29.03.2006, 14:10
@Olli
kein Thema, die Sache ist einfach nur, daß sich aus der motorischen Verbrennung (Zündfolge der Zylinder) ein stark schwankender Drehmomentverlauf ergibt. Bei jeder Zündung gibt es quasi einen "Schlag" auf die Kurbelwelle.
Du kannst Dir den Drehmomentverlauf ganz einfach wie eine Schwingung vorstellen (wie z. B. eine Sinunsschwingung, der wirkliche Drehmomentverlauf sieht etwas anders aus). Solche starken Schwingungen schädigen alle Bauteile, die mit der Kurbelwelle in Verbindung stehen - also in Fahrtrichtung gesehen die Nebenaggregate im Riementrieb und "nach hinten" hin Kupplung, Getriebe, Differenzial und Antriebswellen.
Um die Schwingung etwas abzudämpfen, nutzt man abtriebsseitig das Schwungrad und einen Torsonsschwingungsdämpfer in der Kupplung. Die mildern die Schwingung ab und "glätten" den Drehmomentverlauf, sie führen aber gleichzeitig zu einer größeren Trägheit, die der Motor erstmal in Drehung verstzen muß. Dadurch wird sein Ansprechverhalten natürlich etwas träger. Das gleiche nach vorne hin im Riementrieb. Da besteht der Dämpfer afaik aus zwei Stahlhälften, die mit einem Gummiteller zusammenvulkanisiert sind.
Ein schön ausgefrästes Alu-Kurbelwellenrad verringert die rotierenden Massen natürlich erheblich.
Ich hoffe, jetzt ist es etwas klarer.
Gruß
Olli
kein Thema, die Sache ist einfach nur, daß sich aus der motorischen Verbrennung (Zündfolge der Zylinder) ein stark schwankender Drehmomentverlauf ergibt. Bei jeder Zündung gibt es quasi einen "Schlag" auf die Kurbelwelle.
Du kannst Dir den Drehmomentverlauf ganz einfach wie eine Schwingung vorstellen (wie z. B. eine Sinunsschwingung, der wirkliche Drehmomentverlauf sieht etwas anders aus). Solche starken Schwingungen schädigen alle Bauteile, die mit der Kurbelwelle in Verbindung stehen - also in Fahrtrichtung gesehen die Nebenaggregate im Riementrieb und "nach hinten" hin Kupplung, Getriebe, Differenzial und Antriebswellen.
Um die Schwingung etwas abzudämpfen, nutzt man abtriebsseitig das Schwungrad und einen Torsonsschwingungsdämpfer in der Kupplung. Die mildern die Schwingung ab und "glätten" den Drehmomentverlauf, sie führen aber gleichzeitig zu einer größeren Trägheit, die der Motor erstmal in Drehung verstzen muß. Dadurch wird sein Ansprechverhalten natürlich etwas träger. Das gleiche nach vorne hin im Riementrieb. Da besteht der Dämpfer afaik aus zwei Stahlhälften, die mit einem Gummiteller zusammenvulkanisiert sind.
Ein schön ausgefrästes Alu-Kurbelwellenrad verringert die rotierenden Massen natürlich erheblich.
Ich hoffe, jetzt ist es etwas klarer.
Gruß
Olli