22.10.2005, 21:58
Also ganz kurz nen Überblick (über das was ich meine zu wissen):
Bei IDE richtet sich die maximale Datentransferrate nach der langsameren Platte an einem Bus, außerdem können nie beide Platten gleichzeitig übertragen, sondern immer nur versetzt (quasi Häppchenweise).
Daraus folgt das man eigentlich nur eine IDE-Platte pro Kanal betreiben sollte wenn man Wert auf Performance legt.
Selbst wenn du ein Raid am Primary- und Secondary- Master betreibst und das zweite an den jeweiligen Slave-Ports: sobald du auf beide Raids gleichzeitig schreibst/ließt geht nimmer viel (leider kannst du nicht die rechnerischen 133MByte pro Bus einfach durch 2 teilen).
Weiterhin werden bei einem Stripe beide Platten gleichzeitig beschrieben und gelesen.
Bei einem Mirror werden die Daten zwar gleichzeitig auf beide Platten geschrieben, aber halt doppelt (daher beim schreiben eher Performancenachteile), beim lesen wird allerdings auch von beiden Platten gleichzeitig gelesen, sollte also fast so schnell gehen wie bei einemm Stripe.
Beste Lösung meiner Meinung nach: neue IDE-Karte, pro Platte ein eigener Kanal und dann ein Softwareraid 5 unter Linux (ist sogar erweiterbar...)
Damit hast du netto mehr Speicherplatz und eine höhere Performance, allerdings sollten die Platten alle gleich groß sein.
Um die CPU-solltest du dir da keine Sorgen machen, das Raidberechnen ist nicht sooo aufwendig. (bei einer Durchsatzrate von z.B. 80MBit pro Sekunde braucht Samba ca. 80% der verwendeten CPU-Last und der Raidverbunf ca. 20% <- zumindest meine Erfahrung, das das Softwareraid recht genügsam ist wird aber auch von Fachzeitschriften bestätigt.)
Weiterer Vorteil ist das du Platten unterschiedlichster Hersteller verwenden kannst (probier das mal bei nem Hardwareraid, da wirds insbesondere schwierig wenn dir nach 3 Jahren mal ne Platte ausfällt, denn die Serie wirds dann nicht mehr geben).
Vielen typischen IDE-Performanceproblemen solltest du auch mit S-ATA(2) aus dem Weg gehen können..
Gruß, Christian
Bei IDE richtet sich die maximale Datentransferrate nach der langsameren Platte an einem Bus, außerdem können nie beide Platten gleichzeitig übertragen, sondern immer nur versetzt (quasi Häppchenweise).
Daraus folgt das man eigentlich nur eine IDE-Platte pro Kanal betreiben sollte wenn man Wert auf Performance legt.
Selbst wenn du ein Raid am Primary- und Secondary- Master betreibst und das zweite an den jeweiligen Slave-Ports: sobald du auf beide Raids gleichzeitig schreibst/ließt geht nimmer viel (leider kannst du nicht die rechnerischen 133MByte pro Bus einfach durch 2 teilen).
Weiterhin werden bei einem Stripe beide Platten gleichzeitig beschrieben und gelesen.
Bei einem Mirror werden die Daten zwar gleichzeitig auf beide Platten geschrieben, aber halt doppelt (daher beim schreiben eher Performancenachteile), beim lesen wird allerdings auch von beiden Platten gleichzeitig gelesen, sollte also fast so schnell gehen wie bei einemm Stripe.
Beste Lösung meiner Meinung nach: neue IDE-Karte, pro Platte ein eigener Kanal und dann ein Softwareraid 5 unter Linux (ist sogar erweiterbar...)
Damit hast du netto mehr Speicherplatz und eine höhere Performance, allerdings sollten die Platten alle gleich groß sein.
Um die CPU-solltest du dir da keine Sorgen machen, das Raidberechnen ist nicht sooo aufwendig. (bei einer Durchsatzrate von z.B. 80MBit pro Sekunde braucht Samba ca. 80% der verwendeten CPU-Last und der Raidverbunf ca. 20% <- zumindest meine Erfahrung, das das Softwareraid recht genügsam ist wird aber auch von Fachzeitschriften bestätigt.)
Weiterer Vorteil ist das du Platten unterschiedlichster Hersteller verwenden kannst (probier das mal bei nem Hardwareraid, da wirds insbesondere schwierig wenn dir nach 3 Jahren mal ne Platte ausfällt, denn die Serie wirds dann nicht mehr geben).
Vielen typischen IDE-Performanceproblemen solltest du auch mit S-ATA(2) aus dem Weg gehen können..
Gruß, Christian