06.05.2019, 13:04
Ganz genau. Deshalb hatte ich nach dem genauen Wert gefragt. Die Angebe "laut BDA" hatten wir bereits. Das genügt leider nicht, und es lässt befürchten, dass dieser Wert zu hoch gewählt ist.
Ich denke, ich bin in Sachen Reifen und Fahrwerk ganz gut im Thema und weiß was ich tue. Jedenfalls fahre ich ebenfalls weniger als am Türholm angegeben, weil das Auto mit einigen Zenteln weniger nicht nur komfortabler ist, sondern auch mehr Grip hat. Seit einigen Jahren sind die herstellerseitigen Empfehlungen ganz klar einseitig "CO2-optimiert", d.h. zugunsten möglichst geringen Rollwiderstands festgelegt. Und das geht zu Lasten von Komfort, insbesondere Nasshandling, aber auch auf Kosten von Fahrwerksverschleiß und der Haftung auf kurzen, "harten" Unebenheiten. Einen sehr guten Anhaltspunkt für den Kaltluftdruck im Alltagsbetrieb stellen die von SportAuto im SuperTest angegebenen Warmluftdrücke dar.
Trotzdem, auch wenn ein zu hoher Reifenfülldruck ein Springen der Räder und infolgedessen ein Versetzen in Kurven begünstigt, allein ursächlich ist dies eher nicht. Es kommt Verschleiß an Fahrwerksbuchsen und Dämpfern hinzu. Auch unser R56 hat rund 80 tkm gelaufen. Da sind die genannten Komponenten zwar noch nicht völlig fertig, aber ganz im Neuzustand befinden sie sich leider auch nicht mehr. Allerdings ist unser Mini in seinem gesamten Leben ausschließlich auf 16" gelaufen, und wie schon mehrfach gesagt, mit 18" schreitet der Fahrwerksverschleiß etwas schneller voran, und hinzu kommt, er macht sich auch früher bemerkbar. Schwerere Räder plus Reifen mit niedrigerem Querschnitt (= reduzierter Eigendämpfung) stellen höhere Ansprüche an Dämpfer und Lagerbuchsen.
ps:
Ich stimme dir darin zu, dass sowohl der Reifentyp mehr ausmacht (bspw. UHP i Vgl zu Touring) als ein Zoll größer oder kleiner, und auch eine 18"-Felge leichter sein kann als ein 17"-Rad oder sogar eines in 16". Die besagte JCW-Felge wird aber wohl eher nicht zu den Leichtgewichten gehören.
Ich denke, ich bin in Sachen Reifen und Fahrwerk ganz gut im Thema und weiß was ich tue. Jedenfalls fahre ich ebenfalls weniger als am Türholm angegeben, weil das Auto mit einigen Zenteln weniger nicht nur komfortabler ist, sondern auch mehr Grip hat. Seit einigen Jahren sind die herstellerseitigen Empfehlungen ganz klar einseitig "CO2-optimiert", d.h. zugunsten möglichst geringen Rollwiderstands festgelegt. Und das geht zu Lasten von Komfort, insbesondere Nasshandling, aber auch auf Kosten von Fahrwerksverschleiß und der Haftung auf kurzen, "harten" Unebenheiten. Einen sehr guten Anhaltspunkt für den Kaltluftdruck im Alltagsbetrieb stellen die von SportAuto im SuperTest angegebenen Warmluftdrücke dar.
Trotzdem, auch wenn ein zu hoher Reifenfülldruck ein Springen der Räder und infolgedessen ein Versetzen in Kurven begünstigt, allein ursächlich ist dies eher nicht. Es kommt Verschleiß an Fahrwerksbuchsen und Dämpfern hinzu. Auch unser R56 hat rund 80 tkm gelaufen. Da sind die genannten Komponenten zwar noch nicht völlig fertig, aber ganz im Neuzustand befinden sie sich leider auch nicht mehr. Allerdings ist unser Mini in seinem gesamten Leben ausschließlich auf 16" gelaufen, und wie schon mehrfach gesagt, mit 18" schreitet der Fahrwerksverschleiß etwas schneller voran, und hinzu kommt, er macht sich auch früher bemerkbar. Schwerere Räder plus Reifen mit niedrigerem Querschnitt (= reduzierter Eigendämpfung) stellen höhere Ansprüche an Dämpfer und Lagerbuchsen.
ps:
Ich stimme dir darin zu, dass sowohl der Reifentyp mehr ausmacht (bspw. UHP i Vgl zu Touring) als ein Zoll größer oder kleiner, und auch eine 18"-Felge leichter sein kann als ein 17"-Rad oder sogar eines in 16". Die besagte JCW-Felge wird aber wohl eher nicht zu den Leichtgewichten gehören.