23.05.2006, 09:45
21.05. die etappen 3, 4 und 5
die etappe bregenz-reutte in kurzform: H2O.
(R53: schon das aussteigen zum allmorgentlichen Briefing incl. Etappeninfo reichte, um gut durchfeuchtet zu werden...
)
im detail möchte ich zuerst einmal ein lob aussprechen. in den eigenen reihen so etwas zu tun, ist vielleicht nicht legitim, aber ich komme nicht drumherum. dombo, der heutige tourguide der etappe 3, hat uns (9 MINIs) bei miserabelsten wetterbedingungen hervorragend über einige pässe mit noch mehr spitzkehren geführt .
(R53: War sogar für die Piloten angenehm, die infolge von Internetaktivitäten nicht ihr übliches Schlafpensum abbekommen hatten...
)
In einem angenehmen reisetempo, also zügig, jedoch ohne hast, erreichten wir reutte. dort trafen wir zufällig ein ehemaliges forumsmitglied: kai tracid! er saß mit seiner familie bei mcdonalds und sah uns auf den benachbarten parkplatz rollen. er freute sich riesig uns zu sehen und gestand ein, dass es schon verdammt schade sei, keinen MINI mehr zu besitzen.
(R53: Selber schuld. Hinterher ist man[n] immer schlauer: einen MINI verkauft man nicht...
)
anschließend übernahm ford prefect - auch genannt "die fahrende kopfstütze", da er aufgrund seiner körpergröße und seiner tiefen sitzposition in den genialen recaro schalensitzen
(R53: Schleichwerbung !
…aber: RECARO auch haben will !)
von außen kaum im auto zu sehen ist - die truppe. von bad tölz ging es am plansee entlang über ettal nach bad tölz zum mittagsstopp. was der ganzen truppe dabei auffiel war, dass wir am morgen noch in die runde gefragt hatten, wer sein essen am vorabend nicht aufgegessen hatte. mazzo908, der ideengeber der deutschlandrundfahrt, streckte schuldbewußt die hand. aha, er war also verantwortlich für dieses mistwetter! und nun die interessante feststellung: kurz nachdem er sich in reutte mit seiner frau in seinen urlaub verabschiedet hatte, riß der himmel auf und MAX konnte mit seinem cabrio sogar ab bad tölz komplett offen fahren. das sollte martin vielleicht doch zu denken geben
(R53: Du kannst vielleicht gehässig sein…
)
gut gestärkt ging es von bad tölz aus weiter über traumhafte pässe mit unzähligen kurven bis hin nach kufstein, wo uns mitglieder des Chapter Austria in empfang nahmen. mit MAX als Pilot und dominik (MisterMINI) als tourguide fuhren wir entlang der deutsch-österreichischen grenze über malerische sträßchen mit geringem verkehrsaufkommen über den obersalzberg nach salzburg. alle waren sich am ETAP-hotel angekommen einig: ein sensationeller tag mit drei traumhaften etappen.
(R53: Yep, speziell der Obersalzberg hatte es in sich: die ganze Auffahrt nur im zweiten Gang und dabei öfter mal bis kurz vor den Begrenzer gedreht…
Das Kompressorpfeifen, die Luffigeräusche und das sprotzeln des Auspuffs: das kann süchtig machen…
)
