03.04.2007, 10:07
Bastuck hüllte sich in Schweigen. Auf Nachfrage bekam ich immer wieder als Aussage, dass es ja eine modifizierte Version des Rohrs gibt, die auch fürs Cabrio passt, und dieses auch seit geraumer Zeit erhältlich ist. Ich bat daraufhin mehrmals um Information, ab welchem Zeitpunkt dieses verfügbar war und unter welcher Artikelnr. (da im Katalog und auf der Webseite nichts zu finden war). Diese Informationen konnte mir aber leider (bis heute) niemand geben. Das war im Juli 2006 und keiner konnte ahnen, was noch folgen würde…
Nachdem über mehrere Wochen hinweg nichts passierte, die Probleme immer noch auf einen Fehler beim Einbau geschoben wurde, und ich immer noch mit meiner „tiefer gelegten“ Strebe umher fuhr, machten wir bei Bastuck nochmals Druck, dass doch dieses Problem beseitigt werden soll. Mehrmals fragte ich nach einem Nachweis der Änderung des Zwischenrohrs, der aber nicht erbracht werden konnte. Nach mehreren erfolglosen Gesprächen und nochmaliger Übermittlung der gemachten Bilder bekam ich eine Nachricht, dass man sich die Sache gerne ansehen würde und gegebenenfalls ändert. Dies sei aber eine absolute Ausnahme und ein Entgegenkommen. Ich bekam einen Termin bei Bastuck für Anfang Oktober und war nun guter Dinge, dass es endlich Ruhe geben würde. Das war im September 2006 und keiner konnte ahnen, was noch folgen würde…
Leider war an eine Instandsetzung nicht zu denken, denn der Termin wurde mir sehr kurzfristig abgesagt. Der neue Termin wurde für den 26.10.06 angesetzt. An diesem Tag machte ich mich nun auf den Weg ins 200 Km entfernte Lebach im Saarland. Als ungefährer Wert wurde mir ein halber Arbeitstag genannt. Gegen 8.30 Uhr traf ich bei Bastuck ein und wurde von Herrn … (Name bekannt) in Empfang genommen und man bat mich, im Wartenbereich Platz zu nehmen. Nach einiger Zeit wurde mein MINI in die Werkstatt gefahren. Meine Bitte, ob ich denn dazukommen könnte, um dem Monteur das Problem zu erklären, wurde abgelehnt. Die Anlage sei abgebaut und käme nun in die Lehre. Danach würde mir der Chef persönlich die Sache erklären. Ich war sehr erstaunt über so ein Vorgehen, nahm es aber so hin, da ich eigentlich nur noch eine Anlage am MINI haben wollte, welche endlich ohne Probleme läuft. Nachdem die Firma dann Mittag gemacht hatte, rollte mein MINI auf Probefahrt. Der Chef persönlich fuhr damit, allerdings wiederum ohne mich. Als die Probefahrt nach 3 Minuten zu Ende war, stellte der Chef den MINI wieder auf die Hebebühne. Nun nutzte ich meine Chance und ging auch in die Werkstatt. Ohne Begrüßung legte Herr Bastuck direkt los, dass dies ein eindeutiger Einbaufehler gewesen wäre, man hätte im März das verkehrte Zwischenrohr bestellt und verbaut. Es wurde nun abgeschnitten, ein Bogen eingefügt und die Anlage wieder eingebaut. Jetzt passte es zwar im Stand, die Schweißnähte allerdings waren nicht sehr sauber. Auf meine Rückfrage, ob während der Fahrt auch wirklich nichts mehr anschlägt bekam ich nur ein „Deswegen hab ich ja eine Probefahrt gemacht“ als unfreundliche Antwort. Meine Annahme, hier eine Nacharbeit im Sinne der Gewährleistung in Anspruch genommen zu haben, war ein Irrglaube, wie mich Herr Bastuck wenig später erfahren ließ. Er sagte mir, ich bekäme von ihm meine Autoschlüssel nur ausgehändigt, wenn ich ihm 50,- Euro in die Kaffeekasse geben würde. Natürlich könne er auch eine Rechnung schreiben, aber die könne ich ja wohl gar nicht bezahlen, war eine weitere Aussage, welche er tätigte. Ich gab ihm also gezwungenermaßen das Geld und fuhr wieder Richtung Heimat. Schon nach mehreren Autobahnkilometern – die Anlage war jetzt warm – gingen die Probleme wieder von vorn los und es knarrte und knarzte schlimmer als zuvor. Noch am selben Abend informierte ich Bastuck über diesen Umstand. Eine erneute Tiefersetzung der Querstrebe durch Dirk war unausweichlich, diese wurde umgehend durchgesetzt. Das war im Oktober 2006 und keiner konnte ahnen, was noch folgen würde…
