[Carbonium]

sorry wenn ich noch mal nachfrage, aber das deckt sich nicht mit den formeln aus physik, die mir gerade einfallen.

kannst du das etwas genauer erläutern, warum eine große bremsanlage bei einer 40ms bremsung eine größere verzögerung erzeugt?

Also ich hoffe ich verhaspel mich jetzt ned in meinem kindlichen Leichtsinn

es gilt doch p=F/A und Fr=mü*Fn (wobei gilt: Fr = Reibkraft und Fn = Normalkraft und mü = Reibwert, hab keine Sonderzeichen gefunden )

Der Systemdruck des Bremskreislaufs is gegeben und fahrzeugspezifisch nicht beeinflusst durch die installierte Bremse. Bei gleichem Druck und größeren Belagflächen ergibt des rein rechnerisch auch größere Kräfte (p=F/A). Für F =Fn gilt aufgrund des gegebenen Reibungskoeffizienten eine höhere Reibkraft und somit mehr Verzögerung. (ganz am Rande: durch die Belagsentwicklung und dem Zusammenspiel von Scheibe und Belag ist die Annahme nicht ganz korrekt, da der Koeffizient nicht in beiden Fällen, also Serie und z.B. ATE konstant ist; schätze hier geht der Vergleich auch zugunsten der Nachrüstanlage aus und das Ergebnis wird damit noch eklatanter).
Die Angabe über die Millisekunden sagt jetzt zur eigentlichen Verzögerung rein gar nichts aus und war nur ein Beispielwert. Sollte nur klarmahcen das bei einer Regelzeit von xy ms und vollem Druck die Ergebnisse buswielen stark differieren können...

Hoffe des war jetzt bissl klarer verständlich!?