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Milltek Downpipe
#31

Ja, Turbomotoren laufen eigentlich besser wenn Sie weniger Gegendruck haben. Ich glaube, sowas nennt sich negatives Spülgefälle. Interessierte können das ja mal googeln.
Dass dies nun beim R56 nicht so ist, liegt in erster Linie daran, dass die ECU sich die Hose mit der Kneifzange zumacht. Die ist dermaßen penibel und asozial, dass sich sie auf jegliche Veränderung mit Trotz reagiert.
Das sind zugegebenermaßen nicht eigene Erfahrungen aber das, was ich aus zweiter Hand mitgenommen habe und sich auch mit den meisten Forumsposts deckt, die ich so sehe.
Ich würde übrigens auch nicht jedem selbsternannten Tuner die Fähigkeit zusprechen, diese Problematik beseitigen zu können. Die meisten drehen eh nur am Ladedruck Lol

Under Construction
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#32

Das ist bei den meisten modernen Autos auch mit Säuger-Motoren so. Änderungen an der AGA werden, auch wenn sie eigentlich leistungsfördernd sind, durch die ECU "kompensiert" oder es steht sogar weniger Leistung zur Verfügung. Ist auch kein Wunder, da das u.a. auch mit den Abgaswerten und den heutzutage strengen Vorschriften dafür zu tun hat.
Einfach den Abgasstrang zu optimieren ohne Anpassungen an der ECU vorzunehmen ist deshalb meist ein nutzloses Unterfangen, wenn's nicht nur um Sound gegen soll.

Multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind.

Terry Pratchett
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#33

The Stig schrieb:Widerspricht das nicht den ganzen Kommentaren bzgl Gegendruck, den der Turbo braucht?

Mit der ab KAT durchgehenden 70mm Challenge Anlage hatte ich Leistungsverlust!
Zum ersten, ich hatte geschriebenZwinkern
MiniS255 schrieb:Der beste weg die Abgase gut und schnell weg zu bekommen, Rohr von vorne bis hinten ( mind. 76mm ) Kat als Endschalldämpfer mit nem EndrohrWinke 02

Hier ist es schön beschrieben
Tuning von Turbomotoren

Vorab

Bei jedem Turbomotor ist es empfehlenswert, den Gegendruck in der Auspuffanlage zu senken, am Besten komplett, d.h. ab Turbolader freien Durchlass. Genauso ist es auch auf der anderen Seite des Motors, dem Ansaugtrakt vor dem Turbo. Am Besten eine Ansaugung über offenen Luftfilter, der mit genügend Kaltluft versorgt ist, nach Möglichkeit keine Warmluft aus dem Motorraum ansaugen lassen, das kostet im Endeffekt wieder Leistung! Jetzt muss das Kompressorrad des Turboladers weniger Druckdifferenz bewältigen und ebenso die Turbine.
Ladedruckerhöhung

Die einfachste Methode die Leistung eines Turbomotors zu erhöhen, ist das Erhöhen des Ladedrucks. Man erhöht die Drehzahl des Turboladers und hat so die Möglichkeit, wesentlich mehr Kraftstoff mit der zusätzlichen Luft zu verbrennen. Die Drehmomentkurve wird über den gesamten "Ladedruckbereich" nach oben verschoben.
Diese Anhebung des Ladedrucks kann bei älteren Motoren, die keine Ladedruckregelung über ein Steuergerät besitzen, sehr einfach mit einem Dampfrad gemacht werden. Dieses wird einfach in die Steuerleitung des Wastegates eingebaut. Mit dem Ventil ist es nun möglich den gewünschten Ladedruck einzustellen.
Neuere Motoren haben nur noch eine teilmechanische Ladedruckregelung. d.h. in der Steuerleitung sitzt ein Taktventil, das vom Motorsteuergerät getaktet wird. Die "Ladedruckwerte" liegen bei einer solchen Regelung in einem eigenen Ladedruckkennfeld, wo der Ladedruck abhängig von Drehzahl, Last und Temperaturen verschiedene Werte annimmt. Dieses Kennfeld wird wie auch das Zünd- und Einspritzkennfeld bei SERIÖSEM Chiptuning angepasst, optimiert und gegebenenfalls erweitert!


