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MINI E Projekt
#21

herbi schrieb:Auf dem derzeitigen Stand der Technik gehe ich davon aus, dass bei einer flächendekcenden Verbreitung von E-Autos die Anzahl der Flugreisenden sehr stark zunehmen wird. Von Köln nach Barcelona mit dem E-Auto und 5-maligem Batteriewechsel ( vom Laden mal ganz abgesehen ) ist undenkbar.

Überhaupt ist der Aspekt des "Reisens" in Zusammenhang mit einem E-Auto derzeit gar nicht zu betrachten.

Wer in den Flieger steigt um zu Reisen braucht sich im Sinne der Umwelt keinen MINI-E vor die Tür stellen, oder?

Wieviel CO2 wird pro Person bei so einem Flug wohl ausgestoßen? Weiß das einer? Head Scratch

[Bild: sigpic4160.gif]
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#22

Fahrspass schrieb:Wer in den Flieger steigt um zu Reisen braucht sich im Sinne der Umwelt keinen MINI-E vor die Tür stellen, oder?

Wieviel CO2 wird pro Person bei so einem Flug wohl ausgestoßen? Weiß das einer? Head Scratch

Salomonisch wäre
Kurzstrecke = E-Auto
Mittel bis Langstrecke = konventionelles Auto.

Dabei braucht man aber Platz für 2 Autos ( Kohle auch )

Wie wird eigentlich die Kfz-Steuer für ein E-Auto bemessen ?
Geht ja nicht an, dass diese die Straßen nutzen/abnutzen ohne Mineralölsteuer oder Kfz-Steuer zu entrichten.....
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#23

Fahrspass schrieb:Wer in den Flieger steigt um zu Reisen braucht sich im Sinne der Umwelt keinen MINI-E vor die Tür stellen, oder?

Wieviel CO2 wird pro Person bei so einem Flug wohl ausgestoßen? Weiß das einer? Head Scratch

Ja, das weiß ich....Ein A380 - um mal ein angeblich modernes Flugzeug, was es sicherlich auch teilweise ist, zu nehmen - hat ein Tankvolumen von 310.000 Litern Kerosin und hat damit eine Reichweite von 14.800 Kilometern (lt. Airbus)... demnach verbraucht der Riesenvogel auf 100 Kilometer 2.100 Liter Kerosin... Airbus selber spricht von einem Verbrauch pro Passagier auf 100 Flugkilometer von 3,3 Litern, was allerdings zu Grunde legt, dass der Flieger mit 636 Passagieren besetzt ist...Geht man von knapp über 500 Passagieren aus - und die meisten A380 haben auch nicht mehr Sitzplätze - dann ist man bei gut 4 Litern Verbrauch pro 100 KM...RobinWood spricht über den A380 als einen Saurier der Lüfte... und führt weiter aus:"Dabei würden die meisten Menschen nie auf die Idee verfallen, solche langen Strecken mit dem Auto zurückzulegen. Außerdem wir*ken die von Flugzeu*gen ausgestoßenen Abgase in der Höhe dreimal klimaschädlicher als am Boden, so dass der Beitrag zum Treibhauseffekt pro A380-Passagier einem Verbrauch von rund 10 Litern auf 100 Kilometern ent*spricht."Airbus kalkuliert übrigens einen Anstieg vom Flugverkehr in den nächsten 20 Jahren um das Doppelte.... nur so rentiert sich nämlich die Entwicklung dieses Riesenvogels da nur dann mindestens 600 Stück abgesetzt werden können - und da ist noch außen vor, dass die Konkurrenz ihr Produkt ja auch absetzen will und wird...Und wo wir alle hinfliegen sollen, sagt auch niemand... Die Annahme, dass der Flugverkehr so erheblich steigen wird, legt zugrunde, dass es keine Wirtschaftskrisen gibt, dass der Wohlstand steigen wird und zunehmend Leute Langestreckenflüge buchen... Auf Kurzstrecken ist der A380 dann verbrauchsmäßig schon gar nicht mehr rentabel, da der Startverbrauch so enorm ist, dass sich der Einsatz und damit der angegebene Verbrauch nur auf Langstrecken ergeben...GrußPeter
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#24