am abend kamen wir dann in den genuß eines von MINI-Austria gesponserten essens in einem urigen landgasthof. an dieser stelle von allen hungrigen mäulern der etappen ein großes dankeschön für diese äußerst großzügige unterstützung unserer rundfahrt!
(R53: Nochmal yep ! Die Portionen waren riesig…was besonders die gemerkt haben, die leichtsinningerweise den Grillteller bestellt hatten…
)
doch damit nicht genug: die etappenplaner schnappten sich einfach kurzentschlossen die MINI-spendenschwinge und liefen damit durch das komplette lokal, um mit einer kleinen erklärung des guten zwecks für http://www.baerenherz.de zu sammeln.
vor soviel courage! und das ergebnis kann sich mehr als sehen lassen: 139,42 euro brachte der abend!
somit kann ich meinen dank im nahmen aller organisatoren der tour nur nochmals wiederholen und sagen, dass die salzburger clique mich mit ihrem professionellen auftritt sehr beeindruckt hat.
(R53: Yep III, muss mich da anschließen !)
das fiel wohl nicht nur uns auf: die bedienung des lokals hatte spontan auch noch 5,- ihres trinkgeldes gespendet, "weil ihr so nette leut seids"
nach einem ersten kassensturz kommen wir also auf folgenden betrag:
tag 1: 43,71
tag 2: 139,42
macht in summe 183,13.
an dieser stelle darum ein herzliches dankeschön an alle spender!
...und sonst? kurz: wir sind zu schwer! "wir" sind dabei der MINI, seine besatzung und deren reisegepäck. die folge: es schabt in den hinteren radkästen ganz heftig.
(R53: Ja nee, is’ klar: WIR sind Papst…und WIR sind zu schwer !
Normalerweise muss der Kleine auch nicht Schwerstarbeit verrichten und grob geschätzt 200 kg mehr als sonst schleppen…
)
was tun?
1.) gepäck umladen in dombos lastdiesel
(R53: gewisse Schgodddas sind mir sehr sympathisch…
)
2.) reifendruck absenken von 3,0 auf 2,5 bar
(R53: die versenkten Ventile haben sich bewährt: keine dreckigen Finger mehr bei solchen Aktionen…besonders, wenn agsl das macht…
)
3.) die letzten reste der inneren kotflügelverbreiterung mit einem schweizer taschenmesser entfernen
(R53: schon ein seltsames Gefühl, wenn man neben seinem Auto steht und sieht, wie da jemand mit einem Taschenmesser an den Radläufen ‘rumschnitzt…in unmittelbarer Nähe zu den Reifen…
)
ergebnis: 80% erfolg - der wahre grund ist aber nicht unser übergewicht,
(R53: hätte ich jetzt auch gesagt…
)
sondern 18"-räder mit 15mm distanzscheiben. das funktioniert bei einer extremen tieferlegung mit voller belastung an der hinterachse einfach nicht mehr. somit kommen wir zu...
4.) distanzscheiben rausnehmen - was fehlt uns aber dann? die richtigen radschrauben. wir hoffen, wir können diesen punkt morgen beim autohaus hager umsetzen und dann ohne dieses unangenehme schaben die tour fortsetzen, denn ehrlich gesagt ist das geräusch nicht das problem...aber die eingeschnittenen reifenflanken könnten über die distanz eins werden. also...
stay tuned but not to much
die etappe bregenz-reutte in kurzform: H2O.
(R53: schon das aussteigen zum allmorgentlichen Briefing incl. Etappeninfo reichte, um gut durchfeuchtet zu werden...

