04.01.2006, 13:20
Luposville schrieb:Das mit den LED-Standlichter ist so ne Sache..... Ich find´s traurig, dass die Hersteller, bzw. Bastler die in ihrem Keller diese Standlichter herstellen keine Ahnung von Elektronik haben.... Die Leute dimensionieren meistens die Widerstände für eine Betriebsspannung von 12V, aber man sollte doch wissen, dass beim normalen KFZ mit einer Spannung von 13,8V zu rechnen ist.... Dann würden die LEDs auch Jahrelang halten.... Die LED-Produkte von Hella vertragen sogar auf Dauer eine Spannung 14,5V....
Also bleibt einem nichts anderes übrig, als diese Teile selber zu löten - dann weiss man auch was drin ist....
mfG lupo
... entscheidend ist nicht die Betriebsspannung, sondern der Strom, der durch die LED fließt. Auf der sicheren Seite ist man, wenn nicht ein Vorwiderstand den Strom begrenzt, sondern mittels einer "Konstantstromquelle" (in Reihe zur LED) der Strom GEREGELT wird. Diese kann man diskret aufbauen (diode, Transistor, 2 Widerstände) oder gibt es auch als integrierte Schaltung im Gehäuse eines Kleinsignaltransistors. Zudem ändert sich auch die Kennlinie der LED's abhängig der Temperatur, die ja im Automobilen Alltag (Winter, Sommer-Sonne) nicht zu unterschätzen ist.
Allerdings ist eine richtige Lösung einige Cent teurer als nur ein passiver Vorwiderstand.
Kole Feut un Nordenwind, gift en krusen Bühdel un en lütten Pint.
GP2 ist verkauft ... aber 4 Zylinder finde ich immer noch gut: 4 links und 4 rechts in V-Form angeordnet ....
www.mustang6.de