31.08.2019, 19:21
(31.08.2019, 15:13)alfshumway schrieb: Wenn Dich ca 300 € für ne AGM nicht erschrecken könntest Du auch eine 55 Ah AGM einbauen.
Bei der 2. Gen ist die Batterie wegen dem Verbauort "im Wasserkasten" durch die Trennwand Aggregateraum von der Abwärme des Motors besser geschützt.
Bei den 1. Gen "nicht S" ist die Batterie den Temperaturen des Motorraums ausgesetzt, nur geschützt durch die Batterieverkleidung.
Ist halt ein Rechenexempel. Also die jetzige war eher ein günstiges Noname-Produkt (Rocket Battry von Rundutec) für um die 100€. Hat jetzt gerade mal so die 3 Jahre Herstellergarantie überlebt. Wenn man davon ausgeht dass das bei den günstigeren Produkten um 100€ immer in etwa so ist, eine gute AGM für 300€ aber 12-15 Jahre hält, dann würde es sich schon lohnen.
Zumal der Supergau ist wenn sie wirklich wie in meinem Fall jetzt von einem auf den nächsten Start ohne Vorankündigung ablebt. In dem Fall hatte ich Glück dass es nicht sehr weit von meinem Wohnort entfernt passiert ist, so konnte ich dann jemanden zum Starthilfe geben anrufen der dann vorbei kam und mich "erlöst" hat. Weiter weg hätte ich schon entweder auf mein Glück hoffen müssen dass jemand vorbei kommt, bereit ist zu helfen und auch ein Starthilfe-Kabel besitzt, oder den Pannendienst rufen müssen. Habe da schon so gewisse Horror-Stories gehört dass man dann vor Ort direkt richtig zur Kasse gebeten wird für die Batterie. Also alleine dass man möglichst nicht in so eine Situation kommt ist natürlich auch schon was wert, was nicht unbedingt nur in Euro bemessen werden kann. Bei einer höherwertigen Batterie denke ich halt dass ich (hoffentlich) ein langsames Ableben rechtzeitig feststelle in Form von langsameren/trägeren Startvorgängen, bevor ich irgendwann mal komplett stehen bleibe.
(31.08.2019, 16:18)daffy_duck schrieb: Eine AGM ohne dazu passende Laderegelung wird nicht lange halten...
Worin unterscheidet die sich denn?
(31.08.2019, 18:00)chevini schrieb:(31.08.2019, 14:45)G3rr|t schrieb: ... Hohe Stromlieferfähigkeit klingt allerdings schon interessant, speziell beim Anlassen im Winter. Das war ja auch mein Gedanke, dass die Batterie dann wenn sie "altert" noch lange Zeit genug Strom liefert um auch bei Spitzenlast (also beim Anlassen) das Auto zuverlässig zu starten, da sie ja für ganz andere Einsatzzwecke ausgelegt wurde. Genau deswegen habe ich ja drauf spekuliert, da nicht ständig der Motor angelassen wird an jeder Kreuzung sondern nur einmal beim Losfahren dass die Batterie ja quasi sehr schonend behandelt wird und in einem alten Auto weit hinter ihren theoretischen Möglichkeiten zurück bleibt. Denn die normale Batterie altert ja auch, kann aber ja auch von Anfang an nicht so hohe Ströme liefern und im Alter auch immer weniger. Bin ich da richtig in der Annahme? ...
Mit zu den besten Batterien gehören die von Optima (Yellowtop und Redtop). Ich kenne sie aus dem US-Fahrzeug- und dem Wohnmobil-Bereich und dort gelten sie als unumstrittene Spitzenprodukte.
https://de.optimabatteries.com/de-de/products
Sie besitzen eine lange Lebensdauer, immer eine hohe Startleistung und sind sehr gut für Fahrzeuge geeignet, die öfter längere Standzeiten haben.
Leider gibt es für Minis (1./2. Gen.) keine empfohlenen Modelle. Man muss sich also heraussuchen bzw. informieren, welches bauartmäßig unterzubringen ist. Ich plane, sie irgendwann für meine beiden Minis (R55/R56) zu nehmen, wenn die jetzigen Batterien (eine momentan 10, die andere 12 Jahre alt) ihren Geist aufgeben.
Die Einbaudetails bei der 1. Gen. kenne ich nicht genau. R50 und R53 sind wohl unterschiedlich und nicht jede Batterie passt bei beiden. Zwar schon etwas älter, aber hier gab es einige Beiträge dazu (habe nicht alles gelesen!).
https://www.northamericanmotoring.com/fo...y-fit.html
https://www.northamericanmotoring.com/fo...ini-s.html
10 und 12 Jahre klingen ja nicht übel. Darf ich fragen welches Fabrikat das ist?