Betrachtet man die Bevölkerungsentwicklung und -prognosen für die nächsten 41 Jahre (bis 2050) so geht die Bevölkerung in Europa, Amerika und Australien zurück und steigt in Asien und Afrika erheblich an... Man rechnet mit einem Bevölkerungsanstieg bis 2050 um knapp 3,5 Mrd. Menschen und diese werden NICHT zu den wohlhabenden gehören sondern am unteren Ende stehen. Um die Weltbevölkerung 2050 ernähren zu können, müsste die Lebensmittelproduktion von jetzt an verdoppelt werden!!!
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#25

pietsprock schrieb:Betrachtet man die Bevölkerungsentwicklung und -prognosen für die nächsten 41 Jahre (bis 2050) so geht die Bevölkerung in Europa, Amerika und Australien zurück und steigt in Asien und Afrika erheblich an... Man rechnet mit einem Bevölkerungsanstieg bis 2050 um knapp 3,5 Mrd. Menschen und diese werden NICHT zu den wohlhabenden gehören sondern am unteren Ende stehen. Um die Weltbevölkerung 2050 ernähren zu können, müsste die Lebensmittelproduktion von jetzt an verdoppelt werden!!!

Damit ist die Annahme, dass die Bevölkerung des Planeten um knapp 3.5 Milliarden ansteigen könnte, doch schon ad absurdum geführt.
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#26

Und noch eine ErgänzungsInfo.... Der Airbus A380 kostet in der Anschaffung gut 210 Millionen Euro pro Stück... Die Betriebskosten pro Passagier liegen um ca. 15 - 20 % unter denen des Jumbo 747...Allerdings rechnet sich der Betrieb nur auf Langstrecken wie z.B. von Singapur nach LosAngeles oder Sydney... Derzeit werden diese Strecken von Singapur Airlines geflogen... Quantas fliegt mit dem A380 von London über Singapur nach Sydney...
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#27

@ herbisehe ich ganz genauso... und da werden die (bisher) reichen Länder auch mit Spendenaktionen gegen Hungerskatastrophen nichts mehr ausrichten können ----- krass gesagt und überspitzt ausgedrückt wird es ehr zu einem Kampf um Lebensmittel kommen und da es ja jetzt schon nicht möglich ist, 6 Mrd. Menschen zu ernähren, ist es mir ein Rätsel, wie das mit 9,5 Mrd. Menschen auch nur ansatzweise gehen soll... zumal die ja auch in klimatisch jetzt schon nicht gerade "günstige" gegenden geboren werden... also ich glaub da auch nicht dran.... ist ja alles OFF TOPIC - entschuldigung dafür, aber hat ja auch tangierend mit dem Thema zu tun...
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#28

Fassen wir mal kurz zusammen:

Es gab kein Posting welches generell das Thema Elektroauto ablehnt.

Demzufolge kann man sagen, dass Mini Fahrer dem Thema offen und zugewandt sind.
Sie, die Mini Fahrer, könnten sich vorstellen, wenn bestimmte Problem gelöst sind, einen MINI E zu fahren.

Wo sind die Bedenken (die die maßgeblichen Probleme widerspiegeln)
a) Das Accuversorgungsproblem - Technologie ist noch nicht praxistauglich | Herstellung und Endsorgung sind noch nicht einwandfrei umweltverträglich
b) Reichweite - sehr begrenzt | nur für den Stadtgebrauch praktikabel und aktzeptabel
c) kein Geräusch

Punkt c) ist interessant.

Denn die Lautlosigkeit der E Motoren spielt eine entscheidende Rolle bei der Umweltverträglichkeit.
Lärmschutz ist das wesentliche Problem von automobilen Gesellschaften.
Es treten bei den Menschen wesentlich mehr gesundheitliche Probleme durch Lärm auf, als durch Emissionen von Staubpartikel (inclusive Feinstaub).
Lautlose Motoren werden die Lebensqualität deutlich verbessern. *

Und hier hakt es.
Der Fahrer möchte seinen Sound.
Brauchen tut er denn nicht. Es ist eine reines subjektives Wohlfühlen.
Andererseits benötigt auch der Fußgänger für sein persönliches Warnsystem das Geräusch eines nahenden Automobils.

Punkt c) ist aus meiner Sicht das am leichtesten lösbare Projekt.
Denn das für den Fahrer anscheinende Soundgefühl könnte man mit Hilfe Soundfiles, die mit dem Motor und Bremse synchrronisiert sind, lösen.
Ein Warnsystem im Auto kann bei erkennen von Personen ect. aktiv moderate Warntöne aussenden.
Das sollte mit den derzeit technischen Möglichkeiten kein Problem sein.


Wo könnten E- Autos (mit der aktuellen Begrenzung der Reichweite ) zum Einsatz kommen?

Im Individualverkehr zur Zeit nur in Städten.
Professionell könnten die e Autos in Firmen und in öffentlichen Verwaltungen eingesetzt werden. Stichwort Kurzstrecke.
z.B ambulante Pflegedienste, Kurierdienste, Taxis ect.


*Siehe auch hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lärm#Auswir..._L.C3.A4rm
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