Nachdem über mehrere Wochen hinweg nichts passierte, die Probleme immer noch auf einen Fehler beim Einbau geschoben wurde, und ich immer noch mit meiner „tiefer gelegten“ Strebe umher fuhr, machten wir bei Bastuck nochmals Druck, dass doch dieses Problem beseitigt werden soll. Mehrmals fragte ich nach einem Nachweis der Änderung des Zwischenrohrs, der aber nicht erbracht werden konnte. Nach mehreren erfolglosen Gesprächen und nochmaliger Übermittlung der gemachten Bilder bekam ich eine Nachricht, dass man sich die Sache gerne ansehen würde und gegebenenfalls ändert. Dies sei aber eine absolute Ausnahme und ein Entgegenkommen. Ich bekam einen Termin bei Bastuck für Anfang Oktober und war nun guter Dinge, dass es endlich Ruhe geben würde. Das war im September 2006 und keiner konnte ahnen, was noch folgen würde…
Leider war an eine Instandsetzung nicht zu denken, denn der Termin wurde mir sehr kurzfristig abgesagt. Der neue Termin wurde für den 26.10.06 angesetzt. An diesem Tag machte ich mich nun auf den Weg ins 200 Km entfernte Lebach im Saarland. Als ungefährer Wert wurde mir ein halber Arbeitstag genannt. Gegen 8.30 Uhr traf ich bei Bastuck ein und wurde von Herrn … (Name bekannt) in Empfang genommen und man bat mich, im Wartenbereich Platz zu nehmen. Nach einiger Zeit wurde mein MINI in die Werkstatt gefahren. Meine Bitte, ob ich denn dazukommen könnte, um dem Monteur das Problem zu erklären, wurde abgelehnt. Die Anlage sei abgebaut und käme nun in die Lehre. Danach würde mir der Chef persönlich die Sache erklären. Ich war sehr erstaunt über so ein Vorgehen, nahm es aber so hin, da ich eigentlich nur noch eine Anlage am MINI haben wollte, welche endlich ohne Probleme läuft. Nachdem die Firma dann Mittag gemacht hatte, rollte mein MINI auf Probefahrt. Der Chef persönlich fuhr damit, allerdings wiederum ohne mich. Als die Probefahrt nach 3 Minuten zu Ende war, stellte der Chef den MINI wieder auf die Hebebühne. Nun nutzte ich meine Chance und ging auch in die Werkstatt. Ohne Begrüßung legte Herr Bastuck direkt los, dass dies ein eindeutiger Einbaufehler gewesen wäre, man hätte im März das verkehrte Zwischenrohr bestellt und verbaut. Es wurde nun abgeschnitten, ein Bogen eingefügt und die Anlage wieder eingebaut. Jetzt passte es zwar im Stand, die Schweißnähte allerdings waren nicht sehr sauber. Auf meine Rückfrage, ob während der Fahrt auch wirklich nichts mehr anschlägt bekam ich nur ein „Deswegen hab ich ja eine Probefahrt gemacht“ als unfreundliche Antwort. Meine Annahme, hier eine Nacharbeit im Sinne der Gewährleistung in Anspruch genommen zu haben, war ein Irrglaube, wie mich Herr Bastuck wenig später erfahren ließ. Er sagte mir, ich bekäme von ihm meine Autoschlüssel nur ausgehändigt, wenn ich ihm 50,- Euro in die Kaffeekasse geben würde. Natürlich könne er auch eine Rechnung schreiben, aber die könne ich ja wohl gar nicht bezahlen, war eine weitere Aussage, welche er tätigte. Ich gab ihm also gezwungenermaßen das Geld und fuhr wieder Richtung Heimat. Schon nach mehreren Autobahnkilometern – die Anlage war jetzt warm – gingen die Probleme wieder von vorn los und es knarrte und knarzte schlimmer als zuvor. Noch am selben Abend informierte ich Bastuck über diesen Umstand. Eine erneute Tiefersetzung der Querstrebe durch Dirk war unausweichlich, diese wurde umgehend durchgesetzt. Das war im Oktober 2006 und keiner konnte ahnen, was noch folgen würde…
Es kriegt halt jeder das, was er verdient

I have stood here before inside the pouring rain, with the world turning circles running 'round my brain, I guess I'm always hoping that you'll end this reign, but it's my destiny to be the king of pain