31.08.2019, 01:29
Einen anderen Typ einbauen, AGM oder EFB, das kann man bei einem älteren Auto ohne Rekuperation oder anderen komplexeren Firlefanz schon machen. Vorteil der AGM sind die mechanische Robustheit durch den inneren Aufbau, die totale Unabhängigkeit von der Einbaulage und die vglw. hohe Stromlieferfähigkeit (Ampere, A) bei gleiche Kapazität (Amperestunden, Ah), weshalb eine AGM auch gerne eine Nummer kleiner ausfallen darf.
Einige Dinge muss man aber beachten. So vertragen AGM keine hohen Temperaturen (50 bis 60°C sollte man nicht dauerhaft überschreiten). Ungeschützt im Motorraum, das mögen sie nicht. Hier ist die EFB im Vorteil, die ansonsten nur teilweise die Vorteile einer AGM bietet. Außerdem ist sie etwas günstiger in der Herstellung. Im R50 sollte es aber kein Problem sein, wenn der Akku da bereits in einem eigenen Abteil sitzt wie in R56 & Co. Oder wenn der Hersteller sie in den Kofferraum setzt wie in den meisten BMW und größeren Audi. Dann müssen selbstverständlich die Anschlüsse passen, auch die Lage der beiden Pole, sowie natürlich die Befestigung; das ist aber eigentlich nur mit speziellen Motorsportakkus ein Problem, für die man dann spezifische Halterungen benötigt, denn oft sind es AGMs, die eigentlich gar nicht als Starterakkus für PKW entwickelt wurden, sondern sozusagen zweckentfremdet werden.
12 Volt Spannung ist ja klar und kein Problem, das ist gängig, und die Kapazität kann man in Grenzen variieren. Ein kleinerer Akku (bspw. mit 44 bis 50 statt 60 Ah) ist schneller geladen, was den Charme hat, dass ein meist oder fast immer voll geladener Akku auch weniger altert. Ein größerer Akku (bspw. mit 80 statt 60 Ah) bietet zwar zum Radiohören im Stand mehr Reserven, birgt aber das Risiko, dass die Lima es auf kürzeren Strecken gar nicht schafft, ihn auch wieder vollständig zu laden. Und nur teilgeladenen altert er dann leider schneller. Deshalb gilt hier nicht die bei Laien meist sehr beliebte Regel "viel hilft viel".
Wenn man dermaßen extrem kurze Strecken zu bewältigen hat, dass die Zeit kaum ausreicht, um den durch den Start entnommenen Saft während der Fahrt auch wieder zuzuführen, dann hilft leider kein besserer und schon gar kein größerer Akku, sondern dann muss man für Ladung sorgen. Dafür gibt es zwei Optionen: Entweder ab und zu mal eine längere Strecke einschieben, oder nachts per Ladegerät nachhelfen. Den Einbau einer stärkeren Lima lasse ich jetzt mal weg, weil es meist völlig unwirtschaftlich ist, wenn denn überhaupt was passendes verfügbar sein sollte.
Einige Dinge muss man aber beachten. So vertragen AGM keine hohen Temperaturen (50 bis 60°C sollte man nicht dauerhaft überschreiten). Ungeschützt im Motorraum, das mögen sie nicht. Hier ist die EFB im Vorteil, die ansonsten nur teilweise die Vorteile einer AGM bietet. Außerdem ist sie etwas günstiger in der Herstellung. Im R50 sollte es aber kein Problem sein, wenn der Akku da bereits in einem eigenen Abteil sitzt wie in R56 & Co. Oder wenn der Hersteller sie in den Kofferraum setzt wie in den meisten BMW und größeren Audi. Dann müssen selbstverständlich die Anschlüsse passen, auch die Lage der beiden Pole, sowie natürlich die Befestigung; das ist aber eigentlich nur mit speziellen Motorsportakkus ein Problem, für die man dann spezifische Halterungen benötigt, denn oft sind es AGMs, die eigentlich gar nicht als Starterakkus für PKW entwickelt wurden, sondern sozusagen zweckentfremdet werden.
12 Volt Spannung ist ja klar und kein Problem, das ist gängig, und die Kapazität kann man in Grenzen variieren. Ein kleinerer Akku (bspw. mit 44 bis 50 statt 60 Ah) ist schneller geladen, was den Charme hat, dass ein meist oder fast immer voll geladener Akku auch weniger altert. Ein größerer Akku (bspw. mit 80 statt 60 Ah) bietet zwar zum Radiohören im Stand mehr Reserven, birgt aber das Risiko, dass die Lima es auf kürzeren Strecken gar nicht schafft, ihn auch wieder vollständig zu laden. Und nur teilgeladenen altert er dann leider schneller. Deshalb gilt hier nicht die bei Laien meist sehr beliebte Regel "viel hilft viel".
Wenn man dermaßen extrem kurze Strecken zu bewältigen hat, dass die Zeit kaum ausreicht, um den durch den Start entnommenen Saft während der Fahrt auch wieder zuzuführen, dann hilft leider kein besserer und schon gar kein größerer Akku, sondern dann muss man für Ladung sorgen. Dafür gibt es zwei Optionen: Entweder ab und zu mal eine längere Strecke einschieben, oder nachts per Ladegerät nachhelfen. Den Einbau einer stärkeren Lima lasse ich jetzt mal weg, weil es meist völlig unwirtschaftlich ist, wenn denn überhaupt was passendes verfügbar sein sollte.