23.01.2006, 03:09
Jetzt muss ich aber mal dem lieben exoon zur Seite stehen und auch mal ne Lanze für RAW brechen.
Auch wenn Raw Processing seine Zeit dauert und die Datenmenge eklatant vergrößert, gibt es doch aus meiner Sicht zwei unschlagbare Vorteile gegenüber jpeg.
Zum einen sind das die von unserem angehenden Fotografen schon angesprochene 16 bit. Da man ja eher Unterbelichtet um keinesfalls Bildinformationen zu verlieren (was nur in überbelichteten Bereichen geschieht), kann man im Falle einer zu starken Unterbelichtung aus 16 Bit Bildern wesentlich mehr rausholen als aus 8 Bit Bildern, bzw. mit 8 Bit wär das Bild für die Tonne.
Zweitens gehen bei jedem Speichervorgang in jpeg Bildinformationen verloren. D.h. beim Aufnehmen des Bildes das erste Mal. Dann bei z.B. der Farbkorrektur, die ich bei sehr vielen Bildern mache, das zweite Mal und dann vielleicht noch beim Ausbelichter, der sowieso alles durch n jpeg Konverter laufen lässt um dpi und was weiß ich was alles anzupassen, ein drittes Mal. Auf Postern fallen da einem schon die ein oder anderen Artefakte auf gleichmäßigen Flächen ins Auge.
Allerdings möchte ich betonen, dass beide Formate ihre Daseinsberechtigung haben. Bei meiner 300D jedoch mehr als bei ner aktuelleren 20D!
Für Sportfotografie z.B., bei der ich meist drei Serienbilder pro Motiv mache (Gesichtsausdruck, Bewegungsunschärfe ...) kann ich den sehr knapp bemessenen Puffer der 300d und das lahme Speicherinterface nicht mit RAW Datenmengen belasten. Selbst bei jpeg wirds da schon sehr knapp.
Bei der 20D oder 350D mit ihrem sehr schnellen Speicherinterface und bei den Speicherpreisen momentan, spricht auch bei diesem Einsatzzweck nichts gegen RAW. Höchstens der Gesamt-Datenaufwand und das Archivierungsproblem fielen mir da ein. Wobei man immer von RAW nach jpeg konvertieren kann.
Bildinformationen wechgschmeißen kann man immer. Herzaubern leider nicht.
Auch wenn Raw Processing seine Zeit dauert und die Datenmenge eklatant vergrößert, gibt es doch aus meiner Sicht zwei unschlagbare Vorteile gegenüber jpeg.
Zum einen sind das die von unserem angehenden Fotografen schon angesprochene 16 bit. Da man ja eher Unterbelichtet um keinesfalls Bildinformationen zu verlieren (was nur in überbelichteten Bereichen geschieht), kann man im Falle einer zu starken Unterbelichtung aus 16 Bit Bildern wesentlich mehr rausholen als aus 8 Bit Bildern, bzw. mit 8 Bit wär das Bild für die Tonne.
Zweitens gehen bei jedem Speichervorgang in jpeg Bildinformationen verloren. D.h. beim Aufnehmen des Bildes das erste Mal. Dann bei z.B. der Farbkorrektur, die ich bei sehr vielen Bildern mache, das zweite Mal und dann vielleicht noch beim Ausbelichter, der sowieso alles durch n jpeg Konverter laufen lässt um dpi und was weiß ich was alles anzupassen, ein drittes Mal. Auf Postern fallen da einem schon die ein oder anderen Artefakte auf gleichmäßigen Flächen ins Auge.
Allerdings möchte ich betonen, dass beide Formate ihre Daseinsberechtigung haben. Bei meiner 300D jedoch mehr als bei ner aktuelleren 20D!
Für Sportfotografie z.B., bei der ich meist drei Serienbilder pro Motiv mache (Gesichtsausdruck, Bewegungsunschärfe ...) kann ich den sehr knapp bemessenen Puffer der 300d und das lahme Speicherinterface nicht mit RAW Datenmengen belasten. Selbst bei jpeg wirds da schon sehr knapp.
Bei der 20D oder 350D mit ihrem sehr schnellen Speicherinterface und bei den Speicherpreisen momentan, spricht auch bei diesem Einsatzzweck nichts gegen RAW. Höchstens der Gesamt-Datenaufwand und das Archivierungsproblem fielen mir da ein. Wobei man immer von RAW nach jpeg konvertieren kann.
Bildinformationen wechgschmeißen kann man immer. Herzaubern leider nicht.