10.09.2003, 00:00
Seh ich auch so. Mein bisher dickster Brocken war ein ML - 55 AMG, versteht sich
Gegen den "Kleinen" hab ich "Battleship Galactica" (Codename) aber dann doch gerne eingetauscht - nur das "Treibwerk" (Kein Dreckfuhler ) hätte ich gerne mitgenommen
Die aktuellen 163 PS erscheinen zwar auch mir recht schlapp, das ausserordentliche Fahrwerk und auch der kultige Gesamtauftritt sind aber bereits jetzt schon eine mehr als gelungene Entschädigung. Einzig eine getunte Elise konnt mich ähnlich begeistern, aber um die zu fahren, musste ich mir immer die Schuhe ausziehen (Pflicht aber Grösse 43 - ich habe 45 )
Ich werde MTH wohl demnächst selber testen - von der Riemenscheibe aber tunlichst die Finger lassen; derartiges Kompituning ist - und das gilt auch für Digitec - IMHO garantierter Mord auf Raten. 50 % mehr Druck machen nicht nur dem Kompi extrem zu schaffen, sondern heizen auch den Motor noch zusätzlich in bedenklichem Masse auf. M.E. ist die Leistungsausbeute bei JCW und Schmitti (und auch HMS) nicht umsonst auf 195 PS begrenzt; ich bin zwar eigentlich auch ganz scharf auf die Leistung eines DT MCS, werde die Jungs aber nur dann an meinen Kleinen ranlassen, wenn ich eine 3-Jahres Garantie bekomme (und den Kleinen nach dem 2. Jahr abstosse). Danach kann man das Triebwerk ohnehin abschreiben, zumal ein über solche Brachialmethoden aufgeblasener Motor kaum eine Chance hat, mehr als 100.000 km zu "überleben".
Bitte versteht mich nicht falsch, ich traue den Jungs von DT Einiges zu. Allerdings kenne ich mich auch ausreichend aus um einigermassen einschätzen zu können, welche Methode des Motortunings welche Auswirkungen mit sich bringt. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand 100.000 km in 2 Jahren runterrasselt, liegt bei unter 1%. Demzufolge ist auch das mit zunehmender km-Leistung exponentiell steigende Risko eines Motorschadens "kalkulierbar" - und gegebenenfalls eben auch "finanzierbar".
Fazit: Alles was über 20% Leistungssteigerung hinausgeht, sollte im Hinblick auf eine adäquate Beibehaltung der werksseitig angestrebten Lebensdauer (mind. 150.000 km) nur über die guten alten konventionellen Methoden ausgeschöpft werden. Wer anders handelt, spielt m.E. Lotto...
Isaac
Gegen den "Kleinen" hab ich "Battleship Galactica" (Codename) aber dann doch gerne eingetauscht - nur das "Treibwerk" (Kein Dreckfuhler ) hätte ich gerne mitgenommen
Die aktuellen 163 PS erscheinen zwar auch mir recht schlapp, das ausserordentliche Fahrwerk und auch der kultige Gesamtauftritt sind aber bereits jetzt schon eine mehr als gelungene Entschädigung. Einzig eine getunte Elise konnt mich ähnlich begeistern, aber um die zu fahren, musste ich mir immer die Schuhe ausziehen (Pflicht aber Grösse 43 - ich habe 45 )
Ich werde MTH wohl demnächst selber testen - von der Riemenscheibe aber tunlichst die Finger lassen; derartiges Kompituning ist - und das gilt auch für Digitec - IMHO garantierter Mord auf Raten. 50 % mehr Druck machen nicht nur dem Kompi extrem zu schaffen, sondern heizen auch den Motor noch zusätzlich in bedenklichem Masse auf. M.E. ist die Leistungsausbeute bei JCW und Schmitti (und auch HMS) nicht umsonst auf 195 PS begrenzt; ich bin zwar eigentlich auch ganz scharf auf die Leistung eines DT MCS, werde die Jungs aber nur dann an meinen Kleinen ranlassen, wenn ich eine 3-Jahres Garantie bekomme (und den Kleinen nach dem 2. Jahr abstosse). Danach kann man das Triebwerk ohnehin abschreiben, zumal ein über solche Brachialmethoden aufgeblasener Motor kaum eine Chance hat, mehr als 100.000 km zu "überleben".
Bitte versteht mich nicht falsch, ich traue den Jungs von DT Einiges zu. Allerdings kenne ich mich auch ausreichend aus um einigermassen einschätzen zu können, welche Methode des Motortunings welche Auswirkungen mit sich bringt. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand 100.000 km in 2 Jahren runterrasselt, liegt bei unter 1%. Demzufolge ist auch das mit zunehmender km-Leistung exponentiell steigende Risko eines Motorschadens "kalkulierbar" - und gegebenenfalls eben auch "finanzierbar".
Fazit: Alles was über 20% Leistungssteigerung hinausgeht, sollte im Hinblick auf eine adäquate Beibehaltung der werksseitig angestrebten Lebensdauer (mind. 150.000 km) nur über die guten alten konventionellen Methoden ausgeschöpft werden. Wer anders handelt, spielt m.E. Lotto...
Isaac