22.11.2008, 22:00
Ihre verstrahlten Blicke wanderten andauernd über die Bilder des Inserats. Die Merkmale des MINIs wurden immer wieder in euphorischer Trance von ihr wiederholt. Keine Frage: Dieser MINI wurde von ihr als SNOOPERs Nachfolge auserkoren. Da konnten sich Nichts und Niemand dazwischen stellen. Ich verstand sie nur zu gut. Es war einfach ein Glücksfall diesen perfekten MINI zu entdecken. Und so stellte ich spontan die Frage in den Raum: „Wann fahren wir los?“ Ein wenig ungläubig sah sie mich an, aber doch entschlossen diesen MINI ihr Eigen zu nennen, begann sie laut über die Planung des Projekts „Mein neuer SNOOPER“ nach zu denken! Der Schriftverkehr mit dem belgischen Händler nahm zu und sie wurden sich rasch einig. Unterdessen wurde bei der Versicherung sanft Druck ausgeübt, schließlich war für sie jede Sekunde ohne MINI eine Qual. Alle notwendigen Informationen für den reibungslosen Kaufabschluss, die Überstellung sowie die Typisierung in Österreich wurden vorab eingeholt und schlussendlich ein Termin am kommenden Montag vereinbart. Da Belgien nicht nur einen Steinwurf von Österreich entfernt liegt, war zumindest eine Übernachtung in der EU-Hochburg mit einzuplanen. conejita sah sich um eine Pension in Lochristi, der derzeitigen Heimat ihres neuen MINIs um und wurde rasch fündig. Zwei günstige Möglichkeiten eröffneten sich uns. Die Beschreibung der Einen - „Direkt im Zentrum gegenüber der Kirche“ - klang doch recht gut. Und so entschieden wir uns für diese zentrale Variante. Unterdessen besorgte ich einen fahrbaren Untersatz. Unser „mobiler Kundendienst“
erfüllte am besten den Zweck. Die Kilometer waren bei ihm egal – hatte er doch schon knapp 170.000 abgespult - und wir nahmen sicherheitshalber auch gleich Winterräder für den MINI mit. Denn wer konnte schon wissen, welche Wetterkapriolen uns in Belgien erwarten würden.
Am Sonntag packten wir zeitig unsere sieben Sachen, vier Winterräder und einen Schobi in den weißen Riesen. 1154 Kilometer und von Mister Garmin optimistisch prognostizierte 9,5 Stunden Fahrt lagen vor uns. Diese ermüdende Aussicht, trotz dem erfreulichen Ziel, wurde nach den ersten Kilometern gleich zu einer Nebensächlichkeit. Denn da begegnete uns bereits der erste MINI auf unserer langen Reise. Ein dunkelblauer Classic. Und die zahlenmäßige Dokumentation der MINI-Sichtungen sollte eine unserer Lieblingsbeschäftigungen werden. Der Wochenendverkehr ließ am Vormittag noch zügiges Vorankommen zu und wir spulten den ersten Teil ohne jegliche Verzögerung ab. Lediglich ein Knistern im Bereich des rechten Lautsprechers trübte zeitweise ein wenig die Stimmung, welches allerdings nur in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich auftrat. Was sich aber im weiteren Verlauf der Fahrt von selbst erledigte, da der Ford dann so richtig warm geworden war und geschmeidig über die Autobahn flog!
Währenddessen begleitete uns die Radiosendung „Frühstück bei mir“ auf Ö3. Diesmal trank und plauderte Fr. Stöckl gemeinsam mit Cora Schumacher um die Wette. Und da war schon wieder der verstrahlte Bezug zu MINI. Die ehemalige MINI-Challenge Pilotin und die Radiomoderatorin nahmen ihr Frühstück in einem exklusiven Lokal in Salzburg zu sich: dem magazin!!! Schönen Gruß an sinzin!!!
Auf deutschem Hoheitsgebiet wechselten wir empfangstechnisch auf Bayern 3. Ein toller Sender mit sehr guter Musikauswahl den ich sogar bei mir daheim im Badezimmer auf dem kleinen Radiowecker mit Wurfantenne empfangen kann. Und nur dort! Keine Ahnung wieso!? Bei mir ist vor allem ein Lied hängen geblieben: eine Crossover-Version von „Back in Black“ (AC/DC) und „We will rock you“ (Queen)
Über 600 km ließen wir hinter uns als die Tankanzeige gegen Reserve tendierte und wir beschlossen, dann auch gleich unsere Mägen zu betanken. Etwa zu diesem Zeitpunkt fiel mir auf, dass das Kupplungspedal nicht mehr ganz zurückkam! Es verharrte rund 3 bis 4 cm unter der Normalstellung. Ein-,zweimal betätigt, doch abgesehen von der unnormalen Stellung schien alles in Ordnung zu sein. Und so machten wir uns weiter keine Gedanken. Doch knapp 100 km später, nachdem wir bereits einige Zeit die Reserve nutzten, steuerten wir eine Tankstelle an. Und da erlebten wir schon mal ein kleine Unannehmlichkeit: Ich bekam den 6 Gang nicht raus! Kupplungspedal bis zum Bodenblech durchgedrückt, doch der Ganghebel war nicht von seiner Position zu bewegen. Nachdem es nicht sonderlich von Vorteil ist, eine Zapfsäule im eingelegten 6.Gang anzusteuern (Kinder, bitte nicht zu Hause nachmachen!), und nichts half, weder energisches Treten des linksten Pedals, noch das feste Andrücken am Getrieberührlöffel, bremste ich ab bis mir der Kübel abstarb. Ein wenig irritiert, warum er plötzlich solche Mucken machte, probierte ich sogleich nochmals den Gang einzulegen. Und siehe da: Es flutschte wieder ganz normal. Motor gestartet, noch ein paar Meter zur Zapfsäule gerollt und getankt. Schnell hatte ich diese technische Störung wieder verdrängt, denn schon wartete die nächste auf uns. Nach 5 Litern schnappte andauernd der Zapfhahn ab. Und so durfte ich den 70 Liter-Tank „händisch“ bei einer Durchflussmenge von gefühlten 2cl pro Minute befüllen.
