22.08.2006, 16:32
Bei einer Pressekonferenz gestern in Mödling präsentierte Siemens Business Services (SBS) eines seiner jüngsten Projekte für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Der Bereich modernisierte elf Radaranlagen zur Erfassung von Geschwindigkeitsübertretungen in der Gemeinde Mödling, ein neuer Standort wurde komplett neu aufgebaut. Bis dahin waren alle Mödlinger Radaranlagen mit einer Filmrolle bestückt, die abgeholt und ausgetauscht werden musste. Das gehört jetzt der Vergangenheit an: Durch das Siemens Electronic Radar System (SER) werden künftig alle Bilder digital gemacht und per UMTS direkt an das SBS-Rechenzentrum geschickt. Dort wertet eine automatische Kennzeichenerkennung die Daten aus, die anschließend an die Bezirkshauptmannschaft weitergeleitet werden. Neben der Installation übernimmt SBS auch die Fernwartung und den Betrieb der Systeme.
„Die neue Lösung ist wesentlich kapazitätsstärker, vermeidet Personalkosten und steht 24 Stunden pro Tag zur Verfügung“, fasst SBS-Geschäftsführer Albert Felbauer die Vorteile von SER zusammen. Neben den fixen Anlagen werden auch die mobilen Radargeräte künftig nach demselben Prinzip funktionieren.
„Die neue Lösung ist wesentlich kapazitätsstärker, vermeidet Personalkosten und steht 24 Stunden pro Tag zur Verfügung“, fasst SBS-Geschäftsführer Albert Felbauer die Vorteile von SER zusammen. Neben den fixen Anlagen werden auch die mobilen Radargeräte künftig nach demselben Prinzip funktionieren.