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Ich zitiere mich mal selber
Ob das mit rumfeilen noch besser/schneller geht kann ich nicht beurteilen. Ich fahre mit diese Methode jetzt schon 215000km durch die Gegend.
Gruß,
Timo
MINI LPG Cooper Clubman Langstrecken-Bomber
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Totolino schrieb:Das wichtigste ist, den Ölstand auf max zu halten.
Bei manchen Minis ist das rasseln nach auffüllen auf max wieder verschwunden.
Dafür muss nicht viel fehlen, 0,5 L reichen u.U. schon.
Ist der Öldruck nicht immer gleich, unabhängig von der Ölmenge
innerhalb der Messstabmarkierung?
Grüße, Jörg
Cooper SD Cabrio, R57, EZ: 04/2013
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subdiver schrieb:Ist der Öldruck nicht immer gleich, unabhängig von der Ölmenge
innerhalb der Messstabmarkierung?
Der Öldruck ist drehzahlabhängig. Aber im Grunde sollte es nahezu egal sein, ob die Ölpumpe aus einem Behälter mit 4 oder 5 Liter Volumen ansaugt, so lange sie nicht Luft saugt.
Dennoch (und das habe ich auch selbst beobachtet) muss ich Totos Aussage bestätigen, dass das erste Auftreten von Kettenrasseln häufig auf geringen Ölstand zurück zu führen ist - zumindest tritt es dann nach dem Auffüllen beim Kaltstart für die nächste Zeit nicht mehr auf.
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Der Öldruck variiert bei diesem Motor nicht drezahlabhängig, da er gesteuert ist. Nur nach dem Start liegt er höher, dann, wenn die Regelung startet, wird er, wenn ich mich recht erinnere, auf 3 Bar geregelt.
C5 156THP
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Damit sollte es doch egal sein, ob ich den Ölstand auf Max oder kurz vor Min habe, bzgl. des Kettenspanner.
Grüße, Jörg
Cooper SD Cabrio, R57, EZ: 04/2013
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Nur dass ein stabiler Druck eben auch mit der Füllmenge zusammenhängt.
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Der stabile Druck sollte doch vorhanden sein, wenn sich die Füllmenge
innerhalb des Meßbereich auf dem Ölmessstab befindet.
Solange von der Ölpumpe keine Luft angesaugt wird, sollte der
Öldruck gleichbleibend stabil sein.
Grüße, Jörg
Cooper SD Cabrio, R57, EZ: 04/2013
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In der Praxis eben nicht.
Ein gleichbleibender Druck x ist in hydraulischen Systemen (und dazu gehört der Kettenspanner, wir reden hier in erster Instanz nicht von Schmierung) direkt von der Viskosität abhängig. Die wiederum ändert sich mit zunehmender Temperatur.
Und was hat die Temperatur damit zu tun? Jetzt kommt die Schmierung ins Spiel. Das Öl hat im Motor nicht nur die Aufgabe zu schmieren, sondern auch zu kühlen. Jeder Stoff hat aber nur eine begrenzte Kapazität zur Wärmeaufnahme. Hast Du nun weniger Öl drin, muss die vorhandene Menge einen höheren Energieeintrag hinnehmen. Bei 4 Litern Öl ist ein bestimmtes Ölmolekül schneller wieder an einer bestimmten Stelle im Motor als bei 5 Litern, die Durchlaufzeit verkürzt sich. Gleichzeitig ist das Öl dann noch nicht so kalt, weil es ja schneller wieder arbeiten muss.
Das führt zu schnellerem Verschleiß des Öls und das wiederum kombiniert mit langen Wechselintervallen und (bei manchen Motoren) weiterer harter Beanspruchung (das Öl kühlt und schmiert auch die Laderwelle und was meinst Du, welche Drehzahl die erreicht) kann durchaus zu schnellerem bzw. höherem Verschleiß weiterer Bauteile führen im Vergleich zu ständig auf max. gehaltener Füllmenge.
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Du magst ja Recht haben, aber ging es nicht um den Öldruck
Grüße, Jörg
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Totolino schrieb:Fahre mal zu jemanden, der in der Lage ist, deinen Ölstand abzulesen.
Ich möchte wetten, Dir fehlt mindestens 1 L Öl.
Sich beim Mini nur auf die Serviceintervalle zu verlassen, ist sehr gefährlich.
Knapp 2l wurde heute nachgefüllt...
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