Am Sonntag packten wir zeitig unsere sieben Sachen, vier Winterräder und einen Schobi in den weißen Riesen. 1154 Kilometer und von Mister Garmin optimistisch prognostizierte 9,5 Stunden Fahrt lagen vor uns. Diese ermüdende Aussicht, trotz dem erfreulichen Ziel, wurde nach den ersten Kilometern gleich zu einer Nebensächlichkeit. Denn da begegnete uns bereits der erste MINI auf unserer langen Reise. Ein dunkelblauer Classic. Und die zahlenmäßige Dokumentation der MINI-Sichtungen sollte eine unserer Lieblingsbeschäftigungen werden. Der Wochenendverkehr ließ am Vormittag noch zügiges Vorankommen zu und wir spulten den ersten Teil ohne jegliche Verzögerung ab. Lediglich ein Knistern im Bereich des rechten Lautsprechers trübte zeitweise ein wenig die Stimmung, welches allerdings nur in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich auftrat. Was sich aber im weiteren Verlauf der Fahrt von selbst erledigte, da der Ford dann so richtig warm geworden war und geschmeidig über die Autobahn flog!
Währenddessen begleitete uns die Radiosendung „Frühstück bei mir“ auf Ö3. Diesmal trank und plauderte Fr. Stöckl gemeinsam mit Cora Schumacher um die Wette. Und da war schon wieder der verstrahlte Bezug zu MINI. Die ehemalige MINI-Challenge Pilotin und die Radiomoderatorin nahmen ihr Frühstück in einem exklusiven Lokal in Salzburg zu sich: dem magazin!!! Schönen Gruß an sinzin!!!
Auf deutschem Hoheitsgebiet wechselten wir empfangstechnisch auf Bayern 3. Ein toller Sender mit sehr guter Musikauswahl den ich sogar bei mir daheim im Badezimmer auf dem kleinen Radiowecker mit Wurfantenne empfangen kann. Und nur dort! Keine Ahnung wieso!? Bei mir ist vor allem ein Lied hängen geblieben: eine Crossover-Version von „Back in Black“ (AC/DC) und „We will rock you“ (Queen)
Über 600 km ließen wir hinter uns als die Tankanzeige gegen Reserve tendierte und wir beschlossen, dann auch gleich unsere Mägen zu betanken. Etwa zu diesem Zeitpunkt fiel mir auf, dass das Kupplungspedal nicht mehr ganz zurückkam! Es verharrte rund 3 bis 4 cm unter der Normalstellung. Ein-,zweimal betätigt, doch abgesehen von der unnormalen Stellung schien alles in Ordnung zu sein. Und so machten wir uns weiter keine Gedanken. Doch knapp 100 km später, nachdem wir bereits einige Zeit die Reserve nutzten, steuerten wir eine Tankstelle an. Und da erlebten wir schon mal ein kleine Unannehmlichkeit: Ich bekam den 6 Gang nicht raus! Kupplungspedal bis zum Bodenblech durchgedrückt, doch der Ganghebel war nicht von seiner Position zu bewegen. Nachdem es nicht sonderlich von Vorteil ist, eine Zapfsäule im eingelegten 6.Gang anzusteuern (Kinder, bitte nicht zu Hause nachmachen!), und nichts half, weder energisches Treten des linksten Pedals, noch das feste Andrücken am Getrieberührlöffel, bremste ich ab bis mir der Kübel abstarb. Ein wenig irritiert, warum er plötzlich solche Mucken machte, probierte ich sogleich nochmals den Gang einzulegen. Und siehe da: Es flutschte wieder ganz normal. Motor gestartet, noch ein paar Meter zur Zapfsäule gerollt und getankt. Schnell hatte ich diese technische Störung wieder verdrängt, denn schon wartete die nächste auf uns. Nach 5 Litern schnappte andauernd der Zapfhahn ab. Und so durfte ich den 70 Liter-Tank „händisch“ bei einer Durchflussmenge von gefühlten 2cl pro Minute befüllen.