Kauf im August 2008
> Vor der vereinbarten Auslieferung verschob sich der Termin. Begründung: Problem mit den Bremsen, worauf sich der Termin ca. 2 Wochen verschob
> 2010 08: Problem an warmen Tagen mit der Öffnung des Schiebedachs. Akustisch hört es sich teilweise an, wie ein Maschinengewehr. Das Problem besteht immer noch; trotz mehrtägigem Werkstattaufenthalt (Das Einspielen diverser Software war problematisch).
> 2010 08: Eines der Rücklichter beschlägt ständig von der Innenseite bei feuchtem Wetter, bis es dann ausgetauscht wird.
> 2010 08: Problem mit der Alarmanlage. Ständiges Einschalten ohne ersichtlichen Grund. Anschießende Fehlerbehebung mit Hindernissen, Unkosten (€ 122,33) und der Hoffnung, dass der Fehler vielleicht (!) behoben ist.
> 2010 10: Austausch der Steuerkette bei einem kM-Stand von ~30.000!
> 2010 12: Der Ledersitz der Fahrerseite sieht an einer vorderen Kante mittlerweile so aus, wie Ledersitze älterer Fahrzeuge nach ca. 20 Jahren und wesentlich mehr Laufleistung; also Gebrauch.
> 2011 11: Abdichtung des Motors, der Motoröl verliert (Mangelbescheid vom TÜV). Kostenpunkt: € 316,84. Wie lange dieser Mangel schon bestand, ist mir unbekannt. Dies scheint aber kein Einzelfall zu sein. Zugleich der Hinweis, dass die hinteren Bremsen bei dem nächsten Check ausgetauscht werden müssen, u. a., weil die Bremsscheiben am äußeren Rand durchgängig rosten. Anstehender Kostenpunkt: ca. € 1.000,-- zzgl. weiterer Kosten. Von Kulanz keine Spur.
Und dies, obwohl das Auto (siehe oben) später ausgeliefert wurde, weil es Probleme mit den Bremsen gab. Zumal es physikalisch unlogisch ist, wenn die hinteren Bremsen so früh und auch noch als erstes abgefahren sind. Dabei stellt sich die Frage: Wurde der Fehler, der zur Verzögerung des Ausliefertermins geführt hat, nicht behoben?
> 2012 01: Warnung von Werksseite bzgl. Kurzschlussgefahren wegen gelöster Kunststoffadditive. Brand im Motorraum ist laut Anschreiben möglich.
> 2012 04: Gelegentliches Geräusch, was wieder auf ein Kettenproblem hinweist. Aktueller kM-Stand: 49.000. Zur Erinnerung: die alte Kette wurde erst vor 19.000 kM ausgetauscht.
> 2012 08: kM: 53000. Die angefallene Inspektion ergab, dass hinten rechts ein Bremsbelag fest hing. Der Meister aus dieser Werkstatt zeigte mir diesen Klotz, die Scheibe und gab mir zu verstehen, dass dies Glück im Unglück war, weil ausgerechnet der Bremsbelag, der fest hing, diesen einzigen Warnkontakt hatte. Somit wurde mir einiges klar:
1) Die damalige Verzögerung der Auslieferung, weil es Probleme mit den Bremsen gab.
2) Die Reaktion der BMW-Werkstatt bei meinem letzten Aufenthalt am Ende des vergangenen Jahres wegen der Öldichtung. Dort wies man mich bereits auf den dringenden Bremswechsel hin (hinten wohl bemerkt).
Diese Inspektion lies ich glücklicherweise nun in einer Fachwerkstatt durchführen, aber nicht in einer BMW-Werkstatt; davon habe ich die Nase voll.
Aussage von Dr. Norbert Reithofer vom 16.05.2012:
"Mit unseren Fahrzeugen geben wir den Kunden ein Versprechen auf exzellente Substanz und höchste Qualität."
Danke, ich bin bedient; eigentlich habe ich einen Kleinwagen in dieser Preisklasse erworben, um keine Probleme in den darauf folgenden Jahren damit zu haben.
Passend dazu las ich bereits mehrere Artikel mit Sätzen wie:
(...) Der Verkauf neuer Autos ist für die Hersteller zu einem Nullsummenspiel geworden. Ihr Geld verdienen die Auto-mobilkonzerne und deren Markenpartner vor allem mit Finanzdienstleistungen und Ersatzteilen (...)
U. a. nachzulesen unter:
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_2...st-bedroht
Somit kann ich an die angehenden Mini-Feunde nur apellieren: Überlegt Euch gut, wofür Ihr euer Geld ausgebt.