18.12.2003, 07:47
Fahrwerksfedern werden mit Kennlinien beschrieben, wobei zwei Längen mit dazugehörigen Federkräften wichtig sind, einmal die Länge bei Standhöhe, die Federkraft entspricht der Radlast = Fahrzeuggewicht durch Achslastverteilung durch zwei, die zweite Länge ist das Federwegende mit einem Kraftwert, der das Durchschlagen des Fahrwerks verhindert. Bei Sportfedern wird oft nur die Länge zur Standhöhe verringert, damit ändert sich die Federkraft über den kürzeren Federweg schneller, das kann zur Folge haben, daß die Dämpferwirkung auf sehr holprigen Straßen nicht mehr ausreichend ist und das Auto um die Ecke schwimmt. Allerdings muß man da erst mal hinfahren, Dellen in den Reifen, wie bei kaputten Stoßdämpfern wird es sicher nicht geben.
Bei einem Gewindefahrwerk ist der Dämpfer natürlich immer straffer, teilweise sogar einstellbar. Die Standhöhe kann man verstellen, indem man den Dämpfer sinngemäß zur Feder rein bzw. rausschraubt. Die Federrate ändert sich dadurch nicht.
Bei einem Gewindefahrwerk ist der Dämpfer natürlich immer straffer, teilweise sogar einstellbar. Die Standhöhe kann man verstellen, indem man den Dämpfer sinngemäß zur Feder rein bzw. rausschraubt. Die Federrate ändert sich dadurch nicht.