
Als ich das zu Hause gemerkt hab, bin ich dann zum TÜV in Calw, um nachzufragen, ob sie das eintragen können, da ja nichts streift, obwohl es kein Gutachten für die Kombination gibt.
Der TÜVler hat dann gleich gesagt, das muss er prüfen. Wenns kein Gutachten gibt, ist nicht so wild, er testet und entscheidet dann, ob eingetragen wird. Hat sich dann zunächst meine ABE durchgelesen und dann gesagt, ich soll in Halle reinfahren. Dann fuhr er mit rechtem Hinterrad auf Keil um zu sehen, wie es in eingefedertem Zustand aussieht. Hat dann gemeint, dass es zwar nicht streift, aber es nur ca. 1mm Platz hat, und das sei doch zu gering, da bei Fahrsituationen der Reifen walken kann und dann evtl. streift. Hab ich dann eingesehen. Er meinte, Möglichkeit wäre Kotflügelkante umzubördeln oder Federwegsbegrenzer einzubauen, dann würde er es eintragen. Von Federwegsbegrenzer rate er allerdings ab, verändere das Fahrverhalten negativ, gerade in Grenzbereich.
Dann hab ich ihn gefragt, was ich jetzt für die Prüfung zahlen müsse. Er sagte: Sie müssen erst zahlen, wenn Sie einen Eintrag erhalten, vorher nicht.
Fazit: Der nette Herr hat mein Negativbild vom TÜV komplett gedreht.
4 Wochen später kam ich dann mit 15 mm und 6mm Spurplatten an, in deren Gutachten stand, dass bei der Radkombination die Kotflügelkante umgelegt werden muss.
Gleicher Prüfer. Habe ihn direkt darauf angesprochen und er sagte wieder. Er testet. Ihn interessiere wenig, was da drin steht. Die Realität sieht oft anders aus. Also wieder Test mit Keil und eingeschlagenem Lenkrad. Er meinte: Knapp, aber das reicht. Eintrag/Abnahmebescheinigung kein Problem. Für Abnahmebstätigung an Vorderachse und Hinterachse rd. 36,-- Euro zusammen.
Fazit: Kann ich nur empfehlen.
Übrigens: Der Reifen Vergölst-Verkäufer, bei dem ich die Platten gekauft habe, hatte mir empfohlen, ich solle lieber zum TÜV in Pforzheim gehen, dort würde ich das sicher eingetragen bekommen. Nun bin ich aber froh, dass ich mich auf mein Gefühl verlassen habe und doch nach Calw, für mich fast vor der Haustüre, gegangen bin.
DICKER