Dark Side MINIs Member

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#34

mini S 255 schrieb:Zum ersten, ich hatte geschriebenZwinkern


Hier ist es schön beschrieben
Tuning von Turbomotoren

Vorab

Bei jedem Turbomotor ist es empfehlenswert, den Gegendruck in der Auspuffanlage zu senken, am Besten komplett, d.h. ab Turbolader freien Durchlass. Genauso ist es auch auf der anderen Seite des Motors, dem Ansaugtrakt vor dem Turbo. Am Besten eine Ansaugung über offenen Luftfilter, der mit genügend Kaltluft versorgt ist, nach Möglichkeit keine Warmluft aus dem Motorraum ansaugen lassen, das kostet im Endeffekt wieder Leistung! Jetzt muss das Kompressorrad des Turboladers weniger Druckdifferenz bewältigen und ebenso die Turbine.
Ladedruckerhöhung

Die einfachste Methode die Leistung eines Turbomotors zu erhöhen, ist das Erhöhen des Ladedrucks. Man erhöht die Drehzahl des Turboladers und hat so die Möglichkeit, wesentlich mehr Kraftstoff mit der zusätzlichen Luft zu verbrennen. Die Drehmomentkurve wird über den gesamten "Ladedruckbereich" nach oben verschoben.
Diese Anhebung des Ladedrucks kann bei älteren Motoren, die keine Ladedruckregelung über ein Steuergerät besitzen, sehr einfach mit einem Dampfrad gemacht werden. Dieses wird einfach in die Steuerleitung des Wastegates eingebaut. Mit dem Ventil ist es nun möglich den gewünschten Ladedruck einzustellen.
Neuere Motoren haben nur noch eine teilmechanische Ladedruckregelung. d.h. in der Steuerleitung sitzt ein Taktventil, das vom Motorsteuergerät getaktet wird. Die "Ladedruckwerte" liegen bei einer solchen Regelung in einem eigenen Ladedruckkennfeld, wo der Ladedruck abhängig von Drehzahl, Last und Temperaturen verschiedene Werte annimmt. Dieses Kennfeld wird wie auch das Zünd- und Einspritzkennfeld bei SERIÖSEM Chiptuning angepasst, optimiert und gegebenenfalls erweitert!

Gaaanz genau!! Top Jetzt sollte es jeder verstehen!!

[Bild: sigpic18046.gif]
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#35

sorry also verstehe ich das jetzt richtig das mir die downpipe nichts bringen würde an mehrleistung auch wenn ich das ganze auf der rolle mit
einer softwareoptimierung abstimmen würde da ich nicht mehr genug staudruck habe was aber der mini braucht , oder sehe ich das jetzt falsch Head Scratch
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#36

Da oben wurde es doch perfekt erklärt...! Am besten du hast ab Turbo keine "Engstellen" mehr und am besten auch noch die passende Ansaugung von kühler(!) Frischluft.

Allerdings muss das alles abgestimmt werden, da das Steuergerät vom MINI die Leistung wegnimmt, wenn du nun einfach den Abgasstrang optimierst...

<<<<NOT NORMAL>>>>

Yeah!Yeah!Yeah!
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#37

Ich hoffe es kann mir jemand weiterhelfen.

Ich halte auch mittlerweile Ausschau nach einer Downpipe.

Vermutlich Milltek oder Akrapovic. Das aber nur unter der Voraussetzung, dass im Innenraum nichts dröhnt. Es gibt nichts was mehr nervt.

Kann mier hier evtl jemand Erfahrungen berichten? Vorzugsweise Serien JCW mit Downpipe.

danke Party!!
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#38

Twin schrieb:Ich hoffe es kann mir jemand weiterhelfen.

Ich halte auch mittlerweile Ausschau nach einer Downpipe.

Vermutlich Milltek oder Akrapovic. Das aber nur unter der Voraussetzung, dass im Innenraum nichts dröhnt. Es gibt nichts was mehr nervt.

Kann mier hier evtl jemand Erfahrungen berichten? Vorzugsweise Serien JCW mit Downpipe.

danke Party!!

Mögliche Alternative:

Also der Akrapovic Auspuff (VSD+ESD) ist leiser als der Works und hat zudem einen größeren Innendurchmesser (weniger Gegendruck).
Da fällt die Lautstärkensteigerung durch die Downpipe nicht so sehr ins Gewicht.

Kole Feut un Nordenwind, gift en krusen Bühdel un en lütten Pint.
[Bild: web_rs_gp_star.jpg] [Bild: dscf0983_web_h_thumb.jpg]  [Bild: sig2415_mu.jpg] [Bild: mini_gp_2017_micro.jpg]

   GP2 ist verkauft ... aber 4 Zylinder finde ich immer noch gut: 4 links und 4 rechts in V-Form angeordnet ....

www.mustang6.de
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#39

danke, aber die Lautstärkenerhöhung ansich ist ein kein Problem - sogar eher erwünscht

mir gehts lediglich ums Dröhnen im Innenraum.....
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#40

Twin schrieb:danke, aber die Lautstärkenerhöhung ansich ist ein kein Problem - sogar eher erwünscht

mir gehts lediglich ums Dröhnen im Innenraum.....

Fenster aufmachen Pfeifen

Kole Feut un Nordenwind, gift en krusen Bühdel un en lütten Pint.
[Bild: web_rs_gp_star.jpg] [Bild: dscf0983_web_h_thumb.jpg]  [Bild: sig2415_mu.jpg] [Bild: mini_gp_2017_micro.jpg]

   GP2 ist verkauft ... aber 4 Zylinder finde ich immer noch gut: 4 links und 4 rechts in V-Form angeordnet ....

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