im detail möchte ich zuerst einmal ein lob aussprechen. in den eigenen reihen so etwas zu tun, ist vielleicht nicht legitim, aber ich komme nicht drumherum. dombo, der heutige tourguide der etappe 3, hat uns (9 MINIs) bei miserabelsten wetterbedingungen hervorragend über einige pässe mit noch mehr spitzkehren geführt .
(R53: War sogar für die Piloten angenehm, die infolge von Internetaktivitäten nicht ihr übliches Schlafpensum abbekommen hatten...

In einem angenehmen reisetempo, also zügig, jedoch ohne hast, erreichten wir reutte. dort trafen wir zufällig ein ehemaliges forumsmitglied: kai tracid! er saß mit seiner familie bei mcdonalds und sah uns auf den benachbarten parkplatz rollen. er freute sich riesig uns zu sehen und gestand ein, dass es schon verdammt schade sei, keinen MINI mehr zu besitzen.
(R53: Selber schuld. Hinterher ist man[n] immer schlauer: einen MINI verkauft man nicht...

anschließend übernahm ford prefect - auch genannt "die fahrende kopfstütze", da er aufgrund seiner körpergröße und seiner tiefen sitzposition in den genialen recaro schalensitzen
(R53: Schleichwerbung !

…aber: RECARO auch haben will !)
von außen kaum im auto zu sehen ist - die truppe. von bad tölz ging es am plansee entlang über ettal nach bad tölz zum mittagsstopp. was der ganzen truppe dabei auffiel war, dass wir am morgen noch in die runde gefragt hatten, wer sein essen am vorabend nicht aufgegessen hatte. mazzo908, der ideengeber der deutschlandrundfahrt, streckte schuldbewußt die hand. aha, er war also verantwortlich für dieses mistwetter! und nun die interessante feststellung: kurz nachdem er sich in reutte mit seiner frau in seinen urlaub verabschiedet hatte, riß der himmel auf und MAX konnte mit seinem cabrio sogar ab bad tölz komplett offen fahren. das sollte martin vielleicht doch zu denken geben

(R53: Du kannst vielleicht gehässig sein…

gut gestärkt ging es von bad tölz aus weiter über traumhafte pässe mit unzähligen kurven bis hin nach kufstein, wo uns mitglieder des Chapter Austria in empfang nahmen. mit MAX als Pilot und dominik (MisterMINI) als tourguide fuhren wir entlang der deutsch-österreichischen grenze über malerische sträßchen mit geringem verkehrsaufkommen über den obersalzberg nach salzburg. alle waren sich am ETAP-hotel angekommen einig: ein sensationeller tag mit drei traumhaften etappen.
(R53: Yep, speziell der Obersalzberg hatte es in sich: die ganze Auffahrt nur im zweiten Gang und dabei öfter mal bis kurz vor den Begrenzer gedreht…

Das Kompressorpfeifen, die Luffigeräusche und das sprotzeln des Auspuffs: das kann süchtig machen…

am abend kamen wir dann in den genuß eines von MINI-Austria gesponserten essens in einem urigen landgasthof. an dieser stelle von allen hungrigen mäulern der etappen ein großes dankeschön für diese äußerst großzügige unterstützung unserer rundfahrt!
(R53: Nochmal yep ! Die Portionen waren riesig…was besonders die gemerkt haben, die leichtsinningerweise den Grillteller bestellt hatten…

doch damit nicht genug: die etappenplaner schnappten sich einfach kurzentschlossen die MINI-spendenschwinge und liefen damit durch das komplette lokal, um mit einer kleinen erklärung des guten zwecks für http://www.baerenherz.de zu sammeln.


(R53: Yep III, muss mich da anschließen !)
das fiel wohl nicht nur uns auf: die bedienung des lokals hatte spontan auch noch 5,- ihres trinkgeldes gespendet, "weil ihr so nette leut seids"

nach einem ersten kassensturz kommen wir also auf folgenden betrag:
tag 1: 43,71
tag 2: 139,42
macht in summe 183,13.
an dieser stelle darum ein herzliches dankeschön an alle spender!
...und sonst? kurz: wir sind zu schwer! "wir" sind dabei der MINI, seine besatzung und deren reisegepäck. die folge: es schabt in den hinteren radkästen ganz heftig.
(R53: Ja nee, is’ klar: WIR sind Papst…und WIR sind zu schwer !

Normalerweise muss der Kleine auch nicht Schwerstarbeit verrichten und grob geschätzt 200 kg mehr als sonst schleppen…

was tun?
1.) gepäck umladen in dombos lastdiesel
(R53: gewisse Schgodddas sind mir sehr sympathisch…

2.) reifendruck absenken von 3,0 auf 2,5 bar
(R53: die versenkten Ventile haben sich bewährt: keine dreckigen Finger mehr bei solchen Aktionen…besonders, wenn agsl das macht…

3.) die letzten reste der inneren kotflügelverbreiterung mit einem schweizer taschenmesser entfernen
(R53: schon ein seltsames Gefühl, wenn man neben seinem Auto steht und sieht, wie da jemand mit einem Taschenmesser an den Radläufen ‘rumschnitzt…in unmittelbarer Nähe zu den Reifen…

ergebnis: 80% erfolg - der wahre grund ist aber nicht unser übergewicht,
(R53: hätte ich jetzt auch gesagt…

sondern 18"-räder mit 15mm distanzscheiben. das funktioniert bei einer extremen tieferlegung mit voller belastung an der hinterachse einfach nicht mehr. somit kommen wir zu...
4.) distanzscheiben rausnehmen - was fehlt uns aber dann? die richtigen radschrauben. wir hoffen, wir können diesen punkt morgen beim autohaus hager umsetzen und dann ohne dieses unangenehme schaben die tour fortsetzen, denn ehrlich gesagt ist das geräusch nicht das problem...aber die eingeschnittenen reifenflanken könnten über die distanz eins werden. also...
stay tuned but not to much
