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A-T-B schrieb:Toll, wenn wir hier mal live Erfahrungen über den Cooper D lesen würden. Ich werde auf jeden Fall meinen Eindruck hier schildern.
Bin den neuen Cooper D vom vergangenen Dienstag auf Mittwoch gefahren, er war noch „jungfräulich“, 160 km oder so. Fahre derzeit einen One D mit 75 PS, bei 20.000 km p.a. zu 50% in der Stadt eine eher vernunftorientierte Entscheidung, wobei mir meine Kiste echt Spaß macht, vor allem Dank des 6-Gang-Getriebes und den mehrteiligen 17“Alus. Allerdings stört mich die Vmax auf der Autobahn tierisch , bin bis zu 5 x pro Jahr im Schwarzwald und der Schweiz, und mit Tempi um 165 – 170 km/h reißt man keine Bäume aus. Daher die Überlegung eines Leistungsupgrades per Fahrzeugwechsel. Bin dann den alten Cooper S R53 und den neuen Cooper S R56 gefahren, doch die Verbrauchswerte sind mir bei meinem Fahrverhalten auch weiterhin schlicht zu hoch.
Zum Cooper D: Was mir sofort aufgefallen war ist das unfassbar laute Nageln im Stand und bei niedrigen Drehzahlen , vielleicht lag’s auch am jungen Treibwerk, keine Ahnung. Auf den ersten Metern typisch R56, komfortabler, man sitzt deutlich höher, die Schaltung butterweich. Die gestiegene Leistung wird in der Stadt besonders deutlich, herrlich im 2ten Gang auf Tempo 50 geradezu zu springen, da ließ sich der One D doch deutlich mehr Zeit. Der Cooper D erreicht dabei natürlich nicht die Spritzigkeit des Cooper S R56, doch meiner Meinung nach für den Stadtbetrieb völlig ausreichend. Die Lenkung in der Bedienung deutlich weicher und immer noch zackig genug um um die Ecken zu fahren. Grundsätzlich fuhr ich den Cooper D immer einen Gang niedriger als meinen One D, den ich alle 10 km/h einen Gang höher schaltete und beispielsweise im 6ten Gang mit 65 km/h durch die Stadt gleite.
Auf der Landsraße hat man natürlich eine Menge Spaß, endlich das Gefühl einer auf Wunsch sportlichen Leistungsentfaltung, Überholmanöver gehen deutlich zügiger und somit sicherer vonstatten als im One D, der ja nur im 3ten und 4ten Gang ab 2.500/min seine „Leistung“ durchblitzen lässt. Das Fahrwerk war mir mit den 16“ jedoch zu taumelig, das fiel mir auch beim Cooper S R56 auf – zum Glück kann man hier aber Abhilfe schaffen. Kaum auf der Autobahn treibt’s einen auf die linke Spur, recht schnell ist man bei Tempo 190, mit gefühlt mehr Druck als der One D bei Tempo 160 ankommt. Danach erkämpft sich der Cooper D tapfer und stetig jeden Stundenkilometer, die „2“ stand bei meinem Testexemplar immer vorne, 214 km/h laut Digi-Tacho lief er bei leicht abschüssiger Bahn , bei Vollgas stetig 11,0 l Verbrauch (mein One D nimmt bei 170 km/h ca. 9,5 l). Alles sehr geil , endlich kein Kampf mehr mit tollwütigen SUV’s, und rund um 200 km/h kann man auch noch relativ entspannt fahren. Trotz Glasdach ist der Cooper D bei hohe Tempi relativ leise, mein One D mit Glasdach lässt deutlich mehr Windgeräusche in’s Cockpit dringen, trotzdem er rund 30 km/h langsamer läuft.
Die Entscheidung jedenfalls ist gefallen, löse meinen One D vermutlich früher ab und bestelle in den nächsten Wochen, und diesmal in die vollen, mit John Cooper Works Aerodynamikpaket und 18“ Double Spoke R105 schwarz matt , dazu das Sportfahrwerk, das Sperrdifferenzial, den Sport Button und was man noch so braucht ...
Für € 30.000,00 gibt es zwar noch eine Menge andere schöne (und größere) Autos, doch keines paart Style, Fahrspaß, Individualität und beim Cooper D Vernunft so sehr wie letzterer . MINI fahren bleibt auch mit dem R56 weiterhin geil !
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