25.05.2004, 15:24
Hallo Zusammen,
eigentlich wollte ich über meine erste längere Ausfahrt berichten, wie ich mich als Neuverstrahlter an meinen kleinen Roten gewöhnt habe.
Leider kam alles anders.
Da ich ein langes Wochenende über Himmelfahrt im Norden geplant habe, sollte das gleich eine Minieingewöhnungstour werden. Start war in Köln und das Ziel war gut 370 km entfernt, Hämelerwald bei Hannover.
Als ehemaliger Dieselfahrer mußte ich mich erst wieder ans Schalten gewöhnen, damit ich auf der Bahn in Schwung bleibe. Kurz standen auch 200 km/h bei 6000 rpm an. Aber für einen längeren Vollgasanteil war der Verkehr zu dicht.
Alles lief ohne Probleme. Aber natürlich, nachts um zwei ca. 5 km von meinem Ziel entfernt , gingen die Kontrolllampen für DSC und die Motorelektronik an. Ich fuhr 140 mit Tempomat. Als ich mich noch wunderte, gab es einen Ruck und der Motor klang merkwürdig. Habe ausgekuppelt und der Motor drehte bei 2000 rpm und als ich wieder einkuppelte, gab es einen Schlag und der Mini nahm kein Gas an, also Wanblinker an und ab auf die Standspur und zum Glück war ich kurz vor einem Parkplatz, soweit rollte der Mini noch, im Rückspiegel sah ich nur noch starken Rauch im Scheinwerferlicht der Nachfolger.
Auf dem Parkplatz war ich in einer riesigen Rachwolke eingehüllt, am Tage hätte es bestimmt besser gewirkt
Der Motor war fest, nichts ging mehr. Die Mini-Hotline war sehr freundlich, hat alles organisiert und mich zurückgerufen. Danach rief der Abschlepper an, das er unterwegs sei. Hut ab, perfekter Service.
Der Mini wurde dann in die NL Hannover geschleppt, zwischenzeitlich hatte ich meinen Vater aus dem Bett geklingelt, der mich dann mitnahm, denn alles weitere wollte ich dann am Freitag morgen klären.
Am Freitag bin ich dann zur Niederlassung. Da stand der Mini.
Der Mini hatte sich von Öl und Wasser getrennt.
Ein Pleuel ist durch den Motorblock geschlagen, der Meister meinte das wohl ein Pleuellager defekt war und durch den hohen Widerstand ist die Pleuelstange gebrochen und hat den Motor blockiert.
Nun bekommt der Mini einen neuen Motor, wenn ich Glück habe, kann ich zu Pfingsten wieder mit ihm fahren.
Da ich hier in Köln wohne und arbeite, habe ich jetzt einen 320d für die Woche bekommen.
Jetzt sitze ich hier und warte sehnsüchtig auf einen Anruf aus Hannover, das der Mini fertig ist.
War echt ein Frustwochenende. Immerhin kann ich dann das neue Herz einfahren. Achso, der Motor hatte gerade 7300 km gelaufen.
Verstrahlten Gruß aus Kölle
Dietmar
eigentlich wollte ich über meine erste längere Ausfahrt berichten, wie ich mich als Neuverstrahlter an meinen kleinen Roten gewöhnt habe.
Leider kam alles anders.
Da ich ein langes Wochenende über Himmelfahrt im Norden geplant habe, sollte das gleich eine Minieingewöhnungstour werden. Start war in Köln und das Ziel war gut 370 km entfernt, Hämelerwald bei Hannover.
Als ehemaliger Dieselfahrer mußte ich mich erst wieder ans Schalten gewöhnen, damit ich auf der Bahn in Schwung bleibe. Kurz standen auch 200 km/h bei 6000 rpm an. Aber für einen längeren Vollgasanteil war der Verkehr zu dicht.
Alles lief ohne Probleme. Aber natürlich, nachts um zwei ca. 5 km von meinem Ziel entfernt , gingen die Kontrolllampen für DSC und die Motorelektronik an. Ich fuhr 140 mit Tempomat. Als ich mich noch wunderte, gab es einen Ruck und der Motor klang merkwürdig. Habe ausgekuppelt und der Motor drehte bei 2000 rpm und als ich wieder einkuppelte, gab es einen Schlag und der Mini nahm kein Gas an, also Wanblinker an und ab auf die Standspur und zum Glück war ich kurz vor einem Parkplatz, soweit rollte der Mini noch, im Rückspiegel sah ich nur noch starken Rauch im Scheinwerferlicht der Nachfolger.
Auf dem Parkplatz war ich in einer riesigen Rachwolke eingehüllt, am Tage hätte es bestimmt besser gewirkt
Der Motor war fest, nichts ging mehr. Die Mini-Hotline war sehr freundlich, hat alles organisiert und mich zurückgerufen. Danach rief der Abschlepper an, das er unterwegs sei. Hut ab, perfekter Service.
Der Mini wurde dann in die NL Hannover geschleppt, zwischenzeitlich hatte ich meinen Vater aus dem Bett geklingelt, der mich dann mitnahm, denn alles weitere wollte ich dann am Freitag morgen klären.
Am Freitag bin ich dann zur Niederlassung. Da stand der Mini.
Der Mini hatte sich von Öl und Wasser getrennt.
Ein Pleuel ist durch den Motorblock geschlagen, der Meister meinte das wohl ein Pleuellager defekt war und durch den hohen Widerstand ist die Pleuelstange gebrochen und hat den Motor blockiert.
Nun bekommt der Mini einen neuen Motor, wenn ich Glück habe, kann ich zu Pfingsten wieder mit ihm fahren.
Da ich hier in Köln wohne und arbeite, habe ich jetzt einen 320d für die Woche bekommen.
Jetzt sitze ich hier und warte sehnsüchtig auf einen Anruf aus Hannover, das der Mini fertig ist.
War echt ein Frustwochenende. Immerhin kann ich dann das neue Herz einfahren. Achso, der Motor hatte gerade 7300 km gelaufen.
Verstrahlten Gruß aus Kölle
Dietmar
MC ist da, nun kann das große Strahlen beginnen!
Wenn du glaubst etwas zu sein, hörst du auf etwas zu werden.