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BicycleRepairman schrieb:"Noch unentschlossen ==> 0" ....hm...nanu, joe scheint den Fred noch nicht entdeckt zu haben
CU
H-B
gacker...
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Gestern Abend in der Kneipe:
Da sagt doch jemand: "Also ich will natürlich nicht das wir von Rot-Rot-Grün regiert werden, aber die Angela und auch der Guido sind mir ja so unsympathisch"...
Also da kann ich nur zu sagen, wer sich in seinem Halbwissen rein von Sympathiewerten leiten läßt, der sollte das Wählen lieber gleich sein lassen, da fehlen mir einfach die Argumente!
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Verfassungsgericht macht Weg für Neuwahlen frei
Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat entschieden, dass vorgezogene Neuwahlen mit der Verfassung konform sind. Wie geplant kann somit am 18. September ein neuer Bundestag gewählt werden - die Klagen der Abgeordneten Schulz und Hoffmann wurden abgewiesen.
Abgeordnete Jelena Hoffman und Werner Schulz: In Karlsruhe gescheitert
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Abgeordnete Jelena Hoffman und Werner Schulz: In Karlsruhe gescheitert
Karlsruhe - "Die Anträge sind unbegründet", sagte Gerichtsvizepräsident Winfried Hassemer. "Wir haben eine klare Entscheidung getroffen", fügte Hassemer hinzu. Die acht Richter des Zweiten Senats hätten mit 7 zu 1 gegen die Klagen von Schulz und Hoffmann entschieden.
Die Einschätzung von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), er habe keine verlässliche Mehrheit für seine Reformprojekte, sei plausibel, befand der Zweite Senat. Das Grundgesetz erstrebe die Gewährleistung einer handlungsfähigen Regierung - dafür müsse der Kanzler auch die Mehrheit der Abgeordneten hinter sich wissen, sagte Hassemer. Der Kanzler habe bei der Beurteilung dieser politischen Frage einen weiten Spielraum. Von außen könne die Frage, ob der Kanzler über eine verlässliche Unterstützung der Abgeordneten verfüge, "nur teilweise beurteilt werden", fügte Hassemer hinzu.
Gemäß der Entscheidung des Gerichts verstoßen die im Bundestag absichtlich verlorene Vertrauensfrage von Kanzler Schröder und der Beschluss von Bundespräsident Horst Köhler, das Parlament vorzeitig aufzulösen, nicht gegen Artikel 68 des Grundgesetzes. "Die auf Auflösung gerichtete Vertrauensfrage - wir sprechen nicht von unechter Vertrauensfrage - ist als eine dem Zweck des Artikel 68 entsprechende Maßnahme gerechtfertigt, wenn sie der Wiederherstellung einer ausreichend parlamentarisch verankerten Bundesregierung dient", sagte Hassemer.
In der Wahrnehmung der Öffentlichkeit hätte das Gericht bei seiner Entscheidung lediglich die Wahl zwischen "Pest und Cholera" gehabt, sagte Hassemer in einer persönlichen Bemerkung vor der Urteilsbegründung - demnach habe es entweder eine Staatskrise auslösen können, indem es die bereits laufende "Wahlmaschinerie" stoppt oder das Grundgesetz zurechtbiegen können. Dieser Gedanke sei ihm zunächst auch gekommen, sagte Hassemer, aber er sei ihm im Laufe der Beratungen "gründlich abhanden gekommen". Das Gericht habe selbstbewusst formuliert.
Die Bundestagsabgeordneten Werner Schulz (Grüne) und Jelena Hoffmann (SPD) hatten Organklage gegen die Auflösung des Bundestages eingelegt. Nach ihrer Ansicht waren die Voraussetzungen einer "unechten" Vertrauensfrage - die Lähmung der politischen Handlungsfähigkeit durch fehlenden Rückhalt in den eigenen Reihen - nicht gegeben. Schröder genieße nach wie vor das Vertrauen der Regierungskoalition, hatten sie in der mündlichen Verhandlung am 9. August argumentiert.
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der_matador schrieb:na ich hof dass nach den vielen jahren des vollkommenen disasters endlich mal alle kapiert haben was zu wählen ist!
bitte, was den????? wir hatten 16 Jahre Kohl...dadurch sind wir verschuldet bis zum Rande ....
Dann Schröder, war auch nicht viel besser obwohl die Ansätze passten schon
Und jetzt ??????
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Die Karre läuft doch schon seit 40 Jahren in die falsche Richtung. Egal wer an den Hebeln der Macht sitzt.
Denn: Das deutsche Volk ist verwöhnt und verträgt die Wahrheit nicht!
Jede Gesellschaft bekommt die Politik die sie verdient!
Es wird immer noch verteilt was schon lange nicht mehr da ist oder noch nie da war.
Wen es interessiert: Heute Abend 20.15 in 3Sat: "Der Fall Deutschland"
Sehr interessant und gibt einen tiefen Einblick warum es so ist wie es ist.
Sogar Alt-Kanzler Helmut Schmidt (SPD) gibt zu: Wir haben Sche....e gebaut!
Das macht den Ex-Sozi, den ich noch nie leiden konnte, durchaus sympatisch
Toyota Corolla Verso D-Cat
Bis 11.11.08: BMW 118d
Ab 11.11.08: Mini Cooper D
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Was mir soviel Angst macht ist das soviele die kleinen Parteien wählen, vorallendingen die FDP (Spaßpartei)
Wir bräuchten eine klare Mehrheit, ohne kleine Parteien... Man hat ja gesehen wie schlecht das mit den Grünen gelaufen ist... immer wieder seitenhiebe usw usw :!:
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