14.06.2012, 19:11
Harlequin schrieb:Ich kann nur Walter Röhrl zitieren:
"Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe"
Und wo ist das Problem bei jedem Tanken den Ölstand zu korrigieren?
Das sind je nach Fahrweise alle 500-700km.
Es geht eigentlich gar nicht darum ob das ein Problem ist.
Ich bin ja nun auch nicht mehr der Jüngste und habe in 22 Jahren wirklich viele Autos gefahren. Da gab es Alte und Neue, Diesel und Benziner, Turbos und Sauger quer durch etliche Marken. Da waren super Autos dabei und auch echte Gurken aber ich habe alle immer gepflegt und natürlich auch mehr oder weniger regelmäßig nach dem Öl geschaut. Der eine hat etwas mehr Öl gebraucht und der andere etwas weniger aber man hat eigentlich so ein Gefühl dafür wann der Zeitpunkt zur Kontrolle wieder da ist.
Und nun kauf ich mir einen (nicht ganz günstigen) modernen Kleinwagen und stelle auf einmal fest, dass Dieses Auto wirklich (meiner bisherigen Erfahrung nach) überdurchschnittlich viel Öl braucht und kontrolliere dies auch und fülle immer schön fleißig bei. Der Hersteller sagt auf Nachfrage das alles noch im Toleranzband liegt und in Ordnung wäre aber der Motor geht trotzdem kaputt. Und dann will man mir (oder auch dem Poster weiter oben mit seinen 3 Litern in 2 Monaten) erzählen, dass das normal sein soll und man ja alles selber schuld ist da man nicht an jeder fünften Ampel (Achtung Sarkasmus) nach dem Ölstand geschaut hat.
Ich für meinen Teil bin froh, dass ich ständig nach dem Öl geschaut hab und der Stand deshalb i.O. war und ich nun meinen Schaden von BMW bezahlt bekomme aber für normal und richtig halte ich das Ganze deshalb noch lange nicht.
Eine 1L-Dose Öl pro Monat ist schon ne Ansage bei gut 1500km.