[venga]

ohne Licht, dann kommen die schwarzen Scheinwerfer besser zur Geltung

[Flat]

Einziges Problem, dadurch verlieren die Motorradfahrer den Vorteil des Lichtes. Wenn die 4 Rädler auch mit Licht fahren.

Das juckt leider keinen , ist aber wahr .
Ich trage beim Biken jetzt das hier

Ach so , ich fahre ohne Licht , und die Antwortmöglichkeit der Umfrage " Standlicht"......Hallo , gehts noch

Ja ich weiss das man ( nur im hellen ! ) nur mit Standlicht fahren darf , da es ja wohl um die Sichtbarkeit geht , ist das ja wohl daneben.
Man darf auf der Autobahn auch 80 Km/h fahren , das ist ungefähr das gleiche

[bronkomat]

Ich verstehe das ganze Problem offensichtlich nicht. Ich fahre mit Licht, weil ich behaupte, dass mich andere besser sehen. Umgekehrt kann ich Verkehrsteilnehmer mit Licht am Tag auch besser sehen.

Mir persönlich ist es SCHNURZ ob der andere mit Licht ein Auto oder ein Krad ist, ich passe auf.

Und das tun andere doch wohl auch, oder? Kann mir nicht vorstellen, dass jemand an ner Kreuzung bei zwei Lichtern stehen bleibt, aber bei einem fährt weil es ja (nur) ein Motorrad ist...

Oder bin ich zu dümmlich um euren Ansatz zu verstehen?

[Suppamaehn]

Hmm du verstehst das scheinbar falsch ja. Ich versuche es mal anders zu erklären. Ferraris sind selten und teuer. Wenn du so ein Ding auf der Strasse siehst, fährst du langsamer und staunst.
Wenn jetzt jeder zweite sowas fährt, guckst du dich irgendwann nicht mehr um, weil es kein Alleinstellungsmerkmal mehr ist.

Hoffe, konnte das ein wenig besser erklären?!

[Fahrspass]

Wenn du so ein Ding auf der Strasse siehst, fährst du langsamer und staunst.

Ähem ... wie ist das gemeint? Heißt das, dass eingeschaltetes Licht bei Tag ein Alleinstellungsmerkmal für Motorräder bleiben sollten, damit die anderen Autofahrer (wie wenn sie einen Farrari sehen) langsamer fahren?
Warum sollte ich das tun?

Ich bremse grundsätzlich gerne (auch zum eigenen Schutz) für jeden, der mal Unaufmerksam war oder einen Fehler gemacht hat. Sowas passiert und davon kann sich auch niemand von uns freisprechen. Dabei ist es völlig egal, ob derjenige nun zwei, vier oder 345er Räder hat. Aber wenn er Licht an hat, sind die Chancen ihn zu sehen nun mal größer ...

[scheffi]

Ja ich weiss das man ( nur im hellen ! ) nur mit Standlicht fahren darf , da es ja wohl um die Sichtbarkeit geht

nur mit standlicht darf man weder im dunkeln noch im hellen fahren. es ist nur als absicherung des fahrzeugs gedacht, wenn man steht.
aber das nur am rande.

ich fahre selbst seit jahren motorrad und auto. mich hat zunächst auch "erschreckt" dass es in anderen ländern vorschrift ist auch tagsüber mit eingeschaltetem abblendlicht zu fahren (skandinavien). allerdings ist dort die verkehrsdichte nicht so hoch wie hier.

dennoch halte ich das für eine gute sache, auch am auto das licht eingeschaltet zu lassen. mittlerweile gibt es ja genügend autos mit (oft auch falsch geschaltetem) tagfahrlicht.

mich als motorradfahrer lässt sowas eher kalt. als moppedfahrer lernt man vorausschauend zu fahren und nicht mit 60 durch den ort zu knallen und sich drauf zu verlassen, dass einen andere sehen.

an unserem mini ist die tagfahrlichtfunktion der xenonlichter aktiviert und das bleibt auch so. mittlerweile fahren bei uns gefühlte 80% aller autos am tag mit eingeschaltetem abblendlicht rum. im firmenwagen (ohne lichtautomatik) habe ich mir das auch angewöhnt.

in meinen motorrädern und autos hat sich die belastung der glühlampen "durch das ständige an- und ausschalten" bis jetzt in grenzen gehalten. die durchgeknallten lampen kann ich an einer hand zählen.

[bronkomat]

Hmm du verstehst das scheinbar falsch ja. Ich versuche es mal anders zu erklären. Ferraris sind selten und teuer. Wenn du so ein Ding auf der Strasse siehst, fährst du langsamer und staunst.
Wenn jetzt jeder zweite sowas fährt, guckst du dich irgendwann nicht mehr um, weil es kein Alleinstellungsmerkmal mehr ist.

Hoffe, konnte das ein wenig besser erklären?!

Ich finde der Vergleich hinkt.

Ich sehe das so: ich sehe ein Auto, ich verhalte mich entsprechend. Ich sehe ein Auto mit Licht evtl früher.

Ob ein Auto mit Licht oder ohne fährt sollte nicht mein Verhalten dem Verkehrsteilnehmer gegenüber bestimmen. Das gilt auch für Motorräder.

Ich kann mit beim besten Willen nicht vorstellen, dass Motorradfahrer mehr zu leiden haben, weil Autos mit Licht fahren.

[Suppamaehn]

Versuch mal deinem Gehirn zu verbieten, sich an die Beleuchtung sämtlicher Verkehrsteilnehmer zu gewöhnen.
Es geht weniger darum, dass die Motorräder irgendwann nicht mehr herausstechen, sondern vielmehr darum, dass das Licht irgendwann generell nicht mehr auffällt, eben weil es Gewohnheitssache ist.
Da kannst dir tausendmal vornehmen, trotzdem darauf zu achten. Mit der Zeit fallen dir die Verkehrsteilnehmer mit Beleuchtung genauso gut/schlecht auf wie vorher.
Und das wird dann natürlich zum Nachteil für die Motorradfahrer, eben weil sie im Verkehrsbrei wieder untergehen.

Kommt dir dein Cooper S noch genauso schnell vor wie am ersten Tag, oder musst du zugeben, dich an die Leistung ein Stück weit gewöhnt zu haben?

[Flat]

nur mit standlicht darf man weder im dunkeln noch im hellen fahren. es ist nur als absicherung des fahrzeugs gedacht, wenn man steht.
aber das nur am rande.

ich fahre selbst seit jahren motorrad und auto. mich hat zunächst auch "erschreckt" dass es in anderen ländern vorschrift ist auch tagsüber mit eingeschaltetem abblendlicht zu fahren (skandinavien). allerdings ist dort die verkehrsdichte nicht so hoch wie hier.

dennoch halte ich das für eine gute sache, auch am auto das licht eingeschaltet zu lassen. mittlerweile gibt es ja genügend autos mit (oft auch falsch geschaltetem) tagfahrlicht.

mich als motorradfahrer lässt sowas eher kalt. als moppedfahrer lernt man vorausschauend zu fahren und nicht mit 60 durch den ort zu knallen und sich drauf zu verlassen, dass einen andere sehen.

an unserem mini ist die tagfahrlichtfunktion der xenonlichter aktiviert und das bleibt auch so. mittlerweile fahren bei uns gefühlte 80% aller autos am tag mit eingeschaltetem abblendlicht rum. im firmenwagen (ohne lichtautomatik) habe ich mir das auch angewöhnt.

in meinen motorrädern und autos hat sich die belastung der glühlampen "durch das ständige an- und ausschalten" bis jetzt in grenzen gehalten. die durchgeknallten lampen kann ich an einer hand zählen.

Mein Kenntnisstand ist aber folgender :

Nach * 17 Abs. 1 Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) sind während der
Dämmerung, bei Dunkelheit oder wenn die Sichtverhältnisse es sonst
erfordern, die vorgeschriebenen Beleuchtungseinrichtungen zu benutzen.
Nach * 17 Abs. 2 Satz 1 StVZO darf mit Begrenzungsleuchten (Standlicht) allein nicht gefahren werden.

Diese Vorschrift bezieht sich auf * 17 Abs. 1 Satz 1 StVO und setzt damit immer eine Beleuchtungspflicht voraus .

Das bedeutet, dass grundsätzlich bei Tageslicht mit Standlicht gefahren werden darf .

Sobald aber eine Beleuchtungspflicht besteht (z. B. in Tunneln) ,
muss das Abblendlicht eingeschaltet werden, da dann * 17
Abs. 1 Satz 1 StVO in Verbindung mit * 17 Abs. 2 Satz 1 StVO gilt.

Ich weiss , ist seltsam , aber es ist wie es ist .
Und auch nicht wirklich wichtig

Und Biker dürfen ja bald diese totschicken Warnwesten tragen ( in Italien schon Pflicht , zur Freude der Kuttenträger , das 81er Color auf schockgrün putzt ungemein ) und das Blaulicht auf dem Helm kommt wohl auch noch in diesem unseren Land.
Gute Nacht

[derOdin]

Versuch mal deinem Gehirn zu verbieten, sich an die Beleuchtung sämtlicher Verkehrsteilnehmer zu gewöhnen.
Es geht weniger darum, dass die Motorräder irgendwann nicht mehr herausstechen, sondern vielmehr darum, dass das Licht irgendwann generell nicht mehr auffällt, eben weil es Gewohnheitssache ist.
Da kannst dir tausendmal vornehmen, trotzdem darauf zu achten. Mit der Zeit fallen dir die Verkehrsteilnehmer mit Beleuchtung genauso gut/schlecht auf wie vorher.
Und das wird dann natürlich zum Nachteil für die Motorradfahrer, eben weil sie im Verkehrsbrei wieder untergehen.

Kommt dir dein Cooper S noch genauso schnell vor wie am ersten Tag, oder musst du zugeben, dich an die Leistung ein Stück weit gewöhnt